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Moxos
12.10.2014, 15:22
Der Amboss-Effekt halt. Man bescheisst sich selber, indem man die Antworten schon vorher kennt. Man "scannt" die Antworten nach Sachen, die in den Lernkarten markiert waren und verlernt nachzudenken. Man gibt zu früh ab, da man von den Probeexamina gewohnt ist, alles in 2h durchzukreuzen. Die Generalprobe wäre nur repräsentativ gewesen, wenn man F2014 vor September gekreuzt hätte bzw. danach keine Lernkarten mehr gelesen hätte. Da man sich aber auch mit Kommilitonen über ihr Examen unterhalten hat, wusste man doch schon in etwa, was für "Hammer"-Fragen drankommen werden.
Amboss bietet das beste Punkte/Zeit-Verhältnis, mehr aber auch nicht.

Insgesamt ist unser Examen 1% schlechter ausgefallen als F2014. Das dürfte bei der Masse an Studenten schon signifkant sein.

Trotz letztlich ganz guter Note kann man das so unterschreiben finde ich.

MissGarfield83
12.10.2014, 15:26
Der Amboss-Effekt halt. Man bescheisst sich selber, indem man die Antworten schon vorher kennt. Man "scannt" die Antworten nach Sachen, die in den Lernkarten markiert waren und verlernt nachzudenken. Man gibt zu früh ab, da man von den Probeexamina gewohnt ist, alles in 2h durchzukreuzen. Die Generalprobe wäre nur repräsentativ gewesen, wenn man F2014 vor September gekreuzt hätte bzw. danach keine Lernkarten mehr gelesen hätte. Da man sich aber auch mit Kommilitonen über ihr Examen unterhalten hat, wusste man doch schon in etwa, was für "Hammer"-Fragen drankommen werden.
Amboss bietet das beste Punkte/Zeit-Verhältnis, mehr aber auch nicht.

Insgesamt ist unser Examen 1% schlechter ausgefallen als F2014. Das dürfte bei der Masse an Studenten schon signifkant sein.

Mhh - ich muss dir widersprechen. Habe hauptsächlich mit Amboss gelernt und bin maximal 3 % von meiner Generalprobe entfernt gewesen. Viele der Fragen , auch der schwierigeren ließen sich wenn man mal ehrlich ist mit dem Wissen aus Amboss beantworten - damit ist durchaus eine 2 machbar gewesen. Wer das denken verlernt sollte es nicht auf Amboss schieben - denn so ein Examen besteht nicht nur darin Schlüsselworte zu erkennen - sondern mittlerweile auch daraus die passenden Verknüpfungen herzustellen ...

erdbeertoertchen
12.10.2014, 15:32
Der Amboss-Effekt halt. Man bescheisst sich selber, indem man die Antworten schon vorher kennt. Man "scannt" die Antworten nach Sachen, die in den Lernkarten markiert waren und verlernt nachzudenken. Man gibt zu früh ab, da man von den Probeexamina gewohnt ist, alles in 2h durchzukreuzen. Die Generalprobe wäre nur repräsentativ gewesen, wenn man F2014 vor September gekreuzt hätte bzw. danach keine Lernkarten mehr gelesen hätte. Da man sich aber auch mit Kommilitonen über ihr Examen unterhalten hat, wusste man doch schon in etwa, was für "Hammer"-Fragen drankommen werden.
Amboss bietet das beste Punkte/Zeit-Verhältnis, mehr aber auch nicht.

Insgesamt ist unser Examen 1% schlechter ausgefallen als F2014. Das dürfte bei der Masse an Studenten schon signifkant sein.
so ganz verstehe ich nicht, warum man jetzt Amboss schlecht macht?
Die Markierungsfunktion kann man ausschalten, die Bilder bei Amboss habe ich mir aus den oben genannten Gründen nicht angeschaut, erst als sie in der Frage auftauchten.
Vom F 14 wusste ich nur, dass sie einen Zwillingsfall hatten, ein Magen ca und Epilepsiefall.
Meine erste Generalprobe H 13 habe ich gekreuzt, da hatte ich Neuro und Psych noch nicht durchgenommen, dies war mein bestes Examen, weil es mir lag.
F14 hatte ich gekreuzt, ohne Neuro gemacht zu haben. Es war etwas schlechter als H 13.
bei diesem Examen habe ich alle Fächer vorher gelernt, dennoch hat es genau meine Lücken getroffen und ich war noch etwas schlechter als F 14. Trotzdem würde ich nicht sagen es liegt an Amboss, zum Schluss hatte ich einfach keinen Nerv mich wirklich richtig mit dem Fach auseinander zu setzen und leider waren es genau die Schwerpunktfächer in diesem Examen.

Fay83
12.10.2014, 15:37
also ich muss da auch missgarfield recht geben. ich hab exakt die gleichen prozente wie im frühjahrsexamen. da war ich halt schon enttäuscht, weil die vorherigen examina besser liefen und deswegen bin ich auch jetzt ein wenig enttäuscht. und nochmal, die gelb-markierungen in den lernkarten kann man auch ausschalten. demnach kann jeder selbst entscheiden, ob er sich angeblich bescheißt oder nicht. wobei ich nicht finde, dass dem so ist. ich hab irgendwie ein bisschen das gefühl, dass man als amboss-lerner ein wenig runtergestuft wird so nach dem motto "lernen ohne nachdenken" oder "nur das nötigste lernen ohne in die tiefe zu gehen" etc pp ich kann nicht mehr alles im detail wiedergeben, was hier die letzten tage gepostet wurde. ich finde auch wir amboss-lerner haben uns den a**** abgerackert.....

Moxos
12.10.2014, 15:40
Nein Amboss schlecht machen würde ich auch nicht! Ich würde auch definitiv wieder damit lernen - effizienter in der kurzen Zeit geht es wahrscheinlich nicht. Und das man als "Lernender zweiter Klasse" abgestempelt wird, ist mir auch schon aufgefallen. Hat mich während der Lerndrei mit Amboss ziemlich genervt.

ger86
12.10.2014, 15:51
Ich habe mit amboss gelernt und hatte 4% besser als in den Generalproben. Ich würde es jederzeit alles wieder so machen und mit amboss lernen.

Borisdiekatze
12.10.2014, 15:53
Es hat ja nicht jeder mit Amboss gelernt; und beim ALLEX oder gar Exaplan usw. kann der Effekt ja nicht auftreten. Ich bin zwar nur 1-2% unter der Generalprobe (und ohne Fehler durch Überlesen usw. etwa gleich), aber ich fand das Examen trotzdem deutlich schwerer. (Und ich habe an meiner Note - so wie sie im Moment noch von Medi Learn vorhergesagt wird - auch nichts zu bemängeln) Beim Physikum hatte ich übrigens umgekehrt den Eindruck, daß ich ein besonders leichtes erwischt hatte (und zwar auch gleich danach); ist also nicht immer so, daß man das eigene Examen für das schwerste hält.

Ich hatte beim F14 den Eindruck, daß die das etwas einfacher gemacht haben, weil das die erste Generation war, die das Examen vor dem PJ hatte und gehofft, daß das jetzige auch davon profitiert. Das wars aber nicht. Das heißt nicht, daß man bei dem Examen jetzt keine zwei erreichen konnte, aber es war eben auch kein lockeres Durchkreuzen wie beim F14.

Amboss finde ich übrigens trotzdem gut; aber ich fände es noch besser, wenn es die Möglichkeit gäbe, die jeweils aus dem letzten Examen neu eingebauten Infos auszublenden; das sehe ich auch als Manko. Vom Stoff her nehmen sich die ganzen Kompendien wahrscheinlich alle nicht viel ... (Und wenn jemand für das Examen den Herold auswendig lernt, ist er selber schuld :-))

Amygdala88
12.10.2014, 15:57
Ich kann nichts, aber auch gar nichts Schlechtes über Amboss sagen. Im Gegenteil, ich habe bewusst ausschliesslich mit Amboss gelernt, obwohl ich sogar seit April und damit durchaus auch Zeit für Allex gehabt hätte! Schade, dass Amboss manchmal als Lernen zweiter Klasse betrachtet wird. Alle, die ich kenne, sind damit ausnahmslos sehr zufrieden und würden damit jederzeit wieder lernen.

MissGarfield83
12.10.2014, 16:03
@Fay : Ich finde nicht dass man selbst mit Amboss nur das notwendigste gemacht hat - es ist halt immer die Frage wie intensiv man etwas betreibt ... vieles von dem was gefragt wurde stand in den Amboss Karten und nur weil da nicht mehr "Gelaber" drumherum war, waren es doch fast die gleichen Fakten wie im Allex oder ähnlichen Lernwerken ... Zumal das meiste ja eigentlich nur Widerholung für die Meisten gewesen sein dürfte. Dass jemand der im Studium nur mit ein paar Folien und Altklausuren gelernt hat - also eher mit überschaubarem Aufwand es jetzt schwerer hatte war durchaus klar - da war vielleicht auch Amboss nicht das richtige Lernmittel um die großen Lücken zu füllen. Bei denen wo es hauptsächlich Widerholung war und ein paar Lücken gefüllt werden mussten war es m.E.n. Ideal :)

Trenn
12.10.2014, 16:12
Amboss will ich gar nicht schlecht machen, ich finde der Hype im nachhinein war nicht ganz gerechtfertigt gewesen.

Ich hab doch auch mit Amboss gelernt und das waren Beobachtungen, die ich bei mir und meiner Lerngruppe machen konnte. Es ging mir auch nicht darum, hier Amboss-Lerner als faul abzustempeln (würde mich ja auch selbst dissen), sondern nur Erklärungen zu finden, warum der Unteschied so groß war zwischen den Generalproben und dem Examen. Für AllEx mag ja die Aussage zutreffen, dass man tendenziell ein bisschen besser kreuzt im Examen, analog dazu müsste man sich auch eingestehen können, dass bei Amboss der Zeiger etwas nach unten geht.

Ob man mit oder ohne Markierungen macht auch keinen großen Unterschied. Die Formulierungen bleiben ja gleich. Durch den Impact-Faktor an der Seite erkennt man auch unbewusst, was abgefragt wird.

Es unbestritten, dass Amboss im Moment das Beste ist, was auf dem Markt ist. Für den 2er/3er-Bereich in kurzer Zeit optimal, für alles andere leider noch nicht. (kommt aber noch, da es immer weiter ergänzt wird, ODER das Impp kommt irgendwann auf die Idee bei Amboss nachzuschauen...)

Fay83
12.10.2014, 16:14
@missgarfield: ich gebe dir da vollkommen recht. so bestimmte aussagen ärgern mich dann. ich hab schon bei themen, die ich nicht gut konnte auch in andere bücher geschaut und dann so "abgestempelt" zu werden finde ich einfach doof....

Borisdiekatze
12.10.2014, 16:27
Um sagen zu können, wie gut oder wie schlecht Amboss jetzt tatsächlich ist, müßte man ja eigentlich wirklich bei jeder einzelnen Frage überprüfen, ob der zur Lösung erforderliche Stoff, irgendwo bei Amboss stand ... Ich hatte beim Examen manchmal die Erinnerung an Altfragen, dann kam mir eine Bemerkung von irgendeinem Seminar in den Sinn usw., so daß ich es ohnehin schwer finde, ohne erheblichen Arbeitsaufwand sagen zu können, welche Note man jetzt alleine mit Ambosswissen hätte erreichen können. Aber jemand, der wirklich alles reproduzieren konnte (inklusive Zahlenwerten), was bei Amboss steht, hat auf jeden Fall ein großes Faktenwissen. Und beim Vergleich mit Allex und Herold (sporadisch) war es jedenfalls nie so, daß einer von den dreien immer überlegen war.
Aber wie ich vorher schon geschrieben habe, würde ich mich für das nächste Examen jetzt nicht von vorne herein auf Amboss festlegen. Für mich ist es z.B. nichts, nur am PC zu lesen, wo ich nichts markieren oder sonstwie individuell gestalten kann. Das halte ich für viel wichtiger als die Frage, wo jetzt tatsächlich mehr Infos stehen.

P.S.: Bei der Examensvorbereitung bin ich übrigens auch auf Aussagen gestoßen wie "der Exaplan reicht bestenfalls für eine 4" o.ä. Es gibt immer Leute, die sagen, für eine gute Note müsse man mit umfangreichen Lehrbüchern lernen, das betrifft nicht nur Amboss. Sehe ich aber nicht so.

Nessiemoo
12.10.2014, 17:16
Hm, wie habt ihr eigentlich die Wiederholung gemacht? Bei Medilearn lernplan für das Physikum stand ja immer dabei, was man an welchem Tag wiederholen soll (auch wenn ich das fast nie gemacht habe), bei AMBOSS fehlt das etwas...

Habt ihr nochmal alles gekreuzt? Die 100 top Lernkarten wiederholt? Lückenorientiert?

MissGarfield83
12.10.2014, 17:57
Hm, wie habt ihr eigentlich die Wiederholung gemacht? Bei Medilearn lernplan für das Physikum stand ja immer dabei, was man an welchem Tag wiederholen soll (auch wenn ich das fast nie gemacht habe), bei AMBOSS fehlt das etwas...

Habt ihr nochmal alles gekreuzt? Die 100 top Lernkarten wiederholt? Lückenorientiert?

Alle Lerntage nochmal gekreuzt, die Lernkarten wiederholt die er mir pro kreuzen gezeigt hat und nebenbei noch die 100 Top Lernkarten wiederholt + die Lernkarten die er mir in der Gesamtschau angezeigt hat ...

Aber ich hatte halt Angst , dass solange ich nicht wiederhole bis es mir zu den Ohren rauskommt ich es wieder vergesse ...

BTW : Ich hab nur gelesen.

Trenn
12.10.2014, 18:44
Um sagen zu können, wie gut oder wie schlecht Amboss jetzt tatsächlich ist, müßte man ja eigentlich wirklich bei jeder einzelnen Frage überprüfen, ob der zur Lösung erforderliche Stoff, irgendwo bei Amboss stand ... Ich hatte beim Examen manchmal die Erinnerung an Altfragen, dann kam mir eine Bemerkung von irgendeinem Seminar in den Sinn usw., so daß ich es ohnehin schwer finde, ohne erheblichen Arbeitsaufwand sagen zu können, welche Note man jetzt alleine mit Ambosswissen hätte erreichen können. Aber jemand, der wirklich alles reproduzieren konnte (inklusive Zahlenwerten), was bei Amboss steht, hat auf jeden Fall ein großes Faktenwissen. Und beim Vergleich mit Allex und Herold (sporadisch) war es jedenfalls nie so, daß einer von den dreien immer überlegen war.
Aber wie ich vorher schon geschrieben habe, würde ich mich für das nächste Examen jetzt nicht von vorne herein auf Amboss festlegen. Für mich ist es z.B. nichts, nur am PC zu lesen, wo ich nichts markieren oder sonstwie individuell gestalten kann. Das halte ich für viel wichtiger als die Frage, wo jetzt tatsächlich mehr Infos stehen.

P.S.: Bei der Examensvorbereitung bin ich übrigens auch auf Aussagen gestoßen wie "der Exaplan reicht bestenfalls für eine 4" o.ä. Es gibt immer Leute, die sagen, für eine gute Note müsse man mit umfangreichen Lehrbüchern lernen, das betrifft nicht nur Amboss. Sehe ich aber nicht so.

Ach, auf solche Aussagen würde ich nichts geben. Bin der Meinung, dass man immer über 90% kommen würde, wenn man alle Fakten aus einem Lernsystem verinnerlicht hat. Die Frage ist doch nur, wie gut die Zusammenhänge geschildert werden, sodass man den Transfer schaffen kann, wenn Fragen abgeändert werden etc. Denn als Normalo schafft man es in der Regel nicht, sich alle Details zu merken, auch wenn man sich noch so oft die Lernkarten etc. reinprügelt.

@ Nessiemoo: Mangels besserer Idee wieder von Tag 1 angefangen und Fragen lernkartenweise vor dem Lesen gekreuzt.... Ich bezweifle aber, dass es viel gebracht hat.

papiertiger
12.10.2014, 19:08
Wiederholen: Ich habe ca. 4 Wochen vor Ende angefangen, alle Examen von 2006 an noch einmal examensweise durchzukreuzen. Dabei eben bei Sachen, wo ich mir nicht mehr so sicher drin war auch die Kommentare und ggf. auch einzelne Lernkarten dazu nachgelesen. War für mich perfekt so, wenn man ganze Examina kreuzt wiederholt man ja zwangsläufig fast jeden Tag ein bisschen von jedem Fach.

Der allgemeinen Amboss-Kritik kann ich mich nicht so recht anschließen. Natürlich ist die Markierungsfunktion verlockend und wiegt dann in falscher Sicherheit, aber man muss das ja nicht benutzen (hab ich nie..). Einige Themen habe ich versuchsweise parallel auch mal im AllEx und im StaR nachgelesen, habe dort aber keine wesentlichen Informationen gefunden, die über das bei Amboss gebotene hinausgingen. Lediglich die Aufbereitung ist eine andere, da muss man halt selbst wissen, womit man besser Arbeiten kann (Tabellen vs. Fließtext).
Letztendlich geht es ja bei allen Kompendien nicht darum, dass man sich damit irgendwas komplett neu erarbeiten soll. Ziel dabei ist, dass man das Wissen aus dem Studium auffrischt, sich Zusammenhänge und Fakten wieder ins Gedächtnis ruft und ggf. punktuell um IMPP-Spezialwissen (oder ein paar Stichworte bei Sachen, die man einfach nie gelernt hat die einem aber auch nicht so essentiell erscheinen) ergänzt.

Insofern versteh ich Diskussion, mit welchem Kompendium man nun welche Note erreichen kann auch nicht so ganz. Die Note ergibt sich nicht ausschließlich aus dem, was man die letzten 100 Tage macht. Das ist im wesentlichen "Wiederholung", und ob man dafür nun eigene Zusammenfassungen oder IRGENDEIN Kompendium oder gar Google, Wikipedia und YouTube Videos benutz ist letztlich egal. Für entsprechende Prozentbereiche muss auch die Basis stimmen. Der Rest ist Nerven behalten. Und ein Quentchen Glück ;-)

Borisdiekatze
12.10.2014, 19:58
Das sehe ich nicht ganz so; mit den Zusammenfassungen aus dem Studium wäre ich nicht weit gekommen, da die Schwerpunkte einfach andere waren. Wenn man nur Wiki liest oder sich Infos erst zusammengoogeln muß, verliert man zuviel Zeit. Ich finde es schon wichtig, auf Literatur zugreifen zu können, die gezielt auf dieses Examen vorbereitet. Ein wirklich gutes Kompendium ist Gold wert (oder die für einen passenden und bereits vorher bearbeiteten Kurzlehrbücher).

papiertiger
12.10.2014, 20:19
Ich habe auch garnicht behauptet, dass eigene Zusammenfassungen oder "Zusammengoogeln" ähnlich komfortabel wie die fertigen Kompendien sind - nur, dass das von der Idee her insofern vergleichbar ist, als dass das alles nicht den Anspruch erheben kann, den kompletten Stoff vollständig ausgehend von keinerlei Vorwissen zu vermitteln sondern letztlich vor allem Wiederholung sein sollte. ;-)

blaabc
12.10.2014, 20:26
Die Grundlagen für das 2.STEX werden bereits in der Vorklinik gelegt, essentiell sind die 4 Jahre in der Klinik. Die ultimative Vorbereitung in 100 Tagen bringt keine großen Veränderungen mehr. Wer das Studium über ambitioniert durchgezogen hat, wird im Examen eine 1 oder 2 kreuzen. Jemand, der immer auf Lücke gelernt hat oder immer nur mit Altklausurwissen irgendwie bestanden hat, bekommt ne 4 oder 3. Das hat sich bei mir, meinem Freundeskreis und SG bestätigt. Die Vorbereitung mit Amboss, Allex oder was auch immer hat an der Endnote im schriftlichen einen eher geringen Anteil.

Miss_Verständnis
12.10.2014, 20:28
Die Grundlagen für das 2.STEX werden bereits in der Vorklinik gelegt, essentiell sind die 4 Jahre in der Klinik. Die ultimative Vorbereitung in 100 Tagen bringt keine großen Veränderungen mehr. Wer das Studium über ambitioniert durchgezogen hat, wird im Examen eine 1 oder 2 kreuzen. Jemand, der immer auf Lücke gelernt hat oder immer nur mit Altklausurwissen irgendwie bestanden hat, bekommt ne 4 oder 3. Das hat sich bei mir, meinem Freundeskreis und SG bestätigt. Die Vorbereitung mit Amboss, Allex oder was auch immer hat an der Endnote im schriftlichen einen eher geringen Anteil.

:-meinung