Es läuft ja bislang gar nix Körperliches! Aber meine Tochter meinte gestern schon zu mir: „Mama, dieser Eiertanz, den ihr beide da veranstaltet, ist ja nicht mitanzusehen! Wird das in diesem Leben nochmal was?“
Theorie meinerseits: Er hadert mit sich selbst, weil er mir ja mit der plötzlichen Trennung aus dem Nichts heraus vor sieben Monaten so krass wehgetan hat, als es mir dreckig ging. Dass er sich dafür selbst anprangert, weiß ich. Sagt er mir immer wieder. Da meine Erkrankung ja nun nicht weggefegt ist, sondern mich vielleicht auf ewig begleiten wird, stellt er sich wohl die Frage, ob er damit dauerhaft zurecht käme (hat er einmal hinter sich, diese Erfahrung reicht vielleicht für ein Leben). Es kommen aber mittlerweile nahezu täglich so eindeutige Andeutungen von ihm, dass man ihn am liebsten schütteln und anschreien würd „ja verdammte Axt, dann MACH doch endlich!“.
Mal sehen, was der Tag bringt....