Ich hab großteils mit den sehr guten Skripten unserer Pharmakologen gelernt. Hatte aber auch das Kurzlehrbuch Pharmakologie von Dellas - ebenfalls sehr gut. Und natürlich, ganz wichtig, Altfragen - so wie immer.
Um dir so eine Tabelle zu erstellen brauchst du weniger als eine Minute. Excel ist supereinfach zu bedienen. In A1 schreibst du "Wirkstoff", in B1 schreibst du "Wirkmechanismen", in C1 schreibst du "Nebenwirkungen", usw. Dann kommt in Zeile 2 der erste Wirkstoff, in Zeile 3 der zweite, usw. (Viel) Zeit brauchst du dann dafür, die Tabelle dann zu befüllen Nötig ist so eine Tabelle aber IMHO nicht. Da besteht eher die Gefahr, dass du wahnsinnig viel Zeit mit dem Erstellen verbringst, und dann keine Zeit mehr fürs Lernen hast.
Wichtig ist IMHO, Pharma verständnisorientiert und systematisch zu lernen. Jede wichtige Wirkstoffgruppe lernen (z.B. ACE-Hemmer), dann lernen, welche Wirkstoffe da dazugehören (-pril), wie sie wirken, in welchen Bereichen sie eingesetzt werden (Bluthochdruck, Herzinsuffizienz, diabetische Nephropathie, usw.), welche Nebenwirkungen sie haben, etc. Und dann auch noch symptombasiert zu lernen, z.B., welche Wirkstoffgruppen bei Bluthochdruck eingesetzt werden. Wenn du diese Symptomatik drauf hast, wird dir die nächsten Jahres vieles viel einfacher fallen. Für die Uni-spezifischen Details kann man dann Altfragen büffeln. Aber für das wirkliche Lernen brauchst du gute Skripte und/oder ein gutes Kurzlehrbuch. Da können auch die Vorlesungen sehr hilfreich sein, wenn sie gut sind (was sie bei uns waren).