HEx HEx Hurra - StEx H2019

[Heerestorte]

Oh man :-))
Bin ich dumm....Habe jetzt erst gemerkt, dass die Top 100 ja gar nicht der 100 Tage Lernplan sind :-))
Ich meinte eigentlich immer den 100 Tage Lernplan, wenn ich von Top 100 geredet habe :D

Also formuliere ich um:
100 Tage Lernplan durchziehen und öfters mal was von den Top100 lesen, das sollte zum Bestehen reichen?! :D

[AlexStudent]

...

(PS: Hat jemand Meditricks? Lohnt es?)

Ich habe es genommen - und mir hat es bisher was gebracht. Manche Sachen sind am Ende der Lernkarte gut wiederholt und tatsächlich "schräg", so dass ich sie mir behalten konnte. Aber ich glaube, dass die Bücher zum Durchblättern nicht schlecht wären. Da ich in Patho eine absolute Niete bin, habe ich auch das Smartzoom genommen. Ich kann mit den Erläuterungen und der Nadel direkt auf dem Objekt was anfangen (sonst sind das tlw. nur Farbkleckse für mich)

Ach, und LPA Anmeldung ist auch gemacht...

[Arrhythmie]

Aber ich glaube, dass die Bücher zum Durchblättern nicht schlecht wären.

Die Bücher hab ich auch. Also dieses Komplettpaket. Gab es kostenlos bei `nem Seminar. :-))

[JumpRopeQueen]

Nochmal eine Frage von mir: gibt es jemanden, der mit Thieme lernt/gelernt hat? Ich meine damit diese Endspurt-Skripte und Kreuzen bei examen online. Ich finde nämlich Amboss viel zu oberflächlich. Und klar, es ist mir bewusst, dass jeder so lernt, wie es ihm am besten passt, fühle mich aber trotzdem irgendwie alleine im Wind mit meinem Endspurt-Plan.

[davo]

100 Tage Lernplan durchziehen und öfters mal was von den Top100 lesen, das sollte zum Bestehen reichen?! :D

Selbstverständlich. So lernt ja wahrscheinlich die Mehrheit der Teilnehmer. Und selbst diesmal sind nur 0,5% der Referenzgruppe durchgefallen (weniger als F17 und F18) und insgesamt auch nur 2,9% (weniger als F17). Das ist IMHO für die meisten Teilnehmer keine reale Gefahr.

Die Top 100 sind halt weniger wichtig als sie "früher" waren, aber der 100-Tage-Lernplan an und für sich ist nach wie vor sehr sinnvoll.


Nochmal eine Frage von mir: gibt es jemanden, der mit Thieme lernt/gelernt hat? Ich meine damit diese Endspurt-Skripte und Kreuzen bei examen online. Ich finde nämlich Amboss viel zu oberflächlich. Und klar, es ist mir bewusst, dass jeder so lernt, wie es ihm am besten passt, fühle mich aber trotzdem irgendwie alleine im Wind mit meinem Endspurt-Plan.

Selbstverständlich. Ich hab Endspurt benutzt, mehrere meiner Kommilitonen auch. Hat bei den Ergebnissen keinen Unterschied gemacht.

Ich hab mal eine Handvoll wichtiger Themen miteinander verglichen und mein Eindruck war, dass sehr ähnlich viel drin steht. Konnte nicht erkennen, dass Amboss oberflächlicher wäre. Aber mir sind ganze Sätze auf Papier halt einfach lieber als Listen und Tabellen am Bildschirm.

[Arrhythmie]

Nochmal eine Frage von mir: gibt es jemanden, der mit Thieme lernt/gelernt hat?


Also ich habe nur fürs Physikum damit gelernt. Jetzt wie gesagt Amboss. Mag es lieber. Kenne ehrlich gesagt keinen der mit Endspurt lernt... Aber das ist jetzt nicht repräsentativ :-oopss

[derTiger]

Hallo zusammen! Ich habe dieses Semester auch fast nichts mehr (nur eine Woche Praktikum und einen Kongress bald) und schreibe bis Juni an der Doktorarbeit. Wollte dann ab Juni 130 Tage lernen mit dem 100 Tage Lernplan. Habe mir die Top Tabellen gekauft und werde dort vieles reinschreiben, um ein kleines Skript zu haben (die Tabellen sind ja nur rechtsseitig gedruckt). Ihr macht mich gerade etwas nervös, weil hier schon so viele angefangen haben... :D

Mein Ziel ist eigentlich ein gutes Ergebnis; auch wenn mich die letzten Examensschreiber da etwas verunsichern. Scheint ja heavy gewesen zu sein..

Hoffe das passt alles (Y)

[Arrhythmie]

Ihr macht mich gerade etwas nervös, weil hier schon so viele angefangen haben... :D



Sollte es nicht, jedenfalls nicht von meiner Seite aus. Ich habe wie gesagt ein Kleinkind - und da möchte ich gerne auf alles vorbereitet sein und entsprechend Puffer-Tage haben. Falls doch mal was sein sollte und alle Stricke reißen - Vater, Tagesmutter, Großeltern - plötzlich geht nichts mehr etc. Man weiß es nie. Bisher hatte ich diese Situation nie, da wir sehr gut organisiert sind.
Und das bringt mich zum eigentlichen Thema:
Ich denke die richtige Organisation (wie bei so vielen Dingen im Leben) ist das A und O.
Ich hasse es unvorbereitet zu sein, deshalb versuche ich es immer zu vermeiden.

[pashtunwali]

Das hört sich doch super an! 👌

[Trendafil]

von meiner Seite aus, hast du auch nichts zu befürchten.
Hab ein Baby zuhause und meine eh schon spärliche Kinderbetreuung (schwiegermutter) ist seit heute auch nicht mehr existent. (persönliche Gründe) und Knirps ist noch zu mini für Fremdbetreuung.

Sprich ich gammel von 20-1 uhr nacht am schreibtisch und dementsprechen läufts auch bei mir. Hab die Examensanmeldung auch noch nicht gemacht. mein Inneres Ich flüstert mir sehr indiskret zu, dass das wohl gefühlt nichts wird..
jetzt bin ich am überlegen, ob ichs dennoch versuchen soll oder nicht..
bin bei Tag 5 und kreuze bis dato echt schlecht.
hab 59% im H18 ohne lernen
und aktuell 60% in den kreuztagen. >:(

Hat jemand schon angefangen den lernplan zu kreuzen? was habt ihr da so? komm mir ziemlich dumm vor. dachte es sei mehr aus der klinik hängen geblieben..

[davo]

Du hast noch überhaupt nichts gelernt, noch überhaupt nichts gekreuzt, und bestehst schon jetzt! So würde ich das sehen!

Vier Monate lang nachts zu lernen kommt mir dennoch nicht sehr gesund vor.

Dein aktueller Kenntnisstand würde mich definitiv nicht von der Examensanmeldung abhalten, aber deine problematische Kinderbetreuung schon.

[Arrhythmie]

aber deine problematische Kinderbetreuung schon.

Naja, die Frage ist, ob die Kinderbetreuung dann in `nem halben Jahr besser ist (falls man sich entscheidet, erst F20 zu schreiben.)

Ich könnte ohne Kinderbetreuung (meine ist aktuell 8-10 h betreut) nicht lernen. Aber meine ist auch kein Baby mehr, sondern Kleinkind. Die kann man nicht ablegen so wie früher und nebenher kreuzen...

Also die Prozente würden mir auch keine Sorgen machen. Ich würde mir das mit der Betreuung überlegen... Was ist mit einer Tagesmutter?

[derTiger]

Ich teile deine Meinung; ich glaube die Überlegung war aber, dass das Kind später dann älter ist und betreut werden kann
..
Ich würde probieren das Examen zu schreiben; abends lernen ist wirklich anstrengend aber du bestehst ja jetzt schon und hast noch viel Zeit! :)

[pashtunwali]

stimme meinen vorrednern zu! lass dich doch nicht von den prozentwerten verunsichern! das ist doch ganz gut, dafür dass du noch nicht richtig gelernt hast!
weitermachen und dann sieht man im verlauf wie der lernkurve steigt und es besser wird mit dem kreuzen!
man hört halt oft, dass viele direkt am anfang 80% kreuzen - ja und? einfach nicht verunsichern lassen.
man darf sich nicht mit anderen vergleichen, sondern einfach den eigenen lernplan durchziehen und dann klappts am ende und man wird auch besser von kreuztag zu kreuztag :)

[davo]

Also das mit den 80 hab ich nur sehr selten gehört :-)) Die meisten liegen glaube ich eher im Bereich 45-60.

Wie gesagt: dein aktueller Kenntnisstand macht mir überhaupt keine Sorgen. Du musst dir halt überlegen wie es jetzt vs. in einem halben Jahr mit der Kinderbetreuung ausschaut. Ansonsten würde ich das Examen eher früher als später machen. Je länger der klinische Studienabschnitt her ist, desto schlechter die Startbedingungen.

[Arrhythmie]

Also das mit den 80 hab ich nur sehr selten gehört :-))

Nicht, dass es nicht den ein oder anderen gibt, der das evtl. hat, aber auch ich hab davon eher selten gehört...
Anekdote:
Vorm Physikum während des Medi-Learn Kurses haben mich so ein paar Leute auch immer zugetextet, "ja läuft voll geil, hab wieder 78, 80, 85 % gekreuzt...." Jo - lol. Zumindest einer von diesen "80%-Kreuzern" ist dann nur mit Ach und Krach durch den schriftlichen Teil gekommen.
Ich hatte zu dem damaligen Zeitpunkt zwischen 60-70 %... Wenn es mal schlecht lief auch weniger. Naja hab dann trotzdem bestanden ;-) Und zumindest beim Physikum ging es mir auch nur darum.

[WiWi18]

Ich finde die Perspektive beim sachlichen Blick auf die Zahlen des letzten Examens ambivalent.

Erst einmal zu den Ergebnissen selbst (nur schätzungsweise, weil die Notengrenzen idiotischerweise mitten durch die angegebene Verteilung gehen):

- Bestanden hat man ab 185 Punkten. Das dürften schätzungsweise 96% sein - also nach wie vor die meisten.
- Eine 4 hat man zwischen 185 und 215 Punkten, das war diesmal schätzungsweise knapp ein Viertel der Teilnehmer
- Eine 3 hat man ab 216 bis 245 Punkten, das sind diesmal etwa die Hälfte der Teilnehmer gewesen
- Eine 2 hat man ab 246 Punkten - etwas weniger als ein Viertel
- Eine 1 hat wohl etwa 1% der Teilnehmer, davon die meisten "gerade so", mit wenigen Punkten Abstand zur 2

Was folgt? Eine 2 ist nach wie vor realistisch.
Eine 1 zu bekommen ist allerdings mittlerweile vor allem glücksabhängig. Es ist ein Trugschluss, zu glauben, bei dem einen Prozent, das die 1 geschafft hat, würde es sich um "die Besten handeln". Grund ist folgende Überlegung: Wenn jemand 90% der Fragen sicher weiß und bei 10% keinerlei Ahnung hat dann hat diese Person keinen Erwartungswert von 90% Richtigen, sondern von 92% - sie wird jede fünfte Frage richtig raten (natürlich abstrahiert, man ist sich ja oft unsicher, kann dafür woanders Antworten ausschließen etc). Unter denselben Prämissen hat jemand, der 90% richtig hat, im Durchschnitt nur 87,5% wirklich gewusst (12,5%/5 = 2,5%, 87,5% + 2,5% = 90%). Daraus folgt, dass es eine Art "individuelle Standardabweichung" gibt, die sich berechnen ließe, wenn man dieselbe Person dasselbe Examen mehrfach schreiben lassen und sie zwischendrin das Examen immer wieder vergessen lassen würde (ist natürlich ein hypothetischer Wert). Über alle Fragen hinweg würde ich schätzen, dass 2,5% gar kein so schlechter Schätzer für diese individuelle Standardabweichung sind, das sind, auf 308 Fragen, etwa acht Punkte. Wenn man nun bedenkt, dass die allermeisten Einserprüflinge vielleicht 4-5 Punkte über der Grenze zur 1 lagen bedeutet dass, dass die meisten sich definitiv innerhalb der eigenen Standardabweichung befanden - sie also, vereinfacht formuliert mit exakt derselben Leistung, genauso gut eine 2 hätten schreiben können, und dass es umgekehrt, sehr viele gute Zweierprüflinge gibt, die durch blankes statistisches Pech an der 1 vorbei sind. Die Zahl derjeniger, die aus "eigener Kraft" die 1 geschafft haben, dürfte sehr, sehr niedrig sein, was man auch daran sieht, dass selbst der oder die Bundesbeste gerade einmal 93,8% hat.
Andere Aspekte, wie, dass im Examen auch die für einen selbst richtigen Themengebiete drankommen müssen, um in diese Punktespähren vorzustoßen, sind da noch gar nicht berücksichtigt!

Das hat aber noch andere Implikationen. Eine davon ist die Trennschärfe, die bei den "schweren" Fragen diesmal recht schlecht gewesen sein dürfte (Grund dafür könnte die anscheinend hohe Zahl uneindeutiger Fragen gewesen sein, die offensichtlich nicht alle herausgenommen wurden). Da das ein statistischer Wert ist und damit etwas, worauf das IMPP auch schaut, gibt dies Anlass zur Hoffnung, dass dies in Zukunft wieder korrigiert wird.

Also: nicht entmutigen lassen. Aber auch nicht mit der Einstellung reingehen, dass man auf Teufel heraus eine 1 schaffen muss. Das ist, nach aktuellem Stand, für die besten 5-10% der Teilnehmer mehr Glück als Können.

[pholiko1]

Ich geselle mich zu euch :) ich werde auch mit Amboss lernen und versuche jetzt schon täglich 1-2 Kapitel zu lesen, einfach weil vieles schon vergessen ist und Wiederholung sich für mich am meisten bewährt hat.

[faheds]

Klingt solide.

Als F19 Veteran (mit einer 2) ist mein Tipp die stetige Wiederholung. Ich habe mir dafür Lernkarten aus den Lernkarten von Amboss mit einem Programm namens Anki gemacht. Das ist ein Flashkartenwiederholungssytem, hervorragend für das M2 und M3. Gibt auch ein sehr gutes Template für die Karten hier: https://ankiweb.net/shared/info/76882632
Das ist insofern gut, als dass man da jedwede Bilder mitbenutzen kann und es auf beliebigen devices benutzen kann. Ich hatte am Ende knapp 1000 Krankheiten/Konzepte mit durchschnittlich 5 Fragen und kam auf 25k Wiederholungen.

Zu Medilearn kann ich sagen, dass es sich für Infektio und Pharma lohnt. Ansonsten finde ich es nicht so gut. Gibt ein paar Unis, die den Zugang gratis zur Verfügung stellen, frag vllt mal rum, ob Du jemand kennst, der einen hat.

das hört sich gut an.. Hast du die komplette Lernkarte da rein kopiert oder nur das was du am wichtigsten fandest?

[llp77]

das hört sich gut an.. Hast du die komplette Lernkarte da rein kopiert oder nur das was du am wichtigsten fandest?

V.a. das was ich wichtig/interessant fand, oft habe ich auch nach anderen Bildern/Übersichten im Internet/Leitlinien gesucht