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mr_brownie
13.08.2013, 17:20
Mag sein, dass das für dich zutrifft und 91% ist ja auch ein klasse Ergebnis. Aber es kann ja nicht schaden, sich gut auf den Test vorzubereiten. Dass man sich durch gezieltes Üben in bestimmten Untertests verbessern kann, wird aus den Erfahrungen der Leute aus dem 2013er-Thread und auch hier ja ganz gut deutlich.
Muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden, aber ich sehe es so: man kann den Test nur 1x machen und deshalb will ich auch das beste herausholen. Selbst wenn das Lernen nur ein paar % ausmacht, wer weiß, vielleicht reichen genau diese paar % am Ende aus.

Laura12
13.08.2013, 19:14
Ich hatte 99% im Test und sehe das so wie du mr_brownie man kann diesen Test nunmal nur einmal machen, deswegen habe ich viel der für getan.
Ich hab mit dem Gratismaterial im Inet herausgefunden, wo meine Schwächen waren und das dann gezielt trainiert(hauptsächlich mit Fritest). Außerdem hab ich die Originialversionen gemacht.
Klar man muss für sich selbst entscheiden, wie man es macht, aber für mich war es der richtige Weg und ich hätte mir auch keine Vorwürfe machen zu müssen, wenn es schlechter gewesen wäre, denn ich hab alles versucht :)

Qui
13.08.2013, 19:16
Mag sein, dass das für dich zutrifft und 91% ist ja auch ein klasse Ergebnis. Aber es kann ja nicht schaden, sich gut auf den Test vorzubereiten. Dass man sich durch gezieltes Üben in bestimmten Untertests verbessern kann, wird aus den Erfahrungen der Leute aus dem 2013er-Thread und auch hier ja ganz gut deutlich.
Muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden, aber ich sehe es so: man kann den Test nur 1x machen und deshalb will ich auch das beste herausholen. Selbst wenn das Lernen nur ein paar % ausmacht, wer weiß, vielleicht reichen genau diese paar % am Ende aus.

Sehe ich genauso. In einen Test, bei dem man nur eine Chance hat, und dessen Ergebnis möglicherweise über das ganze spätere Leben entscheidet, kann man schonmal ein paar Euro investieren. Man sollte wirklich nicht am falschen Ende sparen. Es muss ja nicht gleich ein teurer Kurs sein.

wrc32
17.08.2013, 11:14
Hallo ihr,

nachdem ich in diesem Jahr erfolgreich am TMS teilgenommen habe und jetzt mein Studienplatz sichergestellt ist, möchte ich Euch folgende Literatur zum Kauf anbieten:

* TMS Originalversion I
* TMS Originalversion II

* Fritest Muster zuordnen
* Fritest Schlauchfiguren


Der Zustand ist ABSOLUT NEUWERTIG!!! Ich habe nur mit Kopien der Bücher gelernt, es sind somit KEINE Gebrauchsspuren zu sehen.


Ich habe mich ausschließlich mit diesen vier Büchern vorbereitet, es hat sich im Nachhinein als völlig ausreichend herausgestellt um unter die besten 10% zu kommen :)

Wer Interesse hat, bitte PN an mich, im Komplettpaket gibt's alle vier noch günstiger.

VdV
17.08.2013, 11:56
Habe auch vor, am TMS 2014 teilzunehmen; mein Abischnitt ist 1,8.

Hier wurde ja geschrieben, dass man sich online vorbereiten kann; habe jetzt aber nichts außer dieser Infobroschüre gefunden: http://www.tms-info.org/content/files/informationsbroschuere_tms2013.pdf

Daher würde ich gerne wissen, was man an zusätzlichem Übungsmaterial benötigt. Es geht aber wirklich nur um das, was nötig ist, um eine optimale Vorbereitung für den Test zu erreichen; nicht mehr, nicht weniger. Das mag sich von Mensch zu Mensch unterscheiden, aber sicher gibt es doch ein Minimum an dem, was jeder geübt, oder zumindest mal gesehen haben sollte.

Bitte also um Ratschläge; vor allem derer, die den Test bestanden haben, aber sich nicht jedes Testheft von jedem Anbieter gekauft und durchgearbeitet haben :)

Ach ja: Wird man einem Testort zugeteilt, oder kann man selbst den gewünschten Testort angeben?

Edit: Die Antwort auf meine Frage bzgl. des Testortes habe ich hier bereits gefunden: http://www.tms-info.org/index.php?ID=50

*Destiny*
17.08.2013, 12:00
Online kannst du dich hier: http://www.medizinertest-vorbereitung.de/ auch noch vorbereiten ;) werde ich wohl auch noch zusätzlich nutzen..

VdV
17.08.2013, 12:14
Online kannst du dich hier: http://www.medizinertest-vorbereitung.de/ auch noch vorbereiten ;) werde ich wohl auch noch zusätzlich nutzen..

Hmm.. ist natürlich mit gewissen Kosten verbunden.. (http://www.medizinertest-vorbereitung.de/medizinertest-vorbereitung-online.aspx)

Verstehe ich das richtig, dass es da bei allen Vorbereitungstests nur um die Aufgabengruppe "Konzentriertes und sorgfältiges Arbeiten" geht? Ich glaube die Investition würde sich nicht unbedingt lohnen.. :/

*Destiny*
17.08.2013, 12:20
Nein, es sind alle Aufgabentypen enthalten, jedoch nur bei "Zwei Tests + Auswerte-Service" auch der Untertest "Konzentriertes und sorgfältiges Arbeiten", da dieser sich schlecht am PC bearbeiten lässt, werden dir hier Aufgabebögen zugeschickt, die du nach Bearbeitung wieder zurückschicken und auswerten lassen kannst. So hab ich es zumindest verstanden. :)

VdV
17.08.2013, 12:39
Ah ok, wenn ich das so lese, ergibts Sinn :)

Beim ersten Vorbereitungstest kann man nur mit einer TMS-Originalversion im "Trainingsmodus" arbeiten und "die Aufgabengruppe „Konzentriertes und sorgfältiges Arbeiten" muss man selbst manuell auswerten".

Beim zweiten Vorbereitungstest erhält man dann zwei TMS-Originalversionen, kann im "Trainingsmodus" arbeiten und zusätzlich noch den echten Test simulieren (Zeitrahmen usw.). Die Auswertung für die oben genannte Aufgabengruppe erfolgt wieder manuell.

Und beim dritten Paket gibts dann alles inkl. Auswertung..

Was ich jetzt noch gesehen habe: https://eassessment.conet-services.de/etms/pages/TMS/shop.faces?code=TGHOpD3URUfFHjtlSn5hgQ==

Für Test 1 hat man insg. 25h Nutzungszeit; für Test 2 und 3 jew. 45h.

Ich glaube wenn überhaupt, würde ich Paket 1 nächstes Jahr, ein-zwei Monate vor dem TMS in Erwägung ziehen. Und da ist die Frage, ob es sich lohnt, da die Aufgaben ja zum Großteil auch in den Testheften enthalten sein sollen. Muss halt jeder selbst wissen :)

Mit welchen Materialien wird denn noch so gearbeitet? Was ist nötig, was eher nicht? Will jetzt schon anfangen mit dem Lernen..

mr_brownie
17.08.2013, 13:37
Wenn du jetzt schon anfangen willst zu lernen könntest du schonmal die Mathe-Grundlagen für den Untertest quantitative und formale Probleme wiederholen, in der Info-Broschüre ist das glaube ich alles erläutert.
Naja und ansonsten wirst du an ein paar Investitionen für Übungsmaterialien wohl nicht vorbeikommen, wenn du wirklich jetzt schon anfangen willst effektiv zu lernen. Du kannst dir ja auch gebrauchte Sachen holen, die sind nicht so teuer und nach dem Test kannst du sie ja auch wieder verkaufen. Aber das musst du natürlich entscheiden ;-)

Hazel Grace
17.08.2013, 15:32
[QUOTE=schwix;1649695]
Manches davon kann man trainieren, braucht dafür aber kein teures Testmaterial. Anderes muss man hinnehmen.

Das sehe ich ganz ähnlich.
Natürlich ist der Test eine einmalige Chance und ihn in den Sand setzen will niemand.
Trotzdem sollte man sich nicht gleich in Unkosten stürzen. Zur Vorbereitung reichen eigentlich schon die Infobroschüre und eins von den Originalversionbüchern. Klar, Ergebnisse mit nem Testwert jenseits der 125 erreicht man höchstwahrscheinlich nicht ohne intensiv zu lernen. Zumindest bei mir hat es aber gut gereicht (98%), eine Originalversion anzuschaffen und nicht gleich die ganze Palette an Lernheften, die es so zu kaufen gibt. Das 2. originalbuch habe ich mir von ner Freundin geliehen, die den test auch gemacht hat, und teilweise Aufgaben in den Bereichen gemacht, in denen ich das gefühl hatte, mich noch verbessern zu können.
In manchen Bereichen hat man aber einfach Schwächen, die durch üben auch nicht weggehen, wie zb Muster bei mir. Da habe ich eher Schadensbegrenzung betrieben und mich auf Aufgaben konzentriert, in denen ich gut war und bei denen ich tatsächlich noch was tun konnte. Für die Lernaufgaben kann man sich aber auch selbst Aufgaben ausdenken oder von anderen ausdenken lassen und Schlauchfiguren kann man hervorragend mit dem Zauberwürfel trainieren, der liegt bei vielen eh zuhause rum und kostet nicht mehr extra ;-)
Am wichtigsten ist trotzdem das Abi, also lieber dafür mehr Zeit investieren ;-) Ich verstehe sowieso nicht ganz, wie manche extrem viel Zeit für die Vorbereitung auf den Test investieren, weil sie unbedingt Medizin studieren wollen, sich aber die zwei Jahre in der Oberstufe nicht einmal annähernd so angestrengt haben. Dabei wissen doch die meisten schon zumindest gegen Ende der Schulzeit, dass es Medizin sein soll. Dann lieber rechtzeitig reinhängen, bevor ein einziger Testtag darüber entscheidet, ob man überhaupt nen Studienplatz bekommt ;-)

mr_brownie
17.08.2013, 16:01
Zur Vorbereitung reichen eigentlich schon die Infobroschüre und eins von den Originalversionbüchern.

Klar, kann man so machen. Wenn man aber wie VdV jetzt bereits mit dem Lernen anfangen will, werden Info-Broschüre und Originalversionen nicht ausreichen, weil es irgendwann einfach keinen Lerneffekt mehr gibt.



Ich verstehe sowieso nicht ganz, wie manche extrem viel Zeit für die Vorbereitung auf den Test investieren, weil sie unbedingt Medizin studieren wollen, sich aber die zwei Jahre in der Oberstufe nicht einmal annähernd so angestrengt haben. Dabei wissen doch die meisten schon zumindest gegen Ende der Schulzeit, dass es Medizin sein soll. Dann lieber rechtzeitig reinhängen, bevor ein einziger Testtag darüber entscheidet, ob man überhaupt nen Studienplatz bekommt ;-)

Dass man sich zunächst aufs Abi konzentrieren sollte stimmt auf jeden Fall!
Die (erfolgreiche) Teilnahme am TMS setzt ja aber im Prinzip voraus, dass man ein Abi < 2,0 hat und ich denke für diesen Notenbereich muss man sich schon ordentlich angestrengt haben. Es spielen ja auch viele äußere Faktoren eine Rolle (Lehrer, richtige Kurse wählen und letzten Endes ein wenig Glück), sodass viele einfach keine 1,0 erreichen können, egal wie sie sich anstrengen.
Ich denke, wenn sich dann z.B. jemand mit 1,5er Abi gut auf den TMS vorbereiten will ist das absolut legitim ;-)

VdV
17.08.2013, 23:43
Wenn du jetzt schon anfangen willst zu lernen könntest du schonmal die Mathe-Grundlagen für den Untertest quantitative und formale Probleme wiederholen, in der Info-Broschüre ist das glaube ich alles erläutert.
Naja und ansonsten wirst du an ein paar Investitionen für Übungsmaterialien wohl nicht vorbeikommen, wenn du wirklich jetzt schon anfangen willst effektiv zu lernen. Du kannst dir ja auch gebrauchte Sachen holen, die sind nicht so teuer und nach dem Test kannst du sie ja auch wieder verkaufen. Aber das musst du natürlich entscheiden ;-)

Ok, dann kann ich ja erstmal mit der Broschüre anfangen, um mir zunächst einmal einen Überblick zu verschaffen.

Ich will ja investieren - aber nur für das, was auch wirklich nötig ist. Und da brauche ich euren Rat :) Was sollte ich mir auf jeden Fall an Material kaufen? Sagts mir :D


Dass man sich zunächst aufs Abi konzentrieren sollte stimmt auf jeden Fall!
Die (erfolgreiche) Teilnahme am TMS setzt ja aber im Prinzip voraus, dass man ein Abi < 2,0 hat und ich denke für diesen Notenbereich muss man sich schon ordentlich angestrengt haben. Es spielen ja auch viele äußere Faktoren eine Rolle (Lehrer, richtige Kurse wählen), sodass viele einfach keine 1,0 erreichen können, egal wie sie sich anstrengen.
Ich denke, wenn sich dann z.B. jemand mit 1,5er Abi gut auf den TMS vorbereiten will ist das absolut legitim ;-)

Genau so siehts aus, danke.
Mein Abi habe ich ja eh bereits hinter mir..

Konaza
19.08.2013, 12:40
Ich verkaufe beide TMS Bücher.

Test für medizinische Studiengänge II.
Test für medizinische Studiengänge I.

Falls sie jemand haben will, PN, Preis ist verhandelbar ;)

PumpkinSouup
19.08.2013, 14:55
würde mir auf jeden Fall die Originalversionen kaufen; wenn du die erstmal durch hast, merkst du schnell, ob du noch anderweitig Materialien brauchst für Aufgabengruppen, die dir schwer fallen. Ich hab mir dann später zusätzlich noch einen Block mit Konzentrationstests und ein Buch fürs Muster zuordnen gekauft. Außerdem gibt's auch einiges kostenlos im Internet - man muss nur etwas suchen :P

missmedicus
19.08.2013, 21:12
Hallo,
hast du noch Bücher oder sind schon alle verkauft?

Sum93
19.08.2013, 21:43
Ich kanns nur nochmal sagen:

Es gibt einfach gewisse Untertests, die du so gut üben kannst, dass du als "Geübter" alle Ungeübten meilenweit hinter dir lässt. Aber dazu ein paar persönliche Erfahrungen:

Ich war im Test dieses Jahr beim Konzentrierten und sorgfältigen Arbeiten z.b. vor der Zeit komplett durch, alle Prüfer und Teilnehmer um mich rum haben mich angeglotzt wie sonst was, als ich den Stift weglegte. Ohne intensive Vorbereitung undenkbar.

Auch im Untertest Muster zuordnen fiels mir extrem auf:
Lief am Testtag für meine Verhältnisse recht schlecht (kam nicht komplett durch, musste oft auf Verdacht ankreuzen, Tester nahm mir meine Uhr weg, ohne die ich es nicht gewöhnt war zu arbeiten - Unterschätzt nie solche Störfaktoren, das bringt dich gleich mal aus der Ruhe!) und trotzdem kamen mit Abzug der Einstreuaufgaben 17 von 20 Punkten raus. Alter, ich erinnere mich wie ich mit 8 Punkten oder sowas im Februar angefangen habe. Man schult sich da so einen "Blick" an, teilweise hab ich die Fehler gar nicht bewusst wahrgenommen sondern nur intuitiv, unterbewusst. Zeig mir mal ein Naturtalent, dass das einfach mal so drauf hat.

Drittes Beispiel war Fakten lernen. Leute ich schwöre euch, dies war meine persönliche Qualdisziplin. Weiß noch wie schwer ich mich immer damit tat, konnte mir nocht vorstellen da überhaupt was reissen zu können. Doch da ich nicht einfach sagen wolte "Hm scheiße, kann ich nicht, verdammt. Ach, lass ich weg, kann andere Dinge besser, üb ich lieber die" (Hass so ne Einstellung :D ) hab ich halt da auch das ganze Fritest und Meditrain Buch durchgeackert. Was kam am Ende raus? 20 von 20 Punkten. (Wobei ich hier ergänzen muss, dass ich während des TMS in jeder freien Sekunde nach Einprägezeit bis zum ABrufen der Fakten die einzelnen Geschichten im Kopf wiederholt hab. Bin die geistigen Stories immer wieder durchgegangen, hatte ich vorher in der Art noch nie gemacht, hat geklappt)

Schlauchfiguren soll man ja a auch gut üben können, aber dazu kann ich nix sagen, hab da schon mit 18 bis 20 von 24 angefangen, konnte ich mich ned so extrem steigern.

Ach ja, Mathe und Diagramme! War nie gut in mathematischen Fragestellungen. Aber da ich auch schon im Abitur mit reinem Fleiß und Beharrlichkeit hier doch was reissen konnte, dachte ich mir: Scheiß an, gibt nur ne begrenzte Anzahl an Aufgabentypen, ran an den Speck. Meditest sagt ja beispielsweise, dass diese Aufgabentypen schwer zu üben wären. Geb ich ihnen Recht. Schwer ja, aber nicht unmöglich. Vorausgesetzt man hat genug Zeit dafür, hier machts halt mal wieder die Menge, man sollte einfach möglichst viele Aufgaben und somit Aufgabenstile abgedeckt haben. Mir persönlich fielen mathematische Aufgaben die mir bekannt waren immer sehr einfach. Aber einen komplett neuen Ansatz ausdenken, und das mitten im Prüfungsgefecht? Hmm kann gut gehen, aber wetten würde ich da nicht auf mich :D Wie auch immer, kamen dann auch 17 Punkte bei raus. Mit Abzug der Einstreuaufgaben wohlgemerkt. Diagramme warns 16.


Noch kurz zu Textverständnis und Med.Nat. Grundverständnis:
War für mich eigentlich immer das gleiche. Keine Ahnung wieso die da 2 Untertests draus gebastelt haben.
Gleiches Spiel: Text lesen - Frage dazu beantworten :D
Hier kann ich zum Übungscharakter nicht soviel sagen, ich denke hier greift wirklich mal das Prinzip der ITB: "Erfassung von jahrelang erworbenen Fähigkeiten".
Wo sich der Mathelehrer bei mir die Zähne ausgebissen hat, war der Deutschlehrer immer glücklich. So Zeug konnte ich einfach, hab daher nicht recht viel dafür geübt. Aber doch ein wenig um ein Gefühl für die Art der Fragestellungen zu bekommen.


So. Wurde doch recht lang, aber ich wollte einen kleinen Einblick geben was bei mir persönlich mit Üben so alles drin war. Mir gehen schon seit Jahren so Aussagen wie "Kann ich ned, kein Talent, kann nix dafür dass ich da schlecht bin" so aufn Wecker. Solche Statements sind mMn nur gerechtfertigt, wenn man sich im betreffenden Gebiet den Arsch aufgerissen - und ich meine WIRKLICH aufgerissen - hat.

Ich würd jederzeit wieder mit dem damaligem Einsatz (ja auch aus finanzieller Hinsicht - hab immerhin knapp über 200 Euro investiert) da rangehen. Und wenn hier welche schreiben, dass sie den Test mit nur den zwei Originalversionen gerockt haben wie die Rolling Stones, dann muss ich sagen: Respekt Leute! Aber ich fürchte für die meisten funktioniert das so nicht. Oder nein, eher: Für Leute wie mich funktioniert das nicht.

Worauf ich raus will: Wenn euch hier manche erzählen sie waren so gut, ohne großen Aufwand, vermeidet es bitte selber unvorbereitet reinzugehen, ihr könntet es bitter bereuen. Und ja man könnte dann sagen "Aber hey, Sum, alter, was wäre wenn ichs auch ohne Üben geschafft hätte unter die besten 10 % zu kommen? Hätte ich mir doch haufenweise Üben und Büffeln gespart" Tja. Hätte. Solange das klappt, is alles in Butter. Aber aus meinem persönlichen Freundes und Bekanntenkreis (haben bei euch da auch so viele eurer Kumpels den TMS mitgeschrieben? Ich war total baff, wen ich alles getroffen hab :D) kann ich nur sagen, dass mit dieser "Ich geh mal rein und schau wies läuft" Einstellung so gut wie alle auf die Schnauze gefallen sind. EINER, ich kenne genau EINEN persönlich der nen Prozentrang jenseits der 90 hatte und wirklich nur mal OVI und OVII durchgemacht hat. Die 10 anderen... tja. Von denen hört man nix mehr zu dem Thema :b

Und ja, ich höre schon das Bellen der Kritiker: "Aber he, gibt genug die sau viel geübt haben und trotzdem schlecht waren !" Für mich persönlich wie wenn mir n Raucher sagt "Ich kenn aber den XYZ, der hat so gsund glebt und is an Prostatakarzinom gestorben, alter und etz gib dir meinen Onkel, der is 95 und raucht wie n Schlot" Ach ja. Stimmt. Du hast völlig Recht. Ich Idiot.

Also, Abschlussplädoyer: Schaut euch das Zeug an. Wenn ihr denkt, dass ihr was überhaupt nicht gebacken kriegt, weil ihrs halt einfach Null drauf habt: Beschäftigt euch erstmal intensiv damit. Schaut euch die Techniken an und dann übt des Zeug. Wo sich das besondert lohnt wurde ja oft genug erläutert.

Manch einer fragt sich jetzt wahrscheinlich ob ich einen an der Waffel hab hier so nen Beitrag zu verfassen, aber in letzter Zeit ging mir das Gejammer und Rumgeheule meiner Altergenossen zum Thema Prüfungserfolg dermaßen auf den Senkel, dass ich meinen Unmut über das Thema harte Arbeit und Fleiß irgendwo rauslassen musste :-)):-D Meiner Meinung nach gibt es nur wenige Ziele die nicht durch Beharrlichkeit zu erreichen sind. Man muss nur die entsprechende Zeit dafür einkalkulieren. Ach ja, ich hatte Prozentrang 100 mit Testwert 125.

PumpkinSouup
19.08.2013, 21:47
Ich kanns nur nochmal sagen:

Es gibt einfach gewisse Untertests, die du so gut üben kannst, dass du als "Geübter" alle Ungeübten meilenweit hinter dir lässt. Aber dazu ein paar persönliche Erfahrungen:

Ich war im Test dieses Jahr beim Konzentrierten und sorgfältigen Arbeiten z.b. vor der Zeit komplett durch, alle Prüfer und Teilnehmer um mich rum haben mich angeglotzt wie sonst was, als ich den Stift weglegte. Ohne intensive Vorbereitung undenkbar.

Auch im Untertest Muster zuordnen fiels mir extrem auf:
Lief am Testtag für meine Verhältnisse recht schlecht (kam nicht komplett durch, musste oft auf Verdacht ankreuzen, Tester nahm mir meine Uhr weg, ohne die ich es nicht gewöhnt war zu arbeiten - Unterschätzt nie solche Störfaktoren, das bringt dich gleich mal aus der Ruhe!) und trotzdem kamen mit Abzug der Einstreuaufgaben 17 von 20 Punkten raus. Alter, ich erinnere mich wie ich mit 8 Punkten oder sowas im Februar angefangen habe. Man schult sich da so einen "Blick" an, teilweise hab ich die Fehler gar nicht bewusst wahrgenommen sondern nur intuitiv, unterbewusst. Zeig mir mal ein Naturtalent, dass das einfach mal so drauf hat.

Drittes Beispiel war Fakten lernen. Leute ich schwöre euch, dies war meine persönliche Qualdisziplin. Weiß noch wie schwer ich mich immer damit tat, konnte mir nocht vorstellen da überhaupt was reissen zu können. Doch da ich nicht einfach sagen wolte "Hm scheiße, kann ich nicht, verdammt. Ach, lass ich weg, kann andere Dinge besser, üb ich lieber die" (Hass so ne Einstellung :D ) hab ich halt da auch das ganze Fritest und Meditrain Buch durchgeackert. Was kam am Ende raus? 20 von 20 Punkten. (Wobei ich hier ergänzen muss, dass ich während des TMS in jeder freien Sekunde nach Einprägezeit bis zum ABrufen der Fakten die einzelnen Geschichten im Kopf wiederholt hab. Bin die geistigen Stories immer wieder durchgegangen, hatte ich vorher in der Art noch nie gemacht, hat geklappt)

Schlauchfiguren soll man ja a auch gut üben können, aber dazu kann ich nix sagen, hab da schon mit 18 bis 20 von 24 angefangen, konnte ich mich ned so extrem steigern.

Ach ja, Mathe und Diagramme! War nie gut in mathematischen Fragestellungen. Aber da ich auch schon im Abitur mit reinem Fleiß und Beharrlichkeit hier doch was reissen konnte, dachte ich mir: Scheiß an, gibt nur ne begrenzte Anzahl an Aufgabentypen, ran an den Speck. Meditest sagt ja beispielsweise, dass diese Aufgabentypen schwer zu üben wären. Geb ich ihnen Recht. Schwer ja, aber nicht unmöglich. Vorausgesetzt man hat genug Zeit dafür, hier machts halt mal wieder die Menge, man sollte einfach möglichst viele Aufgaben und somit Aufgabenstile abgedeckt haben. Mir persönlich fielen mathematische Aufgaben die mir bekannt waren immer sehr einfach. Aber einen komplett neuen Ansatz ausdenken, und das mitten im Prüfungsgefecht? Hmm kann gut gehen, aber wetten würde ich da nicht auf mich :D Wie auch immer, kamen dann auch 17 Punkte bei raus. Mit Abzug der Einstreuaufgaben wohlgemerkt. Diagramme warns 16.


Noch kurz zu Textverständnis und Med.Nat. Grundverständnis:
War für mich eigentlich immer das gleiche. Keine Ahnung wieso die da 2 Untertests draus gebastelt haben.
Gleiches Spiel: Text lesen - Frage dazu beantworten :D
Hier kann ich zum Übungscharakter nicht soviel sagen, ich denke hier greift wirklich mal das Prinzip der ITB: "Erfassung von jahrelang erworbenen Fähigkeiten".
Wo sich der Mathelehrer bei mir die Zähne ausgebissen hat, war der Deutschlehrer immer glücklich. So Zeug konnte ich einfach, hab daher nicht recht viel dafür geübt. Aber doch ein wenig um ein Gefühl für die Art der Fragestellungen zu bekommen.


So. Wurde doch recht lang, aber ich wollte einen kleinen Einblick geben was bei mir persönlich mit Üben so alles drin war. Mir gehen schon seit Jahren so Aussagen wie "Kann ich ned, kein Talent, kann nix dafür dass ich da schlecht bin" so aufn Wecker. Solche Statements sind mMn nur gerechtfertigt wenn man sich im betreffenden Gebiet den Arsch aufgerissen und ich meine WIRKLICH aufgerissen hat.

Ich würd jederzeit wieder mit dem damaligem Einsatz (ja auch aus finanzieller Hinsicht - hab immerhin knapp über 200 Euro investiert) da rangehen. Und wenn hier welche schreiben, dass sie den Test mit nur den zwei Originalversionen gerockt haben wie die Rolling Stones, dann muss ich sagen: Respekt Leute! Aber ich fürchte für die meisten funktioniert das so nicht. Oder nein, eher: Für Leute wie mich funktioniert das nicht.

Worauf ich raus will: Wenn euch hier manche erzählen sie waren so gut, ohne großen Aufwand, vermeidet es bitte selber unvorbereitet reinzugehen, ihr könntet es bitter bereuen. Und ja man könnte dann sagen "Aber hey, Sum, alter, was wäre wenn ichs auch ohne Üben geschafft hätte unter die besten 10 % zu kommen? Hätte ich mir doch haufenweise Üben und Büffeln gespart" Tja. Hätte. Solange das klappt, is alles im Butter. Aber aus meinem persönlichen Freundes und Bekanntenkreis (haben bei euch da auch so viele eurer Kumpels den TMS mitgreschrieben? Ich war total baff wen ich alles getroffen hab :D) kann ich nur sagen, dass mit dieser "ich geh mal rein und schau wies läuft" Einstellung so gut wie alle auf die Schnauze gefallen sind. EINER, ich kenne genau EINEN persönlich der nen Prozentrang jenseits der 90 hatte und wirklich nur mal OVI und OVII durchgemacht hat. Die 10 anderen... tja. Von denen hört man nix mehr zu dem Thema :b

Und ja, ich höre schon das Bellen der Kritiker: "Aber he, gibt genug die sau viel geübt haben und trotzdem schlecht waren !" Für mich persönlich wie wenn mir n Raucher sagt "Ich kenn aber den XYZ, der hat so gsund glebt und is an Prostatakarzinom gestorben, alter und etz gib dir meinen Onkel, der is 95 und raucht wie n Schlot" Ach ja. stimmt. Ich Idiot.

Also, Abschlussplädoyer: Schaut euch das Zeug an. Wenn ihr denkt, dass ihr was überhaupt nicht gebacken kriegt, weil ihrs halt einfach Null drauf habt: Beschäftigt euch erstmal intensiv damit. Schaut euch die Techniken an und dann übt des Zeug. Wo sich das besondert lohnt wurde ja oft genug erläutert.

Manch einer fragt sich jetzt wahrscheinlich ob ich einen an der Waffel hab hier so nen Beitrag zu verfassen, aber in letzter Zeit ging mir das Gejammer und Rumgeheule meiner Altergenossen zum Thema Prüfungserfolg dermaßen auf den Senkel, dass ich meinen Unmut über das Thema harte Arbeit und Fleiß irgendwo rauslassen musste :-)):-D Meiner Meinung nach gibt es nur wenige Ziele die nicht durch Beharrlichkeit zu erreichen sind. Man muss nur die entsprechende zeit dafür einkalkulieren. Ach ja, ich hatte Prozentrang 100 mit Testwert 125, nur falls jemand meint ich laber hier Scheiße :D

:-dafür *gefaelltmir*

s.harms
20.08.2013, 12:13
Halli Hallo!
ich hab dieses Jahr am TMS, sowie am Med.AT teilgenommen und würde gerne meine Lernunterlagen weitergeben bzw. verkaufen. Die Lernmaterialien haben mir sehr gut zur Vorbereitung geholfen. Sind wirklich empfehlenswert. Habe sie teilweise gebraucht und teilweise neu gekauft. Hier eine Auflistung meiner Unterlagen:

Bücher von meditrain::

-> Band 1 Trainingstest zum TMS/EMS - 204 Aufgaben mir Lösungsschlüssel (Bleistifmarkierungen)
-> Lösungsheft Band 1 (UNBENUTZT!!)
-> Band 2 Figuren und Fakten lernen (keine Markierungen)
-> Band 3 Schlauchfiguren (keine Markierungen)
-> Band 4 Muster zuordnen (Bleistiftmarkierungen)
-> Band 5 Diagramme und Tabellen (Bleistiftmarkierungen)
-> Band 6 Quantitative und formale Probleme (Bleistiftmarkierungen)
-> Band 8 Konzentriertes und sorgfältiges Arbeiten (UNBENUTZT!!!)
-> Aufgabensammlung zu den Untertests (Muster zuordnen, Schlauchfiguren, Figuren und Fakten lernen) (nur Bleistiftmarkierungen)

alle Bleistiftmarkierungen sind sehr dünn und schwach geschrieben. Kann man also sehr gut wegradieren, ohne große Rückstände.

Unterlagen von Medtest:
-> Taste the Test Band 1 (keine Markierungen)
-> Taste the Test Band 2 (keine Markierungen)
-> Mathematik, Diagramme und Tabellen (Bleistiftmarkierungen)
-> Figuren und Fakten lernen (keine Markierungen)
-> Muster zuordnen und Schlauchfiguren (Bleistiftmarkierungen)
-> Mini-Med.-Test (4 ausgewählte Untertests zum Eignungstest Medizin) (keine Markierungen)
-> Konzentrationstest, 80 Übungsbögen (nicht mehr vollständig, da welche entfernt wurden zur Vorbereitung)

MED-SIM:

-> Eignungstest für das Medizinstudium: Simulation! --> 2 x vorhanden, einmal komplett neu, einmal mit Bleistiftmarkierungen.

Studenten EMS Vorbereitung:
-> Textverständnis (27 medizinische Übungstexte mit 162 Fragen geordnet nach Schwierigkeitsgrad) (Markierungen teilweise mit Textmarker)
-> Planen und Organisieren (5 Szenarien, 25 Fragen mit Lösungen) (Ausradierungen)


Bei Interesse einfach eine Nachricht senden oder per E.mail an: [email protected]

:-) liebe grüße

VdV
20.08.2013, 21:39
@Sum93: Danke für deinen Beitrag; du kannst dir nicht vorstellen, wie sehr du mich motiviert hast! :)
Jetzt müsste ich nur noch wissen, mit welchen Materialien du dich vorbereitet hast :D

Will mir erstmal einen Überblick über das Ganze verschaffen und dann ab Mitte September voll reinhauen - TMS 2014, Ham-Nat 2014 und falls möglich auch noch MedAT 2014.