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Ist halt klassische BWLer-Denke. Man brauch nur genug Geld und dann lösen sich Probleme schon. Der Faktor Mensch ist völlig irrelevant
Man schafft mehr echte Arbeitszeit indem man Bürokratie verringert. Es muss dokumentiert werden auf welcher Seite ein venöser Zugang liegt... weil??? Jeden kleinen Arbeitsschritt dokumentieren verschwendet eben Arbeitszeit. Es ist auch Verschwendung ärztlicher Arbeitszeit wenn ich handschriftlich Risiken in den Bogen eintragen muss. Man sollte einfach den Bogen eine Woche früher mitgeben mit Link zum Video wo es erklärt wird. Aber der Justiz reicht es nicht.
Mehr Geld wird das Problem nicht lösen - sonst würde die Zeitarbeit die durchaus mit hohen Stundensätzen Leute aquiriert deutlich mehr boomen. Die Leute haben einfach keinen Bock mehr auf den Scheiss - was man ihnen auch nicht verdenken kann. Solange Personal mit antiquierter Personalführung verbrannt wird, weil man ja aus früheren Jahrzehnten gewohnt ist dass ich Bewerbungen stapeln, anstatt dass man sich um seine wertvollste Ressource kümmert, werden immer mehr spezialisierte Pflegekräfte nach wenigen Jahren im Beruf sich etwas anderes suchen.Sie sind halt bei der jetzigen Konjunkturlage auch nicht darauf angewiesen sich weiter selbst zu knechten und zu gefährden. Da ist der chillige Job mit dem gleichen Gehalt deutlich attraktiver - auch wenn man mit Gehaltserhöhungen herumwedelt. Einmal die höhere Lebensqualität gekostet - dann will man halt nicht wieder zurück.
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Wenn es darum geht Arbeitnehmer für unbeliebte oder schwierige Tätigkeiten zu gewinnen, würde ich das so sagen, ja. Funktioniert bei der Müllabfuhr, Bohrinseln oder in der Algorithmik-Abteilung bei Google schließlich auch, dass sich der Preis für Arbeit an Angebot und Nachfrage bestimmt.
Gleiche Arbeit für mehr Geld, weniger Arbeit fürs gleiche Geld. Läuft auf dasselbe hinaus, oder?
Ein ähnlches Argument hatte ja anginu schon gebracht. Eine Honorarkraft, die als einzige unter regulär Angestellten zeitlich eng befristet auf einer ihr unbekannten Station verheizt wird. Ist das wirklich vergleichbar mit flächendeckend ausnehmend lukrativ vergüteten, regulär angestellten Intensivpflegekräften? Anschlussfrage: Sind die Stundensätze in den von euch beschriebenen Fällen nicht indirekt gedeckelt, da sich der Betrieb einer Station und bestimmte Prozeduren ab einer bestimmten Höhe an Personalkosten nicht mehr lohnen?