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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Für alle, die gerade ihr KPP machen



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pippapo
08.03.2013, 17:45
Warum regt ihr euch über die fehlende Bezahlung auf ? Geht dahin, wo es eine gibt, z.Bsp. in die Schweiz mit 1000-1500 CHF im Monat, oder organisiert euch, fordert eine gerechtere Behandlung usw.. In der Schweiz gelten Praktika ohne Bezahlung als Schwarzarbeit, die verboten ist. Weiß nicht, warum die Mentalität in Deutschland so ausbeuterisch ist...
Ich komme auch aus D ;), mache aber demnächst das KPP in Basel :)

Das ist echt cool :) wusste ich gar nicht, ist jetzt wohl auch zu spät, aber danke für die Info :) Ich kriege wenigstens noch Essen in der Mitarbeiterkantine umsonst :)

Ich hab da mal eine Frage an euch. Und zwar habe jetzt im März mein KPP auf der Unfallchirurgie angefangen. Ich werde in diesem Krankenhaus die ganzen 3 Monate bleiben und soll dann im 2.Monat auf die Onkologie und im 3. Neurologie. Jetzt ist es aber so dass es mir Umfallchir. super gefällt, alle sind super nett, erklären und zeigen mir Sachen, das ganze Arbeitsklima ist insgesamt sehr angenehm. So gesehen würde ich versuchen alle 3 Monate auf der Unfallchir. zu bleiben, aber andererseits wäre es auch interessant mal in die anderen Bereiche reinzuschnuppern. Allerdings sind ja Pflegertätigkeit ja fast überalll gleich, oder wie würdet ihr es sehen? War jemand von euch vllt schon entweder in der Onkologie oder Neurologie? Was kann man da erwarten? Und was würdet ihr mir insgesamt raten? Bequem bleiben oder die Abwechslung suchen ;) ?

SuperSonic
08.03.2013, 19:24
Warum regt ihr euch über die fehlende Bezahlung auf ? Geht dahin, wo es eine gibt, z.Bsp. in die Schweiz mit 1000-1500 CHF im Monat
Allein nach Abzug von Miete + Kosten fürs tägliche Mittagessen in der Personalkantine (welches man in der Schweiz meines Wissens selber zahlen muss) dürfte nicht allzu viel vom Gehalt übrig bleiben, oder?

Kate!
08.03.2013, 19:32
Ich hab da mal eine Frage an euch. Und zwar habe jetzt im März mein KPP auf der Unfallchirurgie angefangen. Ich werde in diesem Krankenhaus die ganzen 3 Monate bleiben und soll dann im 2.Monat auf die Onkologie und im 3. Neurologie. Jetzt ist es aber so dass es mir Umfallchir. super gefällt, alle sind super nett, erklären und zeigen mir Sachen, das ganze Arbeitsklima ist insgesamt sehr angenehm. So gesehen würde ich versuchen alle 3 Monate auf der Unfallchir. zu bleiben, aber andererseits wäre es auch interessant mal in die anderen Bereiche reinzuschnuppern. Allerdings sind ja Pflegertätigkeit ja fast überalll gleich, oder wie würdet ihr es sehen? War jemand von euch vllt schon entweder in der Onkologie oder Neurologie? Was kann man da erwarten? Und was würdet ihr mir insgesamt raten? Bequem bleiben oder die Abwechslung suchen ;) ?

Ich würde die Abwechslung suchen. Und das sagt eine Fachidiotin aus der UCH ("Umfallchirurgie" ist im Übrigen ein Knaller, werd ich mir merken ^^), die ihre Abteilung heiß und innig liebt und vor allem und jedem leidenschaftlich verteidigt!

Ich muss dir aber widersprechen, was das identische pflegerische Arbeiten in verschiedenen Fachabteilungen angeht. Natürlich ist - vor allem in ein und demselben Haus - Leitbild und Pflegekonzept dasselbe, doch die Schwerpunkte sind meist merklich unterschiedlich.

In der Unfallchirurgie folgendes Bild: Bunt gemischte Baujahre, von U16 bis Ü90 alles dabei (Wir haben derzeit ein Zimmer, dass zusammen 279 Jahre alt ist... o___Ô), durchschnittliche Verweildauer 3-12 Tage, kleinere Eingriffe bishin zu komplexen Polytraumata mit zig Begleiterkrankungen neben den unfallchirurgischen Dingen. Zumindest bei uns, sind ein Akutkrankenhaus der Maximalversorgung. Hier ist grob zusammengefasst Hauptaugenmerk auf Mobilisation und prä, sowie postoperative Pflege zu legen. Ganz grob. Wir können auch mal. :D

Auf der Onkologie hast du jedoch noch einen zusätzlichen und nicht zu unterschätzenden Faktor, nämlich die psychologischen Faktoren. Da sind Lebens- und Sinnkrisen bishin zur Suizidalität nach Feststellen einer mitunter palliativen Situation auch mal Tagesprogramm. Im Klartext: dort versterben auch mal Patienten. Häufiger als beispielsweise auf unserer Station. Dort geht es um Begleitung und Wegbereitung, wie bei uns immer so schön gesagt wird. Viel Reden, viel Aushalten, viel Kompensieren. Aber auch viel Freude, wenn man sieht, dass die Prognose sich mal wieder nicht bestätigt hat und besagter Patient noch Monate später auf einen Kaffee vorbeikommt. ;)

Zur Neurologie kann ich nicht viel sagen, da ich dort noch nicht gearbeitet habe und wir nur 'ne Neurochirurgie haben. Fachlich sehr interessant, aber pflegerisch harter Shit, hab ich mal so am Rande mitbekommen.


Ich würde wechseln, aber das muss jeder für sich selbst entscheiden. :)

Stan.
08.03.2013, 19:46
Allerdings sind ja Pflegertätigkeit ja fast überalll gleich, oder wie würdet ihr es sehen? War jemand von euch vllt schon entweder in der Onkologie oder Neurologie? Was kann man da erwarten? Und was würdet ihr mir insgesamt raten? Bequem bleiben oder die Abwechslung suchen ;) ?

Also ich war letztes Jahr auf ner Unfallchir. wos mir auch recht gut gefallen hat, und bin jetz auf ner Intensivstation. Dort hab ich bis jetz schon echt viel gelernt (war jetz 5 Tage da). Dort is die Pflege schon ganz anders als auf der Normalstation: Die Pfleger haben mehr mit Medikamenten zu tun (man bekommt also nen guten Einblick in die (Intensiv-)Pharmakologie, ausserdem dürfen die (zumindest bei mir auf der Station) mehr machen.. die legen z.B. selbst Blasenkatheter. Auch ich als Praktikant darf dort andere Sachen machen, als auf der Normalen wie z.B. Blutgasuntersuchungen, Perfusoren- und Infusionen fertig machen, EKG schreiben.. etc. Außerdem isses zeitweise schon echt spannend und insgesamt interessanter finde ich.


Also wenn du die Möglichkeit hast, ich kann die Intensivstation nur empfehlen!

(Ich kenne deinen Wissensstand natürlich nicht, aber mir hats geholfen mich vorher ein wenig einzulesen, um mit den Begiffen etwas besser klarzukommen)

Dino111
08.03.2013, 19:58
ich würde die station nicht wechseln. du hast dich erstens in den ablauf der station eingearbeitet und das klima ist ja angenehm. ich würde es nicht riskieren auf eine station zu kommen wo man nur angemotzt und richtig ausgenutzt wird, und deine verbleibende zeit zur hölle gemacht wird. zudem pflegerische tätigkeiten in der onkologie und neurologie unangenehmer sein dürften als in der unfallchirurgie (meine erfahrungen--> neurologie und unfallchirurgie/orthopädie).

meiner meinung nach braucht nicht mehrere stationen besucht zu haben, eine station genügt um die pflegerische arbeit mitzuerleben und deren arbeit auch zu respektieren (bzw. wenn du eine falsche station erwischt dann wirst du das alles vergessen haben und die schwestern nur noch hassen!- nimm die positive erfahrungen mit). man soll ja schließlich nicht ärztliche tätigkeiten machen (die zwar manchmal ganz cool sind, aber die man im studium noch 1000x machen muss, da verpasst du nichts)

wenn du routine hast geht die zeit auch schneller um! ich weiß noch wie ich damals dumm in der ecke rumstand und alle am laufen, abzeichnen, medikamente vorbereiten waren, die ärzte stressig alle akten auseinander genommen haben und ich da ganz ruhig tee und kuchen vorbereite und noch was davon aß :D:D:D irgendwann vertrauen dir die schwestern auch, dass du verantwortung zeigst und darfst dann auch viele schwerere aufgaben machen. auf neuen station wirst du am anfang nur mit den leichten konfrontiert werden

ehemaliger User_25062015
08.03.2013, 19:58
Ich bin höchstens mal in der Intensiv, wenn ich irgendwelche Botengänge erledige...würd da aber zu gern mal reinschnuppern.
Ich finds echt ätzend, dass ich so oft nichts zu tun hab und dann nur dumm in der Gegend rumstehe -.- Ich komm mir nutzlos vor und denk mir dann, dass die Schwestern sich dann denken, wie faul ich bin...aber wenn doch einfach nichts zu tun ist.. ._.

Stan.
08.03.2013, 20:03
@Sanguis, ich setz mich dann meistens hin und les in irgendner rumliegenden Lektüre wie Pflegefachbüchern oder so rum. Heut wars die meiste Zeit bei mir aber auch wahnsinnig ruhig..darum durft ich dann auch früher gehn, sonst wär ich jetz noch nicht Daheim :-)

Gesocks
08.03.2013, 20:43
Ich bin höchstens mal in der Intensiv, wenn ich irgendwelche Botengänge erledige...würd da aber zu gern mal reinschnuppern.
Ich finds echt ätzend, dass ich so oft nichts zu tun hab und dann nur dumm in der Gegend rumstehe -.- Ich komm mir nutzlos vor und denk mir dann, dass die Schwestern sich dann denken, wie faul ich bin...aber wenn doch einfach nichts zu tun ist.. ._.
Schonmal gefragt, ob du z.B. die Blutentnahmerunde übernehmen darfst? Damit kannst du je nach Station locker eine Stunde weghauen.

ehemaliger User_25062015
08.03.2013, 21:50
Ich kann kein Blut abnehmen...bei uns machen das auch nur die Ärzte, bzw. eine Famulantin.

Gesocks
08.03.2013, 22:03
Zweimal angucken und so oft wie nötig unter Aufsicht probieren; dann weißt du wie's geht, der Rest ist Technik. Wenn sich die Famulantin nicht drum reißt und die Ärzte dich lassen, mach's zu deiner Aufgabe!

Nessiemoo
08.03.2013, 22:39
Blutentnahmen sind... tricky, vor allem auch legal - ist eine heikle Sache. (Und man macht ja auch genügend von denen später -.-. Wirklich. ich würde nicht über Blutentnahmen sich reissen)

Wenn du aber nichts zu tun hast für 1-2 Stunden, würde ich dir lieber raten nachzufragen, ob du in einen der Funktionsbereiche gehen könntest. Notaufnahme? Radiologie? Sono? Ambulante OP's (sind richtig cool für Anfänger. Die ärzte und pfleger sind chillig da, und man kriegt richtig viel mit, weil die da kein Stress haben)? Frag die ärzte ob du auch in eine Sprechstunde mitkannst, oder bei Punktionen zuschauen? Ich durfte so bei coolen Verbandwechseln und Drainagen assistieren. Wenn du in Innere bist, dann vielleicht noch Endoskopien? Bestimmt auch Leute in den Laboren erklären Sachen supergerne. Sonst sind auch Patientenakten richtig nützlich fürs lesen! ;)

Und sonst: Geniesse es! Setz dich hin, ruhe dich aus. Man arbeitet sowieso kostenlos da in eigenen Ferien... und man kriegt eigentlich alles beigebracht später im Studium. Du verpasst also nichts. Und die Schwestern die eventuell denken, dass du faul bist, bestimmen auch später nicht über dein Leben. ;)

mathematicus
08.03.2013, 22:55
Ich bin höchstens mal in der Intensiv, wenn ich irgendwelche Botengänge erledige...würd da aber zu gern mal reinschnuppern.
Ich finds echt ätzend, dass ich so oft nichts zu tun hab und dann nur dumm in der Gegend rumstehe -.- Ich komm mir nutzlos vor und denk mir dann, dass die Schwestern sich dann denken, wie faul ich bin...aber wenn doch einfach nichts zu tun ist.. ._.

Frag mal (wenn Blutentnahme tabu ist, war's bei mir leider auch...), ob du irgendwelche anderen Sachen machen kannst. Ich habe z.B. in ziemlich vielen Spätdiensten den Stationstelefonisten gemacht oder Pizza bestellt und gegessen :D , irgendwelche Aktenordner mit Stickern versehen, Spritzen aufgezogen, ein bisschen die OP-Pläne am PC gestalkt und geguckt, was ich mir gerne anschauen würde, ... man kann so viel machen! Und wenn mir besonders langweilig war, hab ich einfach ne Runde Kaffee gekocht für alle. Manchmal sehen sie aber auch ein, dass nix los ist und lassen einen früher gehen! :D

Gesocks
08.03.2013, 23:08
Blutentnahmen sind... tricky, vor allem auch legal - ist eine heikle Sache. (Und man macht ja auch genügend von denen später -.-. Wirklich. ich würde nicht über Blutentnahmen sich reissen) [...]OP, Funktionsbereich und Ambulanz auch, sogar aktiv beteiligt. Ich fand's jetzt geil. Wie das juristisch aussieht - keine Ahnung, heikel m.E. eher nicht, sonst würde man nicht regelmäßig formal genauso wenig qualifizierte Famulanten beauftragen. Was einem zugetraut wird, und man sich selbst zutraut wird man schon hinkriegen.

Lilaloco
08.03.2013, 23:09
Ich bin höchstens mal in der Intensiv, wenn ich irgendwelche Botengänge erledige...würd da aber zu gern mal reinschnuppern.
Ich finds echt ätzend, dass ich so oft nichts zu tun hab und dann nur dumm in der Gegend rumstehe -.- Ich komm mir nutzlos vor und denk mir dann, dass die Schwestern sich dann denken, wie faul ich bin...aber wenn doch einfach nichts zu tun ist.. ._.

Das verstehe ich! Bei mir ist es das andere Extrem! Auf meiner Station bin ich meistens allein mit 2 Schwestern und es ist rappevoll, die ganze Zeit.
Ich renne in einer Tour. Hab höchstens mal 10 Minuten Pause. Ansonsten hetze ich von einer Schelle zur nächsten, Putze, messe 1000mal den Blutdruck, Puls, Blutzucker usw., nehme mal Patienten auf, putze wieder, bringe das Essen, putze wieder, freue mich über die 30 Euro die mir eine Patientin zusteckt und die ich natürlich nie wieder sehe sobald ich sie im Stationszimmer abegeben habe :D usw! Achja, hab ich erwähnt das ich putze?! ;) Vom menschlichen Gesäß über die Räume bis zu den Möbeln eigentlich alles. Aber ich weiß, dass ist ganz normal und ich will mich auch gar nicht beschweren. Besser als nichts zu tun zu haben ist es auf jeden Fall! Aber weil ich auch fast immer länger bleiben muss geht es gewaltig in die Knochen, meine Füße sind komplett wund! Zumal ich ganz normal auch Wochenenddienste hab!

Lilaloco
08.03.2013, 23:16
Frag mal (wenn Blutentnahme tabu ist, war's bei mir leider auch...), ob du irgendwelche anderen Sachen machen kannst. Ich habe z.B. in ziemlich vielen Spätdiensten den Stationstelefonisten gemacht oder Pizza bestellt und gegessen :D , irgendwelche Aktenordner mit Stickern versehen, Spritzen aufgezogen, ein bisschen die OP-Pläne am PC gestalkt und geguckt, was ich mir gerne anschauen würde, ... man kann so viel machen! Und wenn mir besonders langweilig war, hab ich einfach ne Runde Kaffee gekocht für alle. Manchmal sehen sie aber auch ein, dass nix los ist und lassen einen früher gehen! :D

Echt wahnsinn! Das ginge auf meiner Station NIE! Da werden die Praktikanten voll eingeplant. Ansonsten könnten die Schwestern wahrscheinlich erst Mitternacht nach Hause gehen. Nicht dass wir irgendwas lebenswichtiges machen, aber eben den ganzen Kram der sein muss, zu dem die Schwestern aber einfach nicht kommen. Und früher gehen durfte ich noch nie :'-(! :D

Nurbanu
08.03.2013, 23:36
Huhu,

ich mache grad vor dem Studium den zweiten Monat und habe an einem WE angefangen.
Dieses WE hab ich frei, danach dann muss ich arbeiten, dann hab ich frei und dann brauch ich für die 30 Tage noch den Samstag und Ostersonntag. EIg müsste ich ja an dem WE wieder arbeiten. Bisher war noch nie die Rede von einem Ausgleich für die Sonntage oder so und EIGENTLICH muss man bei einem Monat ja auch nur zwei Wochenenden arbeiten.
Kann ich wohl fragen, ob ich das Wochenende dann zwar anerkannt bekomme, aber nicht arbeiten muss?

Danke für die Hilfe°!

Ab hier lesen. Der Gesprächsstrang beanwortet deine Fragen.

http://www.medi-learn.de/foren/showthread.php?t=64690&page=34&p=1609338#post1609338

Kandra
09.03.2013, 07:56
OP, Funktionsbereich und Ambulanz auch, sogar aktiv beteiligt. Ich fand's jetzt geil. Wie das juristisch aussieht - keine Ahnung, heikel m.E. eher nicht, sonst würde man nicht regelmäßig formal genauso wenig qualifizierte Famulanten beauftragen. Was einem zugetraut wird, und man sich selbst zutraut wird man schon hinkriegen.

Famulanten dürften versicherungstechnisch anders abgedeckt sein, wie du als Krankenpflegepraktikant. Für Famulanten ist das Erlernen von Blutabnahmen vorgesehen, im KPP meistens nicht (ich durfte auch nicht).
Klar ist Blut abnehmen an sich keine große Sache, aber ich hab auch schon Hämatome gesehen, die sich über den kompletten Arm zogen und diverese Horrorstorys über üble Entzündungen und Nervenschäden gehört.

FlameIngo
09.03.2013, 18:03
Allein nach Abzug von Miete + Kosten fürs tägliche Mittagessen in der Personalkantine (welches man in der Schweiz meines Wissens selber zahlen muss) dürfte nicht allzu viel vom Gehalt übrig bleiben, oder?

Also, ich studiere in Basel und finde, dass man mit 1000 CHF als Student okay hinkommt. Ich brauche kein tägliches Mittagessen in der Kantine. Nehme mir lieber selbst was Kleines mit, dass dann auch nicht müde macht danach. Die Miete ist sehr unterschiedlich. Ich hatte Glück mit 300 CHF, aber man sollte mit 500-600 rechnen. Wenn man ohnehin schon hier wohnt, ist es egal. Und in jedem Fall ist es besser als in D, wo man als kostenlose Arbeitskraft ausgenutzt wird.

Finde, nach der Erfahrung, in der Schweiz zu leben. die Geiz- und Lohndrücker-Mentalität in Deutschland wirklich abschreckend.

ehemaliger User_25062015
11.03.2013, 16:59
Ok, Einblick in die Pflege gewonnen (als ob ich da noch nie gewesen wäre :-keks). Kein Bock mehr. Kann ich jetzt damit aufhören?...Ach ne natürlich nicht.. T.T

pippapo
11.03.2013, 17:46
Hey Leute! War jemand von euch mal krank im KPP? Ich liege grade zuhause im Bett, vollgestopft mit medis und kann morgen auf jeden Fall und übermorgen wahrscheinlich auch nicht arbeiten :( Wie war das bei euch, musstet ihr die Tage nachholen?