Der Bundestag hat ja ein "Hilfspaket" von 1 Mrd EUR beschlossen. Abgesehen davon, daß es 1/25 von dem italienischen Hilfspaket ist (!) kommt das Gesundheitswesen überhaupt nicht darin vor.
Heißt also, es ist der Regierung völlig egal. Mit 1 Mrd extra könnte man auf dem Weltmarkt durchaus noch ein paar Beatmungsgeräte aufkaufen, und wenn jetzt 100 -200 EUR Stundenlohn für eine stresslose Abstrichentnahme i.A. des Gesundheitsamtes ausgelobt werden, dann könnte man doch ab sofort einen Notstand- Zuschlag in der Intensiv (Ärzte und Pfleger) vom 90 EUR/H und für Wiedereinsteiger sogar 100 EUR/H ausloben. Just thinking....
Bis zum vermuteten Höhepunkt in zwei Wochen wären dann alle vor Ort eingearbeitet.
Aber wie Stromberg sagt: "Nichtkönnen wohnt in der Nichtwollen-Straße".
Der ÖGD bleibt auch weiterhin unterfinanziert, die Mehrkosten in der ambulanten Medizin tragen die Kassenärzte via Gesamtvergütung, die vermutlich horrenden Mehrkosten der Krankenhäuser werden von den Kassen nicht übernommen (Budget von 2020 ist schon fix), EHEC machte es vor. Ein bißchen sozialverträgliches Frühableben ist wohl auch gewünscht.
Und die Risiken und der Aufwand bleiben komplett an den "Leistungserbringern" hängen. Wie zu lesen, schon ab Studentenlevel.