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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    29.04.2011
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    Hallo Ihr lieben,


    ich war jetzt lange zu regulären Zeiten der Anästhesie beschäftigt (mit Diensten)... ich spiele nun mit dem Gedanken, die Zusatzbezeichnung Spezielle Intensivmedizin zu erwerben (bin kurz vor FA). Allerdings müsste ich dann im 3 Schicht System arbeiten (also keine Bereitschaftsdienste).
    Wer von Euch hat Erfahrung, wie kommt man denn da finanziell so raus? Gehaltsstufe ist Gruppe 1 Stufe 6 ....

    Danke



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  2. #2
    small but dangerous
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    Bei mir war es in Vollschicht nur ganz knapp mehr als das Grundgehalt. Finanziell attraktiv ist es also definitiv nicht.



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  3. #3
    Oberpropofolist
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    Deutlich weniger als mit Bereitschaftsdiensten!
    I use multi-million dollar satellites to find tupperware in the woods - what´s your hobby ?



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  4. #4
    Registrierter Benutzer
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    Was dabei rauskommt, ist ganz einfach auszurechnen: Die voraussichtlich monatlich eingeteilten Stunden mal das Stundenentgelt. Pro Nacht nochmal ca. 45 Euro steuer- und sozialversicherungsfreier Nachtzuschlag. Außerdem meistens noch etwa 100 Euro Schichtzulage und je nach Arbeitgeber evtl. auch noch eine ITS-Zulage.

    Also rechne mal mit dem Grundgehalt plus Schichtzulage plus 300 Euro für 6-7 Nächte. Insgesamt üblicherweise deutlich weniger als mit Bereitschaftsdienst, da man im Schichtdienst weniger Stunden pro Monat arbeitet (arbeiten kann) als im Bereitschaftsdienst-Modell. Je nach Organisation der Intensivstation ist tatsächlich nach der Soll-Arbeitszeit von ca. 175 h im Monat Schluß oder es werden noch 20 bis 40 Plus-Stunden auch im Schichtdienst geplant. Wobei jede zusätzliche Stunde richtig an die Substanz geht.

    Die meisten finden das Schichtdienst-Modell für so 6 bis 12 Monate gar nicht so schlecht wegen der "freien Tage". Und dann beginnt es, an die Substanz zu gehen, weil man einfach dauermüde ist und auch von den freien Tagen gefühlt nichts mehr hat.



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  5. #5
    Banned
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    Wenn man die Zusatzbezeichnung unbedingt will, muss man durch; die Frage ist aber, was dann kommt? OA auf ITS für immer? Sollte man sich gut überlegen. Auch die ITS ist nach einigen Jahren nicht mehr wirklich neu und interessant, sondern meist nur noch öde Routine. Im Falle einer ITS öde Routine mit sehr mäßigem Gehalt und ohne wirkliche Entwicklungsperspektive nach oben (kein Ana-Chef wird eine ITS abgeben). Das Gehalt ist also nicht nur anfangs deutlich schlechter.



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