Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Vorklinik-Frust
Neuroana :-kotz
(Okay, zu Semesterbeginn fand ich's noch langweiliger… Jetzt ist es vor allem nervig…)
physikverständnis ist einfach ein grundlegendes verständnis.. so wie mathematik. eher gefühlt als gewusst ^^ es geht warsch. auch darum zu zeigen, woher die physiologie ihre ergebnisse hat. und natürlich zum quälen der studenten.
ne im ernst, das macht schon sinn. unsere praktika hatten auch immer auf irgendeinen klinischen bezug. und die klausuren waren dann nur ein auswendiglernen von 20 formeln und das rechnen damit.
und chemie brauch man nun wirklich nich viel in der biochemie. also richtige chemie mit dem ganzen rumgerechne. man muss nur die gruppen kenne ein bisschen was vom massenwirkungsgesetz verstanden haben - und vielleicht noch, wie sich die namen aus den strukturformeln ergeben. der rest ist stumpfes auswendig lernen, wie so oft in diesem studium ;)
fluffy_duck
15.06.2012, 22:50
und chemie brauch man nun wirklich nich viel in der biochemie. also richtige chemie mit dem ganzen rumgerechne. man muss nur die gruppen kenne ein bisschen was vom massenwirkungsgesetz verstanden haben - und vielleicht noch, wie sich die namen aus den strukturformeln ergeben. der rest ist stumpfes auswendig lernen, wie so oft in diesem studium ;)
:-kotz:-kotz:-kotz *gefaelltmirnicht*
aber leider ist es wahr... Könnte mir grad alle Haare ausraufen!!! Dabei könnte das Fach doch richtig interessant sein
Erkenntnis des Tages: Physiologie ist kein Verständnisfach.
Wieso denn? Physio finde ich das einzige wirkliche Verständnisfach in der Vorklinik. Müsst ihr irgendwelche doofen Sachen auswendig lernen?
hansfritz
16.06.2012, 10:39
hat mich auch gewundert
Und daran scheitere ich gerade.
Ich weiß mal wieder absolut nicht, mit welchem Buch ich für Physio lernen soll. Hab jetzt von vielen Kommilitonen das Taschenlehrbuch Physio empfohlen bekommen und gestern angefangen, zu lesen. Aber wenn schon auf den ersten 40 Seiten ca. 15 Rechtschreibfehler sind, hab ich irgendwie direkt 'nen super schlechten Eindruck von dem Buch. Und wenn ich dann bei der Signaltransduktion vor lauter Abkürzungen nur noch "und" und "oder" verstehe, ist das maximal frustrierend ...
Jetzt versuch ich mich halt doch nochmal am Silbernagl und hoffe, dass ich da in den nächsten zwei Wochen noch was reißen kann. Mal gucken, wie oft ich noch von vorn anfange. :-nix
hey, ich lerne auch gerade physio. bei uns lernen viele mit den medilearn heften und der dualen reihe bzw. mit dem kurzlehrbuch von thieme ;)
alles sehr sehr frustrierend zur zeit :(((
Also ich habe immer mit dem Schmidt-Lang gelernt und unseren Vorlesungsfolien bzw Praktikumsskripten und das fand ich als Kombination sehr gut. Im Schmidt-Lang mag zwar viel drinstehen, aber es ist meiner Meinung nach einfach ausführlicher erklärt. Die Abbildungen finde ich auch gut.
][truba][
16.06.2012, 18:51
Also ich lerne mit dem Silbernagel und würde, wenn ich nochmal anfangen müsste, ein andere Buch wählen.
Ich find es schwer geschrieben bzw. umschrieben. Vom Schmidt/Lang hab ich teilw. besseres gehört (aber auch das gleiche wie das, was ich über den Silbernagel sage)
bipolarbär
16.06.2012, 19:21
Alle zahlenwerte, ob sinnvoll oder nicht, alle abkürzungsbezeichnungen für rezeptoren (hier wird besonders wert drauf gelegt), haufen an tabellen zu allen möglichen themen. Verständnisfragen sind auch dabei, natürlich, aber in klausuren sind die so gestellt dass man trotzdem vor allem fakten wissen muss. Außerdem ist das verständnis für physio eher angelesene komplexe beziehungen als wirklich mathematisch-naturwissenschaftliche deduktion, aber da habe ich einfach zu hohe erwartungen.
Schmidt-Lang ist die bibel...
][truba][
16.06.2012, 21:16
Klingt ein bisschen nach Greifswald :D
Chemie mit 5,5 von 40 Punkten versemmelt. Die restlichen Punkte zum Bestehen noch in der Abschlussklausur zu bekommen, halt' ich für unmöglich. :-heul
Was ist eigentlich, wenn man im ersten Semester wirklich alles verhaut? Bleibt man dann "sitzen"? Schreib' morgen Termi und stelle fest, dass ich doch nicht 600 Vokabeln an einem Tag lernen kann - scheiß Umzug.
Wie schnell habt ihr im ersten Semester eigentlich euren Lernrhythmus gefunden? Ich such' meinen irgendwie immer noch...
Kenne viele, bei denen es am Anfang garnicht gut lief weil sie erst wieder reinkommen mussten. Ist nicht schlimm, dafür hat man ja pro Fach mindestens 3 Versuche (in München 4). Früher oder später findet jeder seinen Rhythmus, bei den meisten läufts jetzt und fast alle haben auch ihre "Rückstände" mittlerweile abgebaut. Also Kopf hoch und weitermachen! :)
Lass dich davon nicht runterziehen.
Woran lag es denn, dass du Chemie "versemmelt" hast? Einfach zu wenig gelernt? Sich nicht an den Altklausuren orientiert?
In Termi habe ich es so gemacht, dass ich mir alle Vokabeln auf farbige Karteikarten geschrieben habe (blau mit männlichem Geschlecht, rot für die weiblichen und gelb für neutralen Wörter). Ich habe dann jeden Tag einen Stapel von ca 30-40 Vokabeln gelernt und den jeweiligen Stapel vom Vortag wiederholt. Dann noch etwas Grammatik und die Klausur war wirklich gut machbar.
In eurem Klausurenplan sollten eigentlich auch die Daten für die jeweiligen Nachprüfungen stehen. Je nach Fach und Uni hat man dann wohl 3-4 Wiederholungen. Also keine Sorge - das klappt schon! :-top
Ich habe selber fast das ganze erste Semester gebraucht, um mich wieder dan das Lernen zu gewöhnen. Zwischen Schule und Studiumbeginn lagen bei mir drei Jahre, in denen mein Hirn nicht gerade sehr produktiv war. :-D
Lass dich davon nicht runterziehen.
Woran lag es denn, dass du Chemie "versemmelt" hast? Einfach zu wenig gelernt? Sich nicht an den Altklausuren orientiert?
Mir fehlt das Grundverständnis. Chemie nach der 10. Klasse damals abgewählt und das bis dahin Gelernte im Laufe der Zeit vergessen. Dazu bin ich keine Matheleuchte. Die Klausur bestand aus Rechenaufgaben. Hab' mit Kommilitonen Altklausuren gerechnet und das, was wir geübt haben, hat auch einigermaßen funktioniert - der Rest... nicht.
In Termi habe ich es so gemacht, dass ich mir alle Vokabeln auf farbige Karteikarten geschrieben habe (blau mit männlichem Geschlecht, rot für die weiblichen und gelb für neutralen Wörter). Ich habe dann jeden Tag einen Stapel von ca 30-40 Vokabeln gelernt und den jeweiligen Stapel vom Vortag wiederholt. Dann noch etwas Grammatik und die Klausur war wirklich gut machbar.
Eigentlich ist es ja auch nicht schwer. Die Grammatik hab' ich drauf. Nur eben viel zu spät mit dem Lernen der Vokabeln angefangen.
In eurem Klausurenplan sollten eigentlich auch die Daten für die jeweiligen Nachprüfungen stehen. Je nach Fach und Uni hat man dann wohl 3-4 Wiederholungen. Also keine Sorge - das klappt schon! :-top
Irgendwann sicher. Wäre eben schöner gewesen, wenn man ohne Altlasten ins nächste Semester startet. So'n kleines Erfolgserlebnis hätte ich jetzt schon mal ganz gern'.
Ich habe selber fast das ganze erste Semester gebraucht, um mich wieder dan das Lernen zu gewöhnen. Zwischen Schule und Studiumbeginn lagen bei mir drei Jahre, in denen mein Hirn nicht gerade sehr produktiv war. :-D
Okay, JETZT bin ich beruhigt. Bei mir sind's acht Jahre. :D
Kenne viele, bei denen es am Anfang garnicht gut lief weil sie erst wieder reinkommen mussten. Ist nicht schlimm, dafür hat man ja pro Fach mindestens 3 Versuche (in München 4). Früher oder später findet jeder seinen Rhythmus, bei den meisten läufts jetzt und fast alle haben auch ihre "Rückstände" mittlerweile abgebaut. Also Kopf hoch und weitermachen! :)
Tja, Rückstände hab' ich aktuell anscheinend echt noch 'ne Menge. Man fühlt sich damit nur immer irgendwie so allein - alle anderen um einen herum scheinen Überflieger zu sein. Dabei bin ich auch nicht doof - nur eben (noch) nicht besonders lernfleißig und definitiv zu leicht ablenkbar. Meinen Rhythmus würde ich schon gerne eher früher als später finden.
Skyreaver
21.06.2012, 12:53
Ich bin gestern um haaresbreite am Anatomieschein vorbeigesegelt. Jetzt muss ich den Kram in Semesterferien nochmal lernen, zum heulen. :(
maja5693
25.06.2012, 17:51
neuroanatomie check!!! yeah!
Oh man, Physio ist mal so gar nicht mein Fach. Sogar BC macht mir eklatant mehr Spaß, weil es mir so vorkommt, als verstünde ich einen Großteil, von dem dann sogar noch ein bisschen was hängen bleibt.
Aber Physio? Ich hab irgendwie den Eindruck, mir fehlt jedes Grundverständnis. Immer, wenn ich meine, was kapiert zu haben, erzählt mir mein Wälzer von einem Lehrbuch eine neue Besonderheit und ich bin wieder verwirrt. Zudem komme ich einfach nicht voran und vergesse ca. ALLES, was ich gelesen oder sogar rausgeschrieben habe. Ich werd am Montag also zur Seminarklausur hintigern, um mir anzugucken, wie in etwa die Nachklausur aussehen wird und wenigstens versuchen, die Praktikumsklausur zu bestehen. Und jetzt fahr ich erstmal zum Pferdchen, sonst erschüttere ich gleich die Altbauwände mit einem Wutschrei. :-))
coeur, so gings mir am anfang mit physio auch, aber irgendwann hats dann schnell klick gemacht, das kommt noch! :) und so schlimm sind die seminarklausuren nie, glaub mir, spätestens die zweite seminarreihe macht mehr spaß. wer macht denn deine?
pferdchen? ist ja witzig, so mach ich auch das auch immer ;)
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