Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Vorklinik-Frust
Elluschka
30.03.2009, 21:06
@ Tessie
Ich studiere zwar nicht an Deiner Uni, aber das Tutorenproblem vom Physikpraktikum kenne ich auch. Wir hatten zwar eine super Dozentin, aber die betreuenden Tutoren in meinem Kurs waren solala.
Einer war zwar nett und hilfsbereit, aber hatte von den Versuchen nicht viel Ahnung. Das heißt, er hat einen eher verwirrt als wirklich geholfen.
Ein Zweiter hatte zwar etwas mehr Ahnung, war jedoch ziemlich arrogant. Als meine Gruppe während eines Versuches mal eine Frage stellte, antwortete er: "Na ja, natürlich könnt Ihr das so machen, wenn Ihr viele Fehler machen wollt." :-??? Eine andere Gruppe hatte für einen Versuch einen Stromkreis aufgebaut, er wollte natürlich alles besser wissen und steckte ein Kabel irgendwo rein. Noch während er das tat, brüllte eine aus der Gruppe "Nein!!!" Prompt knallte es und der Widerstand war kaputt. Da war er dann sehr kleinlaut.
Ich bin trotz hervorragender Dozentin froh, das Praktikum nicht noch mal machen zu müssen, weil ich die Klausur beim ersten Anlauf bestanden habe :-)
@alle
Drückt mir die Daumen :-keks, ich schreibe übermorgen Biochemie nach (2. Versuch).
MissGarfield83
31.03.2009, 00:50
@ Tessie : Heute hatte ich den letzten Versuch und er ist grün *jubel* :) Jetzt heisst es nur zu hoffen das das lernen was bringt und ich am Freitag doch so meine 15 Pkte kreuze :) Wünsche dir viel Erfolg am Freitag :)
@ Elluschka : *däumchendrück*
@MissGarfield: Meine Statusabfrage verkündet soeben 11 mal grün! *mitjubel*
Dir auch viel Glück und Erfolg am Freitag!:-) Und noch etwas: Hast du bei den Altklausuren genau geschaut? Ich weiß, dass auf der Homepage die Hälfte der Punkte als Bestehensgrenze genannt werden (demnach also 15), aber auf den Altklausuren werden 16 genannt. Nicht, dass wir alle dieses Jahr so schlau wären und die Gleitklausel nicht zur Anwendung kommt und dann war es der eine Punkt...:-oopss
@Elluschka: Auch von mir viel Glück für heute!:-)
Gestern - Punkt 18 Uhr - war bei uns die Kursanmeldung fürs kommende Semester! Und das neue, aktualisierte Programm hats dann leider doch nicht gebracht und nach kurzer Zeit war der Server down! loooooooooooool
Hat leider nicht gehalten, was versprochen wurde ...
Ist das bei Euch mit den Plätzen so eine knappe Kiste, dass sich alle wie wild darauf stürzen, um unterzukommen? Die Platzgarantie bei uns war doch etwas Herrliches, wie ich gerade merke :-)
Ist das bei Euch mit den Plätzen so eine knappe Kiste, dass sich alle wie wild darauf stürzen, um unterzukommen? Die Platzgarantie bei uns war doch etwas Herrliches, wie ich gerade merke :-)In den Pflichtfächern gibt es natürlich insgesamt schon genügend Plätze aber man probiert eben immer in eine favorisierte Klein-/Kursgruppe zu kommen und meist ist eine oder zwei wirklich total beliebt und eine andere eben nicht (dieses Sem. wars einer der drei Histokurse, der war auch innerhalb weniger Sekunden voll - haben nur die geschafft die pünktlich auf anmelden geklickt haben lol ...). Und die Wahlfächer natürlich! Die jeweils höheren Semester melden sich übrigens früher an und haben somit natürlich bessere Chancen - wir kriegen hier dann die "Restplätze".
Ach klar, Ihr habt ja jetzt auch noch Wahlfächer, habe ich gar nicht dran gedacht. Irgendwie hat sich ne Menge verändert.
Bei uns hat man eine ganze Woche Zeit sich "anzumelden". Danach bastelt das Dekanat circa einen Monat an dem Plan für`s neue Semester sowie an den Einteilungen herum und veröffentlicht dann die Gruppeneinteilungen. In die begehrten Gruppen kommt man bei uns, wenn man einen Härtefallantrag gestellt oder sonstige "wichtige" Wünsche hat (Tutor sein o.ä.) sowie im Alphabet recht weit oben steht. Dabei ist es egal ob man sich nach wenigen Sekunden oder erst kurz vor Anmeldungsende anmeldet. :-)
@Cassy: Euer System ist auch nicht schlecht, da werden dann wenigstens noch andere Sachen in die Kurswahl miteinbezogen als nur die Schnelligkeit (des Internets). Denn theoretisch kann man sich bei uns jetzt bis kurz vor Semesterbeginn anmelden ... aber eigentlich war jeder gestern ab halb 6 online (sehr lustig bei Studivz und Co - da hat man mal alle wieder online angetroffen ;-)) um noch letzte Vorbereitungen zu treffen. Wobei man bei uns auch Anträge stellen kann für die bevorzugte Kurswahl wenn man z. B. Familie hat oder Tutor ist!
papiertiger
01.04.2009, 15:26
Ihr habts gut. Wir haben unsere Kohorte, und danach bestimmt sich, wer in welchem Kurs landet. Nix mit favourisierten Kleingruppen, Stundenplan wird vorgefertigt serviert.
Andererseits gibts dann Gerangel auch nur ums Wahlfach. Wobei das da auch sehr fair verläuft - Anmeldefrist, jeder gibt drei Alternativen an, und unter den eingegangen Anmeldungen wird dann eben gelost. Wobei natürlich die höheren Semester bevorzugt Plätze bekommen, wenn sie noch kein Wahlfach hatten - die ist die verbleibende Zeit ja etwas knapper ;)
lalalalalalalala
01.04.2009, 18:13
Hey...
...ich weiß, ich platze jetzt als Nicht-Medizinerin hier rein.
Ich hoffe ihr verzeiht mir, denn ich bin momentan auch in einer Krise.
Ich studiere so rum (nicht Medizin), mit dem Ziel meine Bestimmung zu finden und mich für die Studienrichtung zu entscheiden, die ich wirklich machen will. Jetzt tapse ich allerdings so Richtung Studienende und bin verwirrter denn je.
Auf einmal, ich weiß nicht warum, kam mir Medizin in den Sinn.
Als ich klein war wollte ich immer Medizin studieren und dann habe ich das irgendwie vergessen bis jetzt.
Ich bin der Meinung, man sollte nur dann Medizin studieren, wenn man wirklich will (sonst fehlt ja auch die Motivation,ist klar).
Nun bin ich aber so verwirrt, dass ich euch mal fragen will, was ihr mir raten würdet, was ich machen kann, soll um herauszufinden, ob ich Medizin studieren will und kann!?
Und ich gehöre leider zu den Lernfaulen, die sich immer durchgemogelt haben, selbst fürs Abi habe ich nix gelernt-und das ist ja die ganz falsche Taktik für Medizin. Könnte so ein hoffnungsloser Fall wie ich eurer Meinung nach das exzessive Lernen lernen?
Und wie würdet ihr jemandem wie mir-also einem komplett Außenstehenden- euer Leben in der Vorklinik und die Vorklinik generell beschreiben-knallhart und schonungslos ehrlich!
Ich bin für jegliche Hilfe zur Überbrückung meiner Krise sehr dankbar!
(Und über meinen Schnitt reden wir erstmal gar nicht... :))
mydaniel
01.04.2009, 19:12
Meine Meinung:
MAN KANN DAS SCHAFFEN WAS MAN SCHAFFEN MÖCHTE!
und wenn du damals faul warst muss das nicht heissen das du faul bleiben musst. Arbeite an dir selbst!
Ich war auch ******** im Abi und mauser mich langsam zum Lernfreak!
Mit der richtigen Einstellung klappt es und scheitern ist auch nicht schlimm zumal du ja schon ein Studium in der Tasche hast. Aber das schlimmste ist von vornerein zu sagen "ich schaffe es nicht"!
Ich war nie ein Lerntyp und bis es immernoch nicht und habe die ersten 3 Semester zumindest schon mal geschafft.
Möglich ist alles.....
Mach vielleicht mal ein Praktikum um zu sehen ob du dir das vorstellen könntest!
ja und medizin ist genau so wie jedes andere studium. warum kann man es nur studieren, wenn man es unbedingt will?! ist das nicht überall so?
wenn du willst, dann mach doch einfach. ich hatte es mir vorher viel stressiger vorgestellt...man wächst da glaub ich rein.
Dr.TURNS
02.04.2009, 05:29
tja ich glaub auch dass das schon geht. ich hatte auch ein grottenschlechtes abi, dazu noch englisch und kunst lk in denen man mit etwas talent absolut ohne lernen bis zum abi und weiter kommt. ich hab in meiner gesamten schullaufbahn wohl kein einziges mal auch nur 1,5h am stück gelernt, meine vorbereitung auf klausuren war immer nur n hammer spicker am abend davor zu schrieben. (dafür hab ich wenigstens das spicken in der schule perfektioniert.)
ich hab zwar bis zum physikum etwas länger gebraucht, da ich nun tatsächlich erst einmal das lernen lernen musste, aber wenn selbst ein absoluter anti-lerner wie ich das hinbekommt trau ich Dir das auch zu, auch wenn ich dich nicht kenne...
engagement und n dickes fell ist aber auf jeden fall angesagt
Auf einmal, ich weiß nicht warum, kam mir Medizin in den Sinn.
Als ich klein war wollte ich immer Medizin studieren und dann habe ich das irgendwie vergessen bis jetzt.
...
Und ich gehöre leider zu den Lernfaulen, die sich immer durchgemogelt haben,
Meine Erfahrung nach Abi und Erststudium ist, dass man sich nur für Dinge engagieren/ motivieren kann, die man wirklich machen will. Von daher spielt es keine Rolle, wie schlecht Du bisher gelernt und studiert hast, sondern vor allem:
OB Du WIRKLICH Medizin lernen möchtest, ob es Dich interessiert und vor allem, ob Du später als Arzt arbeiten möchtest.
Kann sein, dass Du Deine Neigung zu Medizin bisher nur vergessen hast und als zukünftiger Dr. med. zielgerade aufblühst. Gleichzeitig klingt Dein Thread wie Du selber beschreibst "verwirrt".
Ehrlich gesagt, ich weiss nichts als Ratschlag, wie Du diese Berufsoption für Dich prüfen kannst, vielleicht Pflegepraktikum 30 Tage und/ oder zB ein Physiologie-Lehrbuch lesen um zu prüfen, ob Du den Stoff magst. Auf jeden Fall ist halt diese Frage "Will ich wirklich?" die wichtigste Entscheidung, denn wenn Du nicht wirklich willst, bleibst Du unentschlossen, unzufrieden, lernfaul.
Was studierst Du jetzt? Wieso dieses Fach? Warum und wann wolltest Du als Kind Arzt werden? Was interessiert Dich am Medizinstudium? Die Beantwortung dieser Fragen, ob nun privat oder hier im Forum, dürfte Dich ein kleines bisschen weiterbringen.
Also die vorklinischen Lehrbücher find ich persönlich aber auch langweilig :x
naja, also ich habe biochemie zum beispiel sehr sehr gerne gemacht...hatte chemie das letzte mal in der 10. klasse u auch da schlecht abgeschnitten. interessiert aber doch kein schwein an der uni. ich hab vorher auch nur gespickt und mich nicht sonderlich um noten gekümmert. uni klappt trotzdem. also bitte jeder bewerben, der möchte ;)
Elluschka
02.04.2009, 18:26
:-dance:-dance:-dance: Biochemiewiederholung heute sehr erfolgreich bestanden :-dance:-dance:-dance
Endlich ist das Semester auch scheinmäßig abgeschlossen! :-party
lalalalalalalala
02.04.2009, 18:41
Hey,
vielen Dank für eure Antworten.
Um ein bißchen was dazu zu sagen:
Also ich bin wirklich generell verwirrt.
Und man hört ja nur, dass Medizin so schwierig ist, man kein Privatleben mehr hat und in einer anderen Welt lebt als der Rest der Menschheit...mir ist klar, das sind die gängigen Vorurteile, aber was ist daran dran?
Ich weiß nicht, ob ich Medizin wirklich studieren will und das ist momentan mein Hauptproblem, denn ich kann mich schnell kurzfristig für etwas begeistern, aber dauerhaft bin ich dabei eine Vollniete. Nur habe ich nur dieses eine Leben und ich will einen Beruf ausüben, der es mir wert ist morgens aufzustehen und mich voll zu engagieren.
Ich weiß leider nicht, ob dies Medizin ist-das gilt es herauszufinden.
Dabei habe ich auch ein bißchen Angst, ob ich es nur machen wollen würde, weil gute Freunde von mir dies vorhaben.
Und, um noch was zu meinem Schnitt zusagen: 2,3
Ich müsste noch bis an die 30 rumhängen und warten, wenn ich Medizin studieren will,oder?
Danke euch für eure Hilfe!
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