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Hmm, also wenn ich ein Wochenende in London oder Rom verbringe, schaffe ich das mit 45 Min leider nicht.
Zitat von
anignu
Du nicht
Wenn man im falschen Bundesland lebt geht das halt nicht.
Problem beim Bereitschaftsdienst ist, dass der am nächsten Tag heim geht, dass man sehr schnell auf zu hohe Stundenzahlen kommt usw... kurz: Bereitschaftsdienst ist viel teurer als Rufbereitschaft. Stell dir da nur mal ein Wochenende vor. Rufbereitschaft Sa+So kostet irgendwo um die 8h Arbeitszeit (so lange es keinen Einsatz gibt), Bereitschaftsdienst in der niedrigsten Stufe mit 0,6*48h = 28,8h. Und wenn ich Bereitschaftsdienst der niedrigsten Stufe hätte, dann glaub mir, ich würde nur das wirklich Allernötigste machen. Denn ich darf maximal 25% der Zeit arbeiten. Also nix mit den Einen unterstützen und den Anderen. Nix da. Nur das Nötigste.
Ich habe vorher imselben Fach mit Bereischaftsdiensten gearbeitet, nur der stationäre Sektor war etwa doppelt so groß. Es gab mehr Entlassungen/Aufnahmen/Übernahmen Samstag/Sonntags (sprich geplante Arbeit). Die Dienste waren besser bezahlt als die niedrigste Stufe (100% oder 95%). Effektiv hatten man einen höheren Verdienst, dafür ist das nix für jeden mit dauerhaft gestörten Tag-Nacht Rhythmus/morgens ein paar Stunden schlafen im "Frei". Ist bei mir nach 2 Jahren gekommen. Effektiv war man auch deutlich mehr Zeit im KH/weniger Freizeit.