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Interview mit Volker Zickenrott

Das Medizinstudium - Interview mit praktizierenden Ärzten

Redaktion Medi-Learn.net

Wir möchten in der Reihe "Interview mit Ärzten" an dieser Stelle das Gespräch mit Volker Zickenrott veröffentlichen, der unseren kleinen Fragenkatalog wie folgt beantwortet hat.


Beschreiben Sie bitte kurz Ihren studentischen Werdegang (Studienort, Studienverlauf, Studienzeit etc.). An welche Höhepunkte und auch Tiefpunkte während des Studiums erinnern Sie sich noch heute? 
Studium an der FU-Berlin, 12 Semester, trotz Job zu schaffen. Kann man aber auch relaxter machen.Höhepunkte im Studium waren eher selten, Gerichtsmedizin, die wollten einem wirklich was beibringen. Bis auf wenige Ausnahmen waren die Vorlesungen absolute Zeitverschwendung. Das sah man auch an den leeren Reihen im Hörsaal. Scheint aber nach wie vor keinen Prof zum Umdenken zu bewegen. Der absolute Tiefpunkt war der Dermatologiekurs.
Was haben Sie am Tag Ihres 3. Staatsexamen(s) gemacht, nachdem Sie die Prüfung erfolgreich hinter sich gelassen und damit das Medizinstudium abgeschlossen hatten?
1. Sekt getrunken
2. Geschlafen
3. Essen gegangen
4. Mit Freunden gefeiert
Mit welcher Motivation haben Sie das Medizinstudium begonnen, sprich warum haben Sie sich entschieden, Medizin zu studieren? Gab es den entscheidenden Augenblick/Situation, mit dem feststand „Jetzt weiss ich es: ich studiere Medizin“?
Ich habe mich für Medizin interessiert, tue ich sogar immere noch. Manche Sachen finde ich richtig spannend. Eine auslösende Situation gab es nicht.

Wie bewerten Sie diese Motivation rückblickend? Hat sie sich während des Studiums aufrechterhalten oder in welcher Form hat sie sich geändert?
Das sehe ich immer noch so (s.o.)

Wie sieht der Alltag als Arzt für Sie heute aus? Was macht Ihnen am meisten Spass? Was am wenigsten?
Da ich im Moment noch sehr wählerich in Bezug auf meine gewünschte AIP Stelle bin, sieht mein Alltag als Arzt noch gar nicht aus.

Gelauscht (Foren)

Der Studienbeginn
Welche Tipps würden Sie Studenten, die jetzt vor der Entscheidung stehen, Medizin zu studieren, mit auf den Weg geben?
1. Vorher, und am besten auch Studienbegleitend eine Medizinische Tätigkeit Studienbegleitend ausführen. Vielleicht vorher eine Berufsausbildung machen. Krankenpfleger, Rettungsassistent oder so.
2. Unbedingt „House of God“ lesen. Das ist nach wie vor kein Witz, und eigentlich auch gar nicht zum Lachen. Immerhin gibt es kaum Internistische Stationen in deren Stationszimmer nicht die 10 Regeln des House of God hängen.

Vielen Dank für die Beantwortung der Fragen!