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Prüfungsprotokolle - Physikum detail

Prüfer : Wilhelm
Uni : Marburg
Fach : Anatomie

Das folgende Prüfungsprotokoll wurde von einem Studenten
bei uns in die Datenbank eingetragen:


1. Appendix vermiformis und nebenniere
Rotatorenmannschette
Teres major
Versorgung rectum
Portokavale anastomosen
2. Nerve und niere
M piriformis
Plexus sacralis
Bursa omentalis
3. Leber und Ovar
Sensible innervation arm
N. Medianus zeigen
Pankreas blutversorgung
Super nette Prüferin !!!

Histo: Pankreas und Plazenta.
Pankreas: ich habe erstmal grob etwas zum Aufbau und der Funktion gesagt. Dann hat sie noch ein paar Fragen zum exokrinen Anteil des Pankreas gestellt. Gibt es Schalt-und Streifenstücke? Gibt es Myoepithelzellen? (Nein!) Habe ab und an versucht etwas abzulenken und makroskopischer zu werden, das hat sie aber direkt abgeblockt.
Plazenta: wie ist die Plazentaschranke aufgebaut? Wie verändert sie sich im Laufe einer Schwangerschaft? (da konnte ich nichts zu sagen. Sie hat mir dann erklärt, dass die fetalen Gefäße innerhalb der Zelle immer näher zum Zottenrand rücken und sich der Zytotrophoblast zurückbildet. )
Makro: N. ulnaris am Präparat zeigen, Verlauf erklären, aus welchen Segmenten, Trunci, Faszikeln stammt er. Ausfallerscheinungen (Krallenhand) und sensibles Innervationsgebiet erläutern. Dann noch ein paar Fragen zum Colon. Welche Lage hat es? Wie kann ich es makroskopisch von anderen darmabschnitten unterscheiden?
Frau Wilhelm ist eine sehr geduldige und liebe Prüferin. Sie war die ganze Zeit um eine freundliche Stimmung bemüht und hat viel gelächelt. Wie in den Altprotokollen bereits beschrieben hat sie eine Stoppuhr dabei und achtet genau auf die Zeit. 10 Minuten Histo, 10 Minuten Makro.

Histo: Milz und Ovar, allgemeiner Aufbau und Organfunktion, auf nem Foto die Schichten vom Tertiärfollikel erklären
Makro: N.medianus zeigen mit Segmenten und Funktion mit beteiligten Muskeln bei der Schwurhand, Niere mit Blutversorgung und Faszien. Alles aber sehr Altprotokoll lastig.

Präparate Spinalganglion und Duodenum. Kurz beschreiben, am Besten direkt die Organdiagnose liefern. Dann ein paar allgemeine Fragen zum Spinalganglion: Was macht es, wird da etwas umgeschaltet usw. Schmitt-Lantermann-Einkerbungen waren ihr wichtig. Duodenum v.a. Schichten, Zellen, Brunner Drüse, warum sind die wichtig. Enteroendokrine Zellen wollte sie auch noch hören. Daraufhin zur Makro: Peritonealverhältnisse Duodenum, warum. Was macht das Duodeum, was mündet da rein. Warum gibt es manchmal einen Ductus pancreaticus accessorius. Welche Arterien versorgen es? Gibt’s Anastomosen. Dann noch am Präparat den N. musculocutaneus zeigen, was er versorgt und aus welchen Segmenten er kommt. Das wars.
Präparate waren bei mir Prostata (igitt :D) und Magen - Corpus/Fundus (Vorsicht das Präparat war sehr blass und daher die Azidophilie der belegzellen kaum zu erkennen) - sie wollte vor allem die unterschiede zum restlichen GIT und va zu Pylorus wissen. Bei der Prostata hat sie mich (leider :D) auch noch zur Makro der Prostata gefragt, wobei wichtig war, dass die Blutversorgung auch aus der A. rectalis media kommt, nicht nur vesicalis inf), ansonsten noch lage und so. bei meinen Mutprüflingen war es Leber, Hypophyse bzw beim Lukas erinnere ich mich nicht ;D generell erinnere ich mich nicht mehr an alles, weiß noch, dass ich N. Radialis gezeigt hab und beschrieben mit ausfällen und noch Conus medullaris, Rückenmarkshäute und Lumbalpunktion gefragt wurde. Flo bei der Makro magenversorgung arteriell und Entwicklung oberbauchsitus mit bändern etc - wäre mein paradethema gewesen, schade schade ;D