Ich war in den ersten Wochen mit der Station auch erst mal komplett überfordert. Vor allem mit organisatorischen Dingen. Nach ein paar Monaten hatte ich das Gefühl, dass ich mich ganz gut im Alltag organisieren kann und einigermaßen weiß was die Oberärzte und Chefs wollen. Ich arbeite jetzt 15 Monate und habe oft das Gefühl fachlich gar keinen Plan zu haben. Bei uns gibts es zum Glück super Oberätze die man irgendwie wegen allem anrufen kann und wenn die Frage noch so blöd ist.
Nach 12 Monaten war ich mega frustriert weil ich das Gefühl hatte praktisch nicht viel zu lernen. Es kam der Punkt an dem ich mich auf Station ganz gut zurechtfand aber einfach fachlich und praktisch das Gefühl hatte, dass es einfach nicht weiter geht, weil man den ganzen Tag gefühlt nur Visite, Briefe und Telefonat/ Organistation macht. Das hat sich mittlerweile etwas gebessert. Aber von Routine ist das noch alles weit entfernt.