Für alle, die gerade ihr KPP machen

[stagediver]

alles klar danke :) ich prüf das mal

[Physalis]

Darf ich einmal bitte meinen Frust ablassen?Danke schonmal :D
Ich mach seit 46 Tagen das Kpp auf der Onkologie. An sich war ich am Anfang echt zufrieden, das Team ist an sich nett ( Die ein oder andere Ausnahme, aber wo hat man die nicht?). Nunja, es fing ja schon so an, dass mich keiner von denen in den ersten Tagen angeleitet hat. Ich wusste nicht wo was ist & wie was läuft, hab auch von Anfang an gesagt, dass ich noch keine Erfahrung habe. Nunja, ich wollte dann mit einer Schwester mitgehen, wurde aber direkt zur anderen Praktikantin verwiesen und sollte der beim putzen helfen. Nungut, der Bimbo hört & machts dann auch (wie alle anderen verkackten Tage auch..-.-). Jeden morgen muss ich mir anhören, wie schlimm denn allle Ärzte auf dieser Welt sind & das die ja alle nichts aufm Kasten haben, arrogant und hochnäsig sind. Ach überhaupt, alle die studieren, nein sogar ihr Abi gemacht haben sind so schrecklich. Nungut, ich versuchs zu überhören. Dann kommen immer blöde Kommentare zu meinem relativ guten Abi (Womit ich wirklich nicht angebe und auch eher ungern darüber rede). Man sollte ja nicht nur nach Abinote gehen, alle die ein gutes Abi haben sind sozial inkompetent blabla.. So jeden Tag das gleiche, Die kacke von Boden, vom Hintern udn sonst wo wischen, darf hundert mal am Tag laufwege machen, mri hilft kein Schwein dabei! Die Schwestern sitzen die ganze Zeit nur rum & meinen, ach was ein entspannter Tag heute,..ja ne ist klar, für euch vllt. Gut, nach 2 Wochen oder so, mein erstes highlight, ich durfte Blutzucker messen. Iwann durfte ich dann auch mal morgends mitlaufen und Blutdruck messen. Alles schön alles gut soweit.
Insgesamt racker ich mir den Arsch ab, laufe wie ne verrückte, tue und mache und weiß am Ende des Tages nicht mal mehr, wo mir der Kopf steht.
Ich hab alle Schikanen, alle Meckerein (die wirklich zu 99,99% unbegründet waren) ertragen und einfach nur gelächelt und gesagt, mach ich nächstes mal besser.
Nur letztens kam ein Fsjler zu uns. Ich hab die Schnauze einfach voll, der wurd angeleitet, durfte alles von ersten Tage an machen. Der darf Braunülen ziehen, Portnadeln ziehen & legen!!, läuft 2,5 h bei der Visite mit, in der Zeit musste ich zu allen Klingeln laufen und alles putzen. Ich bekomme dann nen Anschiss ich soll doch alles schneller machen, und ach kriege noch Ärger weil ich ne Urinflasche im Zimmer stehen gelassen habe. Mein Gott? ist ja nicht so, als hätte ich das mit Absicht getan. Ich werde nur angemeckert von vorne bis hinten.

Ich dachte mir gut, ich bin eh eine die das Kpp macht, vllt Medi studieren wird, da hassen einen ja eh schon alle, hab ich zumindest das Gefühl. Dann hab ich mich nie aufgedrängt oder bin mit den Ärzten mitgelaufen oder sonst was wie der Fsjler. Ich gönne es ihm wirklich, dass er die "schönen" Aufgaben machen darf, aber ehrlich? Ich mache die ganze Scheiße und krieg Ärger und 0,00€ und er 380€ für nichts. Mein Gott könnt ich Kotzen -.-

Noch dazu arbeite ich diesen Monat 168 h, letzten 161. Dabei ist eigentlich vereinbart, dass ich ne 38,5 h Woche habe. Das macht doch im Monat 154 hochgerechnet, oder lieg ich da falsch? Als ich mal nett gefragt hab, wie das zustande kommt, hab ich ne patzige Antwort kassiert, dass ich so wie die Schwestern arbeiten soll.
Kann mir das vlt einer erklären, warum ich plötzlich so viel arbeiten muss? Oder wie diese Woche 11 Tage am stück und 1 Tag frei und dann nochmal 12 oder so?

Am besten wars dann ja noch eh, als ich erfahren hab, dass ich angeblich unmotiviert wäre. Ich ?? Ich mache alles selbstständig und auch das was mri gesagt wird. Bin immer nett udn freundlich udn die Patienten mögen mich auch. Hab mich noch nie beschwert (im Gegensatz zu den Schwestern :!) udn kriege sowas zu hören? Könnt einfach nur weinen :(.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Weiß einfach nicht weiter, oder muss das so sein? Ne Freundin von mir meinte schon so: Nur wer scheiße gefressen hat, weiß wie sie schmeckt. Nun gut, mag ja stimmen aber muss das echt so sein?!

[ehemaliger User_25062015]

Klingt ganz so als wärst du an richtig üble Schabracken gelangt....tut mir echt leid für dich. Die beschissene Behandlung resultiert dann wohl daraus, dass die wissen, dass du Medizin studieren willst. Gibt leider so Geisteskranke, die einen dann behandeln wie den letzten Dreck. Wegen der Arbeitszeiten...ja das ist das was ich hier schon vor ein paar Seiten gesagt habe..lasst sowas nicht mit euch machen. Geh zur PDL und frag sie wie das sein kann, dass du als Praktikantin (!) 23 Tage mit einem freien Tag arbeiten musst. Von den Schwestern kannst du da wohl nichts erwarten und bescheidener können sie dich auch nicht mehr behandeln, also ab zur PDL.

[Sternchenhase]

Und du machst dein ganzes KPP auf dieser Station?

Ich hatte ziemlich viel Glück in meinen KPPa und Praktika, und "obwohl" die Pfleger wussten, dass ich Medizin studieren will, hat das (bis auf eine Ausnahme) nie irgendwas ausgemacht. Grundsätzlich gab es auf jeder Station jemanden, der mich als "Laufburschen" und "persönlichen Diener" gesehen hat, aber in fast jeder Schicht war auch jemand dabei, der mir viel zeigen wollte (wenn du Interesse signalisierst, was bei dir ja der Fall ist) und an den habe ich mich immer gehalten.

Geht doch mal zu deiner Pflegedienstleitung und bitte um die Versetzung auf eine andere Station- du musst ja nicht unbedingt erwähnen, dass die Pflege dort so furchtbar ist, sondern, dass du auch noch etwas anderes sehen möchtest.

[ehemaliger User_25062015]

Und was deine Freundin da meint...kannst sie ja mal in nen Hundehaufen schubsen..sorry aber sowas sagt man doch nicht als Freundin?! Natürlich musst du im KPP keine Scheiße gefressen haben! Und wie Sternchenhase gesagt hat, bitte um die Versetzung auf ne andere Station...das kann ja nicht angehen...die PDL wird ja hoffentlich Interesse daran haben, dass du nicht jedem erzählst wie beschissen die Behandlung auf dieser Station ist, sodass da bestimmt keine Praktikanten hingehen..

[WackenDoc]

Sieh zu, dass du von der Station weg kommst. Sprich mit der PDL und sieh zu, dass du die zu viel geleisteten Stunden frei oder als KPP-Tage angerechnet bekommst.
Geh mal davon aus, dass die Schwestern auch ne 38.5h-Woche haben und ihre Überstunden irgendwie kompensiert bekommen. Und glaub mir, die werden sich jede Überminute aufschreiben.

DAs geht gar nicht. Wenn du auf keine andere Station kommen kannst, dann such dir ein anderes Krankenhaus. Und so ne Freundin wäre die längste Zeit meine Freundin gewesen.
Du sollst da pflegerische Grundlagen lernen und nicht unbezahlte Putzfrau spielen.

[derTiger]

Ich finde mein KPP im Großen und Ganzen in Ordnung. Besonders toll finde ich, dass ich echt viele Aufgaben habe. Besonders scheiße finde ich eine Schwester die mich (im Gegensatz zu allen weiblichen Azubis) hasst verachtet und für unfähig und faul hält :D aber was Solls die anderen sind alle ziemlich nett und die Patienten reißen es raus.
hier in meinem blog zu nachlesen : medizinstudium-in-koeln.blogspot.com :)

[Physalis]

Also, erstmal danke für die Antworten.;)
Naja, also bei der Pflegedienstleitung war ich schon (mir wurd von anderen Praktikanten schon von vornherein gesagt, sie hasst Praktikanten). Naja, geh ich dahin, frage nach wie lange ich eig arbeiten soll. Also hab noch nicht gemeckert oder so. Meint sie so 5,5 Tage also 38,5 h. Ich so gut, aber warum arbeite ich dann 168? Sie so: Ja du musst halt so arbeiten. Hm naja gut..
Und versetzen lassen kann ich mich auch nicht, weil das ganze Haus voll mit Praktikanten ist..
Das Beste war eh, als ich gefragt hab, ob ich denn 2-3 Spätdienste nächsten Monat haben kann, weils doch ziemlich anstrengend ist, nur früh zu haben um 4 Uhr aufzustehen und iwie fast 20 Tage am Stück arbeiten zu müssen. Dann kam die Antwort: Daran musst du dich gewöhnen, das Leben ist hart.
Jop, okay, was soll ich da noch zu sagen?
Achja, und iwie bin ich ja selbst Schuld. Eigentlich sollte ich nach 1,5 Monaten wechseln. Aber am Anfang fand ich das Team ja noch ganz nett, ich dachte mir halt, am Anfang muss man halt so Mistaufgaben machen um dann was schöneres & anspruchsvolleres zu machen, wenn die sehen dass man sich bemüht. Naja, dann durft ich auch auf meiner jetzigen bleiben, was sich aber als Fehler rausgestellt hat. -.-
Ist ja nicht so, dass auf der Station alles nur so Drachen sind, aber immer wenn ich mal mit jemandem mitlaufe, kommt sofort i einer vonna Seite und meint, ich soll was anderes machen .Dann putz ich alles fertig (schnell...) udn darf als Belohnung mich nicht ausruhen, nein, sondern auf eine andere Station und dort aushelfen, bei der es noch deutlich schlimmer ist.

Dürfen die mich eigentlich auch auf andere Stationen schicken?
Naja und zu den Überstunden, ich frag mal morgen den Abteilungsleiter ganz nett, warum dass denn so ist. Achja, und noch ne Frage. Juli und August haben jeweils 31 Tage, der September nur 30. Das wären dann ja nicht 90 Tage Praktikum sondern 92. Muss ich die 2 Tage mehr eigentlich auch arbeiten oder kann ich da frei haben?Hab nicht wirklich Lust, da mehr Zeit zu verbringen als nötig..

[ehemaliger User_25062015]

Das ist einfach megakranke Kacke...kannst du das Krankenhaus wechseln? Was ist das für ein mieser Saftladen...tu mir einen Gefallen und erzähl das möglichst vielen weiter...

[twin2]

Noch dazu arbeite ich diesen Monat 168 h, letzten 161. Dabei ist eigentlich vereinbart, dass ich ne 38,5 h Woche habe. Das macht doch im Monat 154 hochgerechnet, oder lieg ich da falsch?

Hm.... in anderen Berufssparten rechnet man nicht 4 Wochen für einen Monat sondern ca. 4,2 Wochen = 1 Monat. Dann wären es quasi 161,7 Stunden.

Bei den ständige ungerechte Meckereien der Schwestern würde ich den Rest auch auf einer anderen Station oder sogar in einem anderen Krankenhaus machen. Hört sich ja wirklich heftig an und besonders wenn man dann sehen muss, wie ein anderer (FSJler) behandelt wird, so ist das ja echt der Hammer.

[Sternchenhase]

Also bei meinem ersten KPP durfte ich auch nur 30 Tage machen (war ein August), meine PDL meinte, dass wäre egal (ging bei mir damals um einen Flug nach Italien bei mir), deswegen: Falls deine PDL sich quer stellt, sage ihr das nochmal. Du bekommst ja auch keine Beurteilung von ihr, sondern nur das offizielle Formular, sodass sie da auch keine "Gemeinheiten" irgendwo reinschreiben kann :-).

Nur Mut :-)!

[Grumpy]

Also, erstmal danke für die Antworten.;)
Naja, also bei der Pflegedienstleitung war ich schon (mir wurd von anderen Praktikanten schon von vornherein gesagt, sie hasst Praktikanten). Naja, geh ich dahin, frage nach wie lange ich eig arbeiten soll. Also hab noch nicht gemeckert oder so. Meint sie so 5,5 Tage also 38,5 h. Ich so gut, aber warum arbeite ich dann 168? Sie so: Ja du musst halt so arbeiten. Hm naja gut..
Und versetzen lassen kann ich mich auch nicht, weil das ganze Haus voll mit Praktikanten ist..
Das Beste war eh, als ich gefragt hab, ob ich denn 2-3 Spätdienste nächsten Monat haben kann, weils doch ziemlich anstrengend ist, nur früh zu haben um 4 Uhr aufzustehen und iwie fast 20 Tage am Stück arbeiten zu müssen. Dann kam die Antwort: Daran musst du dich gewöhnen, das Leben ist hart.
Jop, okay, was soll ich da noch zu sagen?
Achja, und iwie bin ich ja selbst Schuld. Eigentlich sollte ich nach 1,5 Monaten wechseln. Aber am Anfang fand ich das Team ja noch ganz nett, ich dachte mir halt, am Anfang muss man halt so Mistaufgaben machen um dann was schöneres & anspruchsvolleres zu machen, wenn die sehen dass man sich bemüht. Naja, dann durft ich auch auf meiner jetzigen bleiben, was sich aber als Fehler rausgestellt hat. -.-
Ist ja nicht so, dass auf der Station alles nur so Drachen sind, aber immer wenn ich mal mit jemandem mitlaufe, kommt sofort i einer vonna Seite und meint, ich soll was anderes machen .Dann putz ich alles fertig (schnell...) udn darf als Belohnung mich nicht ausruhen, nein, sondern auf eine andere Station und dort aushelfen, bei der es noch deutlich schlimmer ist.

Dürfen die mich eigentlich auch auf andere Stationen schicken?
Naja und zu den Überstunden, ich frag mal morgen den Abteilungsleiter ganz nett, warum dass denn so ist. Achja, und noch ne Frage. Juli und August haben jeweils 31 Tage, der September nur 30. Das wären dann ja nicht 90 Tage Praktikum sondern 92. Muss ich die 2 Tage mehr eigentlich auch arbeiten oder kann ich da frei haben?Hab nicht wirklich Lust, da mehr Zeit zu verbringen als nötig..

Das hört sich ja wirklich schrecklich an! Ich finde es zwar in Ordnung auf anderen Stationen mal auszuhelfen (wenn Notstand ist), aber die Regel sollte es nicht sein. Viel dagegen sagen kannst du wohl nicht, jedoch könntest du dir einfach mehr Zeit mit deinen Aufgaben lassen!?
Ich mache mein Praktikum auch von Juli – September. Dir reichen 90 Tage, daher kannst du die schon frei haben. Ich habe dafür auch zwei extra Tage frei. Außerdem wurde mir gesagt, bei 3 Monaten am Stück hat man Anrecht auf Urlaub – daher habe ich 8 Tage Urlaub und kann schon Mitte September aufhören. Hast du auch Urlaub?

[Nessiemoo]

(Leider) galt es auch bei mir im KPP - Engagement wurde nicht belohnt, sondern eher mit mehr Putzen u.ä "bestraft". Da muss man lernen sich nicht zu viel anzustrengen, ein dickeres Fell wachsen lassen, langsamer arbeiten und selber mal Pause machen. Ich hab mir immer mal wieder eine "Raucher" pause gegönnt - mit Tee oder Kakao in der leeren Stationsküche, da ich ja nicht rauche ^^.

[Physalis]

Das hört sich ja wirklich schrecklich an! Ich finde es zwar in Ordnung auf anderen Stationen mal auszuhelfen (wenn Notstand ist), aber die Regel sollte es nicht sein. Viel dagegen sagen kannst du wohl nicht, jedoch könntest du dir einfach mehr Zeit mit deinen Aufgaben lassen!?
Ich mache mein Praktikum auch von Juli – September. Dir reichen 90 Tage, daher kannst du die schon frei haben. Ich habe dafür auch zwei extra Tage frei. Außerdem wurde mir gesagt, bei 3 Monaten am Stück hat man Anrecht auf Urlaub – daher habe ich 8 Tage Urlaub und kann schon Mitte September aufhören. Hast du auch Urlaub?

Urlaub?:D haha.. davon kann ich träumen ^^
Naja, eigentlich hab ich schon nen dickes Fell und hab diesen Mist ertragen aber iwann kann ich auch nicht mehr. Naja, hab mir jetzt vorgenommen denen einfach ausm weg zu gehen und alles langsamer zu machen... Bin deren Meinung nach ja eh blöd und sozial inkompetent und hab meinen Abischnitt nicht verdient -.- Dann kann ich das Klischee ja auch erfüllen. Ich war in meinem Leben echt noch nie so demotiviert -.-

[Philip_MHH]

richtig so...wenn man dich nicht wertschätzt und als putzsklaven missbraucht dann tu deine Arbeit...aber lass dir zeit, mach dich nicht kaputt...geh pünktlich...keine Überstunden machen! und rede mit den Patienten...ausführlich....du wirst nie wieder so viel zeit dafür haben...das kann durchaus interessant sein. Und im Zimmer sieht dich keine Schwester.
Tut mir echt leid für dich....ich hab echt Schwein gehabt merk ich grad, wenn ich sehe wie schlecht einige es haben

[Heerestorte]

Ich hatte auch richtig Glück, wenn ich hier so lese wie desolat manche Stationen mit ihren Praktikanten umgehen.
Insgesamt war ich 5 Wochen auf der Station und wurde immer gefragt wie ich arbeiten möchte.
Habe dann 2 Wochen früh (6:30 - 15:00) und drei Wochen spät (14:00 - 21:30) gearbeitet.
An einem Wochenende dann noch 2 Frühdienste und ich war fertig.
Ich hab sogar von der Station am Ende 2 Kinogutscheine geschenkt bekommen:-love
Da war ich echt gerührt, weil ich damit überhaupt nicht gerechnet hatte.


Lasst euch nicht unterkriegen und macht schon im Voraus mit der Stationsleitung/PDL aus wie eure Arbeitszeit aussehen wird.
Und wenn die absurde Arbeitszeiten von euch erwarten, dann schaut, dass Ihr ein anderes KH findet.

[Sternchenhase]

richtig so...wenn man dich nicht wertschätzt und als putzsklaven missbraucht dann tu deine Arbeit...aber lass dir zeit, mach dich nicht kaputt...geh pünktlich...keine Überstunden machen!

:-meinung

Sehe ich auch so :-). Meine Stationen haben immer die Praktikanten pünktlich nach Hause geschickt- länger bin ich freiwillig oft geblieben (als ich auf der Intensiv war)., weil ich dann wirklich noch was lernen konnte (Blutabnehmen, Blasenkatheter, ...). Und wenn ich in den OP mitdurfte :-). Und das trifft auf deine Station offensichtlich nicht zu :(.

[Bonnerin]

@ Physalis: Erstmal tut mir das wirklich Leid, wie das bei dir gerade läuft, denn die Behandlung ist ja echt das Letzte!

Wenn ich deinen ersten Beitrag richtig verstanden habe, dann hast du ja schon 46 Tage gearbeitet, oder? Meine Idee wäre jetzt, dass du die 60 voll machst, dir das dann von der PDL unterschreiben lässt und dann einfach gehst. Klar sind 90 Tage angenehm, aber auch 30 lassen sich problemlos in den ersten Semesterferien ableisten.

Du klingst (verständlicherweise) völlig fertig und ziemlich urlaubsreif. Also würde ich an deiner Stelle auch auf die "freien Tage" verzichten und dann einfach nen Schlussstrich unter dieses Krankenhaus des Grauens ziehen und mir dann noch ein paar nette Urlaubstage machen.

[Nurbanu]

Also in normalen Beschäftigungsverhältnissen wird bei einer 35 Stunden Wochen mit 151,67 Stunden im Monat gerechnet, bei 40 Stunden mit 173,33 Stunden.

Bei einer 38,5 Stunden-Woche sind es

Rechnung:
38,5 Stunden * 52 Wochen= 2002 Stunden Jahresarbeitszeit
2002 Stunden / 12 Monate = 166,83 Stunden/Monat

Das Monatsgehalt bezieht sich immer auf die durchschnittliche Stundenzahl. Mal arbeitet man mehr und mal weniger Arbeitstage im Monat, je nachdem wie viele Arbeitstage gibt, was wiederum abhängig vom Monat, von der Lage der Wochenenden und von Feiertagen abhängig ist.

Da du jedoch kein Angestellter bist, würde ich im Kalender schauen, wie viele Arbeitstage du hast und die Anzahl arbeiten. So solltest du auch deine persönlichen Arbeitsstunden im Monat ausrechen. Meistens hat man 21 oder 22 und das mal 7,7 (7:42) Stunden/Tag.
Da kommt man dann auf 161,7 bzw. 169,4 Stunden im Monat.

[derTiger]

Highlight des Tages: Mir wurde heute angeboten in naher Zukunft Blut abnehmen zu dürfen :D