Medizinstudium als Fernstudium in Malta

[Fischpudding]

Vielleicht MLM? Oder Vorteile anderer Natur?

Ja bekomme für jeden Post hier 5€ :)

[Fischpudding]

Das gute ist, dass man sich den Bachelor of Medicine anrechnen lassen kann. Das läuft momentan. Steht aber noch nicht fest in welchem FS man damit einsteigen kann. Die Approbationsfrage hat auf die Anrechnung keine durchschlagende Bedeutung.

Aber wie gesagt, wenn das auf Malta anerkannt, bzw als gleichwertig eingestuft wird, haben die deutschen Behörden keinen Spielraum. Momentan kann niemand wirklich einschätzen wie die Behörden ohne oben genannte Dokumente entscheiden würden, da Präzedenzfälle fehlen.

Aufgrund der internen Infos besteht aber die berechtigte Hoffnung, dass es in sehr naher Zukunft kein Thema mehr ist :-angel

Das ist der aktuelle stand der Dinge.

[Anne1970]

„Ziemlich viele“? Wer denn alles?

[Nefazodon]

Ich bezweifle, dass du mitbekommen hast, was letzte Woche auf Malta passiert ist.

Ich auch nicht. Aber Du könntest uns ja erleuchten?!

Also ja, es gab dieses Gutachten. Aber das scheint ja umstritten zu sein?


Ja bekomme für jeden Post hier 5€ :)

Dann bist Du unterbezahlt und solltest auf jedenfall mehr fordern;-)! oder mehr posten....

[morgoth]

Ich hätte auch gerne die Erleuchtung!
So streng geheim kann das Gutachten doch nicht sein? Es muss sich doch auf Dinge stützen, die sowieso öffentlich sind? (Gesetze, Regelungen, …) Und die Argumentationsketten sollten doch auch juristisch stichfest sein, sprich nachvollzogen werden können…

Oder ist das so ein Stufenmodell?
Erst 5x19500 EUR Studiengebühren bezahlen, dann gibt es ein Aufbauseminar „Wie kann ich mein Studium anerkennen lassen?“ für X.000 EUR?

[Fischpudding]

Ich auch nicht. Aber Du könntest uns ja erleuchten?!

Also ja, es gab dieses Gutachten. Aber das scheint ja umstritten zu sein?



Dann bist Du unterbezahlt und solltest auf jedenfall mehr fordern;-)! oder mehr posten....

Jaa ist nervlich etwas strapaziös hier zu diskutieren, deswegen bin ich wahrscheinlich auch der einzige EDU Student hier :-)) Sollte ne Zulage bekommen :D

Ja das Gutachten ist kritisch, neutral geschrieben und zeigt halt auch den Worst Case. Der Anwalt hat mir gegenüber aber zugegeben dass er so einen Fall noch nie hatte und er, gerade im Hinblick auf die unterschiedliche Verwaltungspraxis der 16 Bundesländer, keine definitiven Aussagen treffen kann. Dazu kommt, dass hier 3 verschiedene Gesetzgebungen (Deutschland, Malta, Niederlande) und EU Recht zusammenkommen und es deshalb schwer ist, das alles zu bewerten.

[Fischpudding]

Ich hätte auch gerne die Erleuchtung!
So streng geheim kann das Gutachten doch nicht sein? Es muss sich doch auf Dinge stützen, die sowieso öffentlich sind? (Gesetze, Regelungen, …) Und die Argumentationsketten sollten doch auch juristisch stichfest sein, sprich nachvollzogen werden können…

Oder ist das so ein Stufenmodell?
Erst 5x19500 EUR Studiengebühren bezahlen, dann gibt es ein Aufbauseminar „Wie kann ich mein Studium anerkennen lassen?“ für X.000 EUR?

Nein, das Gutachten ist nicht streng geheim! Und tatsächlich war das Gutachten nichts neues für die meisten, da es den aktuellen Stand ohne Gleichwertigkeitsbescheinigung beschreibt. Manche infos sollen aber (noch) nicht geteilt werden. Deswegen drückt uns die Däumchen und dann kann ich hoffentlich sehr bald mehr verraten.

[Anne1970]

Hier scheint wohl der Weg das Ziel (Geschäftsmodell) zu sein… auf verschiedenen Ebenen. :grins:

[Elton312]

„Ziemlich viele“? Wer denn alles?

Die gesamte Marketing-Abteilung. Fishpudding ist entweder ein Jahr über mir oder es ist doch einfach nur die Marketingabteilung. Insbesondere diese Clickbaits, lassen mich zweifeln, habe auch da immer gehört bald kommt was und bald wird es besser.


Der Abschluss des Gutachtens:
Im Ergebnis bleibt daher festzuhalten, dass die von der EDU aufgezeigten Möglichkeiten zur Erlangung der Approbation in Deutschland dem Grunde nach bestehen. Zudem besteht die Option einzelne Stu- dienzeiten und -leistungen auf ein anschließendes Medizinstudium in Deutschland anrechnen zu lassen. Ob der Studiengang an der EDU Malta in Deutschland über Option 1 oder Option 2 zur Approbation führen kann, wird sich rechtlich verbindlicher erst durch Präzedenzfälle zeigen.

Hier fehlt der entscheide Satz, der danach noch kam, es ist unklar ob unser Studium als „ärztliche Ausbildung“ qualifiziert werden kann.

Wenn Fishpudding tatsächlich Student ist, dann hoffe ich das er in ein höheres FS einsteigen kann oder die Approbation bald anerkannt wird.

Mir wurde aus dem ersten Jahr leider gar nichts anerkannt, weiß das auch von anderen bei denen es nicht geklappt hat.

Ich kann bei der aktuellen Lage jedem empfehlen, den Weg nach Osteuropa zu suchen. Es ist günstiger als EDU, man kann nach Deutschland wechseln (ob es klappt ist zwar auch unsicher)und Ich kann mir den Ort meiner Famulatur und meines PJ selber aussuchen.

[Dooly]

Das wäre dann aber schlechtes Marketing. Besser Imagefilme machen.
Was ich tragisch finde ist, dass es echte Menschen gibt, die so ne Serie an Entscheidungen treffen. Angefangen damit, dieses Studium überhaupt aufzunehmen und dann nach mehreren Semestern den Anbieter mit weiteren privaten finanziellen Mitteln beim Rechtsweg zu unterstützen.
Wenn man das mal weiterdenkt, was am Ende rauskommen kann: Ne Anstellung z. B. in dieser Partner-Klitsche mit durchsichtigen Klamotten in der Pampa, um den Kredit abzubezahlen.
Boah, das ist einfach echt so schlimm 😪 und das oben ist nicht mal das schlechteste Szenario.

[Fischpudding]

Mir wurde aus dem ersten Jahr leider gar nichts anerkannt, weiß das auch von anderen bei denen es nicht geklappt hat.

Ist ja logisch, weil der Aufbau des Studiums und dir Reihenfolge eine ganz andere ist. Wir machen Themen im ersten oder zweiten Modul die andere im 3. Semester machen und umgekehrt. Am Ende werden aber die gleichen Themen abgedeckt und der Bachelor of Medicine ( 180 ECTS) ist mind. ein Physikumsäquivalent ( 120 ECTS) . Ein Wechsel ist damit also genauso einfach/ schwierig wie aus Osteuropa…

[Nefazodon]

Ist ja logisch, weil der Aufbau des Studiums und dir Reihenfolge eine ganz andere ist. Wir machen Themen im ersten oder zweiten Modul die andere im 3. Semester machen und umgekehrt. Am Ende werden aber die gleichen Themen abgedeckt und der Bachelor of Medicine ( 180 ECTS) ist mind. ein Physikumsäquivalent ( 120 ECTS) . Ein Wechsel ist damit also genauso einfach/ schwierig wie aus Osteuropa…

Wieso ist das logisch? Auch wenn der Ablauf bei euch anders ist, sollte man sich doch einzelne Scheine anerkennen lassen können?

Wenn nichtmal das gehen sollte, wäre das ein deutliches Warnzeichen....!

By the Way: Wie macht ihr eigentlich Online solche Sachen wie die Praktika? Denke da an das Chemiepraktikum, aber auch an sowas wie Physiologie oder Anatomie....

[Shairon]

Diese Lügen finde ich in einem Forum für Studieninteressierte definitiv nicht haltbar. Aus Osteuropa gibt es jährlich mehrere bewiesene erfolgreiche Wechsler nach Deutschland. Von diesem Fernlehrgang aus Malte gibt es aktuell 0 bekannte erfolgreiche Wechsler. Daher ist es einfach falsch, hier zu sagen, dass beides gleich einfach/schwierig wäre.

[morgoth]

Sag das nicht zu laut, nachher laufen sonst hinter den Kulissen und in den Gutachten die Verhandlungen heiss, damit der EDU-Abschluss in Bulgarien o.ä. anerkannt wird, und damit EU-weit.
Es wäre echt mal interessant (von jemand anderem als Fischpudding) zu wissen, ob EDU-Leistungsnachweise jemals irgendwo anerkannt worden sind. Also konkret, ob eine deutsche Uni einem den Präpkurs oder Biochemie anrechnet.

[Fischpudding]

Wieso ist das logisch? Auch wenn der Ablauf bei euch anders ist, sollte man sich doch einzelne Scheine anerkennen lassen können?

Wenn nichtmal das gehen sollte, wäre das ein deutliches Warnzeichen....!

By the Way: Wie macht ihr eigentlich Online solche Sachen wie die Praktika? Denke da an das Chemiepraktikum, aber auch an sowas wie Physiologie oder Anatomie....

Wir haben keine Scheine, sondern wie in der Universität Maastricht jedes Trimester eine Abschlussprüfung :)

[Fischpudding]

Diese Lügen finde ich in einem Forum für Studieninteressierte definitiv nicht haltbar. Aus Osteuropa gibt es jährlich mehrere bewiesene erfolgreiche Wechsler nach Deutschland. Von diesem Fernlehrgang aus Malte gibt es aktuell 0 bekannte erfolgreiche Wechsler. Daher ist es einfach falsch, hier zu sagen, dass beides gleich einfach/schwierig wäre.

Wenn man den Anrechnungsbescheid hat, ist beides gleich schwer/ einfach … egal aus welchem Land du kommst oder an welcher Uni du studierst.

[Fischpudding]

Sag das nicht zu laut, nachher laufen sonst hinter den Kulissen und in den Gutachten die Verhandlungen heiss, damit der EDU-Abschluss in Bulgarien o.ä. anerkannt wird, und damit EU-weit.
Es wäre echt mal interessant (von jemand anderem als Fischpudding) zu wissen, ob EDU-Leistungsnachweise jemals irgendwo anerkannt worden sind. Also konkret, ob eine deutsche Uni einem den Präpkurs oder Biochemie anrechnet.

Wir haben keinen Präpkurs. Aber ja im Prinzip müsste nur ein (EU) Land ja sagen, du hast recht :)

[Nefazodon]

Wenn man den Anrechnungsbescheid hat, ist beides gleich schwer/ einfach … egal aus welchem Land du kommst oder an welcher Uni du studierst.

WENN man den Anrechnungsbescheid hat. Aber HAT den denn schon irgendwer?


Wir haben keinen Präpkurs.

Ich frage mich, wie ein Anatomiekurs jemals als gleichwertig anerkannt werden kann, wenn es keinen Präpkurs gibt. Gerade in diesem Fach finde ich das sehr wichtig.
Man kann nicht alles aus Büchern/am Bildschirm lernen.

Habt ihr denn andere vorklinische Praktika? Biochemie oder Physiologie?

Entschuldigung, aber ich halte es für sehr bedenklich, die Studieninhalte in der Medizin noch weiter zu theoretisieren.
Über den Sinn einzelner Praktika lässt sich vielleicht streiten, aber ein Studium ganz ohne praktische Wissensvermittlung?
Ich persönlich halte das für sehr bedenklich.

Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass unter diesen Bedingungen eine Anerkennung stattfinden kann, wenn alle anderen Studierenden schon in der Vorklinik praktische Leistungen erbringen mussten, ihr aber nicht.

[Fischpudding]

WENN man den Anrechnungsbescheid hat. Aber HAT den denn schon irgendwer?



Ich frage mich, wie ein Anatomiekurs jemals als gleichwertig anerkannt werden kann, wenn es keinen Präpkurs gibt. Gerade in diesem Fach finde ich das sehr wichtig.
Man kann nicht alles aus Büchern/am Bildschirm lernen.

Habt ihr denn andere vorklinische Praktika? Biochemie oder Physiologie?

Entschuldigung, aber ich halte es für sehr bedenklich, die Studieninhalte in der Medizin noch weiter zu theoretisieren.
Über den Sinn einzelner Praktika lässt sich vielleicht streiten, aber ein Studium ganz ohne praktische Wissensvermittlung?
Ich persönlich halte das für sehr bedenklich.

Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass unter diesen Bedingungen eine Anerkennung stattfinden kann, wenn alle anderen Studierenden schon in der Vorklinik praktische Leistungen erbringen mussten, ihr aber nicht.

Wir: 21 Monate Praxiserfahrung
Deutsche Studenten: 16 Monate Praxiserfahrung
Wie man da von einer weiteren Theoretisierung reden kann, begreife ich nicht. Wir erbringen ab Woche 10 praktische Leistungen, absolvieren 3 OSCEs bis zum Bachelor usw..

Einen Präpkurs zu absolvieren fände ich zwar auch ganz nett, aber es gibt mittlerweile so viele Unis die ohne auskommen (zb Medical School Berlin).

Wenn man schon gegen das Modell schießt, sollte man sich vorher informieren;)

[Bille11]

Ohne Präpkurs und ohne andere praktische vorklinische Kurse (Physiologie, Biochemie, Chemie) wird es sehr schwierig, die Anerkennung ob einer Gleichwertigkeit in D zu erhalten. Denn genau das soll es sein - gleich und wertig.