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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Zum ersten Mal kündigen - aber wie?



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hbl62
29.11.2021, 17:23
Hallo zusammen,

ich werde meinen aktuellen Arbeitgeber Anfang nächstesn Jahres verlassen (müssen), sprich kündigen. Dies mache ich nicht, weil es mir nicht gefällt, sondern weil es familiär aktuell nicht anders möglich ist.
Da ich noch nicht so lange im Berufsleben bin und zudem noch nie gekündigt habe, wollte ich euch fragen wie das denn geht (ich weiß, das klingt blöd).
Mache ich da einen Termin mit dem Chef ab?
Oder mache ich da ein Schreiben, das ich dem Personaleferen persönlich gebe?
Was schreibt man rein? Ganz allgemein, dass man mit dem Datum xy kündigt oder auch den Grund (mchte ja im Guten gehen und eventuell wieder zurückkommen, wenn sich die familiäre Situation bessert).

Herzlichen Danl schonmal für eure Antworten.

Feuerblick
29.11.2021, 17:25
Termin mit dem Chef machen. Kündigungsschreiben für ihn und die Personalabteilung. Wenn möglich in letzterer persönlich abgeben und Erhalt quittieren lassen.
Ansonsten reicht da ein Zweizeiler. Grund musst du nicht angeben. Den kannst du, wenn du möchtest, im Gespräch mit dem Chef angeben.

agouti_lilac
29.11.2021, 18:00
Und ganz wichtig: schau nach, dass das mit der Kündigungsfrist auch hinhaut!

Ein Kollege hatte nicht gecheckt, dass er 4 Monate zum Quartalsende hatte. Wollte da schon längst bei dem neuen Arbeitgeber angefangen haben. Gab zwischen den Chefs hinter den Kulissen wohl ein Geschacher wie auf einem mittelalterlichen Viehmarkt. :-D

Leucovorin
29.11.2021, 18:06
Wie die Vorredner schon gesagt haben. Gespräch mit Chef, Kündigungsfrist beachten (steht im Vertrag), schriftlich bei der Personalabteilung, Grund muss man nicht angeben, persönliche Gründe sind aber immer eine gute Begründung.
Falls du Weiterbildung machst: Weiterbildungszeugnis und Logbuch nicht vergessen.

Wir hatten erst letzt eine Mitarbeiterin, die gegenüber allen nochmal betont hat, dass sie sich jetzt mehr um ihre Kinder kümmern möchte und deshalb ihre Stelle aufgibt, und einen Monat später war sie dann bei einer anderen Klinik in der Stadt angestellt. :-winky



Und ganz wichtig: schau nach, dass das mit der Kündigungsfrist auch hinhaut!

Ein Kollege hatte nicht gecheckt, dass er 4 Monate zum Quartalsende hatte. Wollte da schon längst bei dem neuen Arbeitgeber angefangen haben. Gab zwischen den Chefs hinter den Kulissen wohl ein Geschacher wie auf einem mittelalterlichen Viehmarkt. :-D

Ist das nicht ganz typisch in den Verträgen: 6 Wochen zum Quartalsende?

agouti_lilac
29.11.2021, 18:44
Ist das nicht ganz typisch in den Verträgen: 6 Wochen zum Quartalsende?

Eben nicht. Siehe mein Beispiel. Ich habe kürzlich gekündigt und hatte auch 4 Monate zum Quartalsende auf Grund der Dauer der Betriebszugehörigkeit.

Leucovorin
29.11.2021, 22:52
Eben nicht. Siehe mein Beispiel. Ich habe kürzlich gekündigt und hatte auch 4 Monate zum Quartalsende auf Grund der Dauer der Betriebszugehörigkeit.

Kommt drauf an, was im Tarifvertrag steht, ich wiederhole mich. Und wir wissen nicht in welchen Haus und zu welchen Vertrag der TE arbeitet und wie lange die Beschäftigungsdauer ist. Daher ist die Diskussion müßig.

Hier z.B. Tarifvertrag
für Ärztinnen und Ärzte an Universitätskliniken (dürfte ja so manchen betreffen)

§ 34
Kündigung des Arbeitsverhältnisses

(1) Die Kündigungsfrist beträgt bis zum Ende des sechsten Monats seit Beginn des
Arbeitsverhältnisses zwei Wochen zum Monatsschluss. 2Im Übrigen beträgt die
Kündigungsfrist bei einer Beschäftigungszeit (Absatz 3 Satz 1 und 2)

bis zu einem Jahr ein Monat zum Monatsschluss,
von mehr als einem Jahr 6 Wochen,
von mindestens 5 Jahren 3 Monate,
von mindestens 8 Jahren 4 Monate,
von mindestens 10 Jahren 5 Monate,
von mindestens 12 Jahren 6 Monate

zum Schluss eines Kalendervierteljahres.

https://www.marburger-bund.de/sites/default/files/tarifvertraege/2018-08/17-08-29-tv-aerzte-i-d-f-6-aenderungstv.pdf

anignu
30.11.2021, 01:17
Ich behaupte mal ganz frech dass die meisten Leute weniger Uni als viel mehr Kommunal sind.
Da gilt dann https://www.vka.de/assets/media/docs/0/Tarifverträge/TV-Ärzte_VKA_iF_ÄTV-7_Lesefassung_final.pdf
und hier muss DRINGEND zwischen eine befristeten und einem unbefristetem Arbeitsvertrag unterschieden werden!!! (Satzzeichen sind keine Rudeltiere, hier aber noch ein paar Ausrufezeichen für Leucovorin: !!!!!!! )

Beispiel Arbeit seit gut 3 Jahren beim selben Arbeitgeber:
befristetes Arbeitsverhältnis §31 (5) -> vier Monate zum Kalendervierteljahr
unbefristetes Arbeitsverhältnis §35 (1) -> 6 Wochen zum Kalendervierteljahr
Man sollte also seinen Tarifvertrag kennen.

wendyrumpf
30.11.2021, 02:26
Ich habe die gleiche Frage …
Bei mir sogar nach 3 Monaten, will ich kündigen und dann Resturlaub nehmen. Weil ich mir das Leben nicht noch schwerer machen möchte, habe ich vor, am vorletzten Arbeitstag zu kündigen. Ich befürchte,?das kommt auch net sehr gut an, aber besser als dann gemobbt zu werden. die Frist von zwei Wochen ist nun einfach so. Ich wollte da net groß Jubel drum machen, dass ich einen Termin beim Chef machen soll, wusste ich net. Dachte das wäre etwas auffällig. „Spontan“ am vorletzten Tag abgeben fühlt sich für mich angenehmer an. Und am letzten Tag dann Scglüssel und Kleidung etc. Vor mehr Puffer habe ich Angst. Außerdem habe ich noch keinen anderen Vertrag und möchte das vorher gesichert haben. Arbeitszeugnis wird er sicher eh erst später erstellen.

anignu
30.11.2021, 07:29
Man MUSS keinen Termin beim Chef machen. Im Krankenhaus muss man rein formal nicht mal mit dem Chef reden oder ihm das mitteilen da man nicht beim entsprechenden Chef sondern der Klinik angestellt ist. Im Zweifel einfach schauen wer das Arbeitszeugnis unterschrieben hat... Man kann sich damit die Formalitäten zurückziehen und das Schreiben in der Personalabteilung abgeben, die Personalabteilung ist quasi die Vertretung der Geschäftsführung für Personalangelegenheiten. Der Chef erfährt das dann ja auch über die Personalabteilung. Ich finds halt schlechten Stil.
Einen richtigen Termin hab ich für meine Kündigungen bei den Chefs jeweils nicht ausgemacht. Aber mit den Chefs gesprochen, irgendwann so halb zwischendrin wo es grad gut ging. Sowas geht immer wenn man will. Und ich hab mit dem jeweiligen Chef (bis auf ggf. einen/eine vertrauenswürdigen Kollegen/-in) als Allererstes gesprochen. Und danach das Schreiben persönlich bei meinem entsprechenden Personalsachbearbeiter abgegeben. Anschließend die Sache dann offen kommuniziert und tendentiell erst den Oberärzten und dann den Assistenten gesagt (bzw. einmal in der Morgenbesprechung). Wichtig ist dabei dass man auch mit dem Dienstplaner spricht, da man ja dann ab irgendeinem Zeitpunkt keine Dienste mehr macht.

Ich persönlich finde dass eine Kündigung auch wichtig ist. Nicht nur ein "ich schmeiß alles hin und hinterlasse verbrannte Erde" sondern ein Akt der Trennung aus bestimmten Gründen bei der, wenn man es richtig macht, nicht viel Groll zurückbleibt. Ich bin auch bissl stolz drauf dass ich das von meiner Seite her geschafft hab dass ich zu Leuten der ehemaligen Klinik teils immer noch Kontakt hab und auch die Leute dort anrufen kann wenns mal was gibt. Gegenseitiger Respekt und so.

Ob das mit deinem Resturlaub dann so hinhaut ist die Frage. Die meisten Kliniken werden das gewähren, weil man auch keinen Bock mehr hat sich mit einem Mitarbeiter der schon gekündigt hat anzulegen. Rein formal könnte der Arbeitgeber aber auch sagen dass du so eingeteilt wurdest, er auf deine Arbeitskraft nicht verzichten kann und du daher antreten sollst. Der Urlaubsanspruch wird dann finanziell abgegolten. Soweit zumindest mein Verständnis bei extrem kurzfristigen Sachen.
Wenn du da also sicher gehen willst und innerlich eh schon gekündigt hast, dann solltest du jetzt schon deinen Urlaub beantragen damit das in den Dienstplänen berücksichtigt werden kann.

agouti_lilac
30.11.2021, 07:56
Kommt drauf an, was im Tarifvertrag steht, ich wiederhole mich. Und wir wissen nicht in welchen Haus und zu welchen Vertrag der TE arbeitet und wie lange die Beschäftigungsdauer ist. Daher ist die Diskussion müßig.

Und was genau habe ich jetzt anderes geschrieben!? Na klar muss der Beschäftigte auf SEINEN Tarifvertrag und somit SEINE Kündigungsfrist schauen. Nichts Anderes habe ich damit gemeint.

davo
30.11.2021, 08:08
Man MUSS keinen Termin beim Chef machen. Im Krankenhaus muss man rein formal nicht mal mit dem Chef reden oder ihm das mitteilen da man nicht beim entsprechenden Chef sondern der Klinik angestellt ist. (...) Man kann sich damit die Formalitäten zurückziehen und das Schreiben in der Personalabteilung abgeben, die Personalabteilung ist quasi die Vertretung der Geschäftsführung für Personalangelegenheiten. Der Chef erfährt das dann ja auch über die Personalabteilung. Ich finds halt schlechten Stil.
Einen richtigen Termin hab ich für meine Kündigungen bei den Chefs jeweils nicht ausgemacht. Aber mit den Chefs gesprochen, irgendwann so halb zwischendrin wo es grad gut ging. Sowas geht immer wenn man will. Und ich hab mit dem jeweiligen Chef (bis auf ggf. einen/eine vertrauenswürdigen Kollegen/-in) als Allererstes gesprochen. Und danach das Schreiben persönlich bei meinem entsprechenden Personalsachbearbeiter abgegeben. Anschließend die Sache dann offen kommuniziert und tendentiell erst den Oberärzten und dann den Assistenten gesagt (bzw. einmal in der Morgenbesprechung). Wichtig ist dabei dass man auch mit dem Dienstplaner spricht, da man ja dann ab irgendeinem Zeitpunkt keine Dienste mehr macht.

Ich persönlich finde dass eine Kündigung auch wichtig ist. Nicht nur ein "ich schmeiß alles hin und hinterlasse verbrannte Erde" sondern ein Akt der Trennung aus bestimmten Gründen bei der, wenn man es richtig macht, nicht viel Groll zurückbleibt. Ich bin auch bissl stolz drauf dass ich das von meiner Seite her geschafft hab dass ich zu Leuten der ehemaligen Klinik teils immer noch Kontakt hab und auch die Leute dort anrufen kann wenns mal was gibt. Gegenseitiger Respekt und so.

Ich finde das auch wichtig. Man ist zwar formal bei der Klinik angestellt, aber die Auswirkungen der Kündigung trägt der jeweilige Chef - es wäre stillos, den Chef das von der Personalabteilung erfahren zu lassen. Das muss man schon selbst machen. Kann man ja beides am selben Tag machen - zuerst mit dem Chef reden, dann die Kündigung in der Personalabteilung abgeben. Wenn der Chef das zufällig von wem anderen erfährt, wäre es aus meiner Sicht zutiefst unhöflich und wider die guten Umgangsformen.

wendyrumpf
01.12.2021, 20:48
Ich mache noch keine Dienste. Ich darf keine Überstunden aufschreiben, es gibt keine Fortbildungen und Chefgespräche habe ich versucht, aber keine Zeit. Viel versprochen, wenig wurde eingehalten. Sry aber das finde ich auch unhöflich. Ich überlebe noch die zwei Wochen und dann will ich weg. Das mit dem Urlaub planen war bereits meine Idee, hab ihn aber net bekommen.

cartablanca
02.12.2021, 04:11
Wenn sich die andere Seite nicht an Abmachungen hält, hälst du dich auch nicht an Abmachungen. Man kann am Anfang ein bisschen in Vorkasse gehen, man sollte es aber nicht übertreiben. Viele Arbeitgeber gehen so weit wie sie können - speziell bei gutherzigen Neulingen. Wenn ich überlege, um wieviel Überstunden mich meine Arbeitsgeber geprellt haben, dann würde vermutlich ein Drei-Viertel Jahr an Arbeitstagen raus kommen. Die Bereitschaftsdienste sind auch die komplette Verarschung. Meistens arbeitet man mehr als 50% der Zeit. Wenn du wüsstest was manche Chefärzte (vor allem in chirurgischen Fächern) verdienen, dann würde sich dir der Magen umdrehen. Und dann nicht mal eine lausige Fortbildung auch nur teilweise bezahlen? Keine Zeit für ein Gespräch mit Assistenten?
Das geht übrigens auch später so weiter. Viele werden mit der Aussicht auf eine Oberarzt oder Chefarztstelle bei der Stange gehalten, die sie dann nie erhalten. Momentan gibt es weit verbreitet den Funktionsoberarzt, der Dienste macht, Assistenzarztgehalt erhält, aber die Verantwortung von Oberärzten hat. Die denken sich immer neue Methoden aus einen zu verarschen. Leider sind zu Viele zu gutherzig.
Klar muss man auch Selbstkritik üben und schauen ob man sich an alle Abmachungen gehalten hat. Sollte dies der Fall sein, darf man dann aber auch darauf bestehen, dass die Gegenseite Abmachungen einhält.

Feuerblick
02.12.2021, 07:37
Man muss sich aber auch nicht auf das Niveau des Arbeitgebers herablassen und aus Trotz den Chef nicht informieren. :-meinung
Hingehen, kündigen, durchaus die Sachen ansprechen, die eben nicht gepasst haben - damit zieht man sich viel eleganter aus der Affäre.

Christoph_A
02.12.2021, 08:08
Zumal man sich durchaus auch zweimal im Leben sehen kann und viele Chefs sich untereinander kennen. Bricht ja kein Zacken aus der Krone, wie Feuerblick schon sagte, hingehen, Kündigung aussprechen, begründen, fertig.

wendyrumpf
02.12.2021, 18:41
Werde da natürlich persönlich hingehen, aber einen Termin für ein Gespräch habe ich nicht bekommen… dann wird’s eher ne kurzfristige Sache, aber bei 14 Tagen Kündigungsfrist brauche ich ja net 2 Monate Vorlauf.

Leucovorin
02.12.2021, 20:09
Zumal man sich durchaus auch zweimal im Leben sehen kann und viele Chefs sich untereinander kennen. Bricht ja kein Zacken aus der Krone, wie Feuerblick schon sagte, hingehen, Kündigung aussprechen, begründen, fertig.

Naja, wenn man keinen Termin bekommt, wie der TE sagt..aber das müsste eigentlich möglich sein, wenn man die Wichtigkeit des Gesprächs unterstreicht.

Und wie hier mehrfach gesagt: Am besten persönliche Gründe angeben: Ich möchte mich "um die Kinder kümmern", "mein Partner zieht nach Stuttgart und ich gehe mit", ich "wechsle das Fachgebiet" auch wenn es alles nicht wahr ist anstatt auf Mängel in der Abteilung oder Unzufriedenheit hinzuweisen. Und dann lautlos im Guten verabschieden.
Wenn man dann im Nachbarkrankenhaus einen Monat später anfängt, dann hat der Partner eben doch nicht die Stelle in Stuttgart bekommen, die Stelle im neuen Fachgebiet wurde abgesagt, die Gesundheit der Kinder hat sich spontan gebessert....interessiert niemand.

Christoph_A
03.12.2021, 10:08
Sehe ich nicht unbedingt so wie Du. Hatte bisher bei jeder meiner Kündigungen, sei es im Guten oder auch weniger Guten, immer meine echten Beweggründe angegeben und bin damit nicht so schlecht gefahren. Macht es auch irgendwie einfacher, sich danach in die Augen sehen zu können.
Daß man keinen Termin beim Chef bekommt, wenn man wirklich darauf insistiert, erscheint mir jetzt eher ungewöhnlich, um es mal freundlich auszudrücken.

Endoplasmatisches Reticulum
03.12.2021, 10:29
Ich habe noch nie erlebt, dass strukturelle Probleme in einer Abteilung vom Chefarzt nicht aufs scheidende Individuum deflektiert wurden. Bei meiner ersten Kündigung war die Reaktion damals:

- Ja glaubte ich denn, woanders sei es besser?
- Mir fehle Leidenschaft fürs Fach.
- So würde ich niemals im Leben irgendwo Karriere machen.
- Ich solle mir dann lieber ein Fach suchen, wo kaum gearbeitet wird und Ärzte nichts leisten müssen.

Wenn die Abteilung ein gutes Klima hat und die Beziehung zum Chef gut ist, klar, dann kann man Missstände ehrlich ansprechen. Hat man dann aber vermutlich eh bereits, bevor die Kündigungsschwelle überschritten wurde. Wenn es schon länger kriselt oder man geht, weil man verarscht wird, würde ich mich mit Begründungen oder überhaupt Äußerungen jeder Art aber ebenfalls sehr zurückhalten.

Christoph_A
03.12.2021, 10:38
Es geht ja nicht um eine strukturelle Generalkritik, sondern die fundierte Darlegung der eigenen Beweggründe und was einen persönlich gestört hat. Ob der Gegenüber das jetzt aufnimmt, oder sich in Pauschalabwehr flüchtet, ist in diesem Fall zweitrangig, oder meinst Du, ein CA kauft einem ein Rührstück über familiäre Veränderungen wirklich ab? Den meisten Chefs bist Du, gerade als Rookie, eh egal und nicht so wichtig, als daß sie Dir dann noch groß Steine in den Weg legen würden. Und je höher Du in der Hierarchie steigst, desto eher hören sie auch Deiner Kritik zu, bekannte aussterbende Sonnenkönige mal ausgenommen.