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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hi,

    ich möchte vorweg sagen, dass ich nicht möchte, dass einer sagt was ich machen soll. Ich wil nur Infos von erfahrenen Doktoranden hören

    Also ich hab jetzt zwei mögliche Doktorarbeiten für mich.

    Anästhesie: Geht um die Akzeptanz und Einführung einer Notfallkarte (sowas wie Marcumarpass) für seltene Erkrankungen. Ich hätte den Doktorvater und eine Mitarbeiterin. Da das sozusagen was ganz neues wäre, sprich ich müsste sozusagen der Mittelmann sein für Selbsthilfegruppen usw sein und Fragebögen (jetzt und in einem halben Jahr) auswerten. Es soll eine "deskriptive" Arbeit sein und ich müsste Vergleiche mit anderen Notfallkarten/-pässen machen. Vorteil ist halt ich kanns von zuhause aus machen.

    Meine Frage: Ist das sicher, wenn man zu einem ganz neu herauskommenden Projekt eine Doktorarbeit schreibt?

    Innere: Das wäre eine retrospektive klinische Arbeit. Da habe ich ca 100 Patienten, die ich wieder einbestelle und sie untersuche und befrage. Hier hätte ich 3 Betreuer (darunter der Doktorvater und 2 Ärzte) und 2 Psychologen (die mir bei der Statistik, SSPE helfen werden). Der Doktorvater meint es sei zeitaufwendig. Aber das sind finde ich alle Doktorarbeiten irgendwie. Vorteil hier: ich kenne die Betreuer, weil es die Station ist wo ich als Studentenhilfskraft arbeite. Es wäre auch das Fachgebiet, was ich gerne später als Facharzt machen würde.

    Meine Frage: Kann man sich als Normalo in die Statistik einarbeiten (lassen)? Wenn man schon eine Fachrichtung später machen möchte, ist es sinnvoller auch in diesem Gebiet eine Diss. zu schreiben? Während der Prüfungsphase: kann man da eine "Lernpause" einlegen und die Patienten nach den Prüfungen wieder einbestellen?

    Danke an alle Antworten



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  2. #2
    Diamanten Mitglied
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    Also die erste Arbeit klingt zwar interessanter, aber ich finde dass (jetzt als komplette Aussensteher), dass viel mehr für die zweite Arbeit spricht, inkl. bessere Betreuung und dass es eben nicht ganz neu ist, und es ist schon sinnvoll, wenn man schon die Wahl hat, es auf dem Gebiet machen, was einem interessiert.

    Wie du korrekt schreibst, ist das erste Projekt ganz neu und es ist wahrscheinlich mit viel mehr Organisationsaufwand verbunden als man denkt, und es kann eben auch vieles schief gehen. Kann natürlich auch bei zweiter Arbeit auch schief gehen (Viele Patienten nicht erreichbar, etc). In Statistik kann man sich sicher einarbeiten, einlesen und Kurse belegen. Das mit der Lernpause besprichst du am besten mit deinen Betreuern, soll aber eigentlich möglich sein, es sei denn, da gibt es sehr strenge Zeitvorgaben.

    Letzendlich musst du es aber selber entscheiden, welcher Projekt dich besser anspricht und für dich mehr durchführbar ist - weil im Forum nach dem Lesen von ein paar Sätzen kann man sich kein volles Bild über Vor- und Nachteile beider Projekte machen. zB - wie viel Zeit haben die Betreuer? Was sind genau deine Aufgaben? Wie viele Studien haben jeweils die Arbeitsgruppen betreut? Hatten die schon Doktoranden und waren sie zufrieden?



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  3. #3
    Registrierter Benutzer
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    Danke dir.

    Die zweite Diss. wäre zum Thema CED und Rheuma und die gegenseitige Beeinflussung unter Berücksichtigung von verschiedenen Faktoren.



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  4. #4
    Registrierter Benutzer
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    Also inbesondere 1) kann sich leicht zu einem Fass ohne Boden entwickeln.
    Wie sieht es z.B. mit Datenschutz aus? Wie willst Du überhaupt zu den Selbsthilfegruppen (z.B. Entfernung?/Spritkosten?/hast Du Auto?) hin? Außerdem bist Du sicher, daß Du als Gesprächspartner, weil z.B. noch nicht fertiger Arzt, überhaupt akzeptiert wirst?

    Zu 2) Statistikproblem lassen sich lösen. Evtl. muß mal eine Beratung durch einen Mathematiker/Statistiker bezahlt werden. Das geht aber zumeist recht gut.



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  5. #5
    Registrierter Benutzer
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    Danke dir. Ja zu 1. da hab ich nämlich auch das Gefühl dass es ein viel größeres Projekt werden kann. Der Doktorvater meinte ich könnte mich telefonisch/per Mail mit den Selbsthilfegruppen in verbindung setzen.



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