Und dann sind wir wieder beim Thema: Als Halbärzte gibt es dann halb so viel Geld und doppelt so viel Arbeit? Corona hin oder her, unter solchen Bedingungen no way...
Und dann sind wir wieder beim Thema: Als Halbärzte gibt es dann halb so viel Geld und doppelt so viel Arbeit? Corona hin oder her, unter solchen Bedingungen no way...
Das hoffe ich auch! Alter, man wird fast nur noch verarscht teilweise von den Fakultäten. Die Fakultäten wären dann fein raus und wir können uns dann mit der Anerkennung herumschlagen.
Corona hin, Corona her. Ich will eine normale, regelhafte Abschlussprüfung. Wenn man jetzt keinen ordentlichen Abschluss bekommt oder eine Berufserlaubnis auf Gnaden des Corona-Virus, haut das dir später jeder Gutachter bei einer Klage sofort um die Ohren.
Genauso die berechtige Frage, was ist wenn man mal ins Ausland gehen will oder sonstiges?
Die m3 gerne in den Sommer verschieben, wenn es jetzt nicht klappt. Gerne lasse ich mich auch verpflichten bei einem Kollaps in der Ambulanz oder sonst wo zu helfen und mitzuarbeiten, aber trotzdem hätte ich gerne einen Abschluss nach 6 Jahren Studium.
Wie ist das denn falls jetzt die m3 nicht stattfindet und tatsächlich die Empfehlungen des MFT umgesetzt werden?
Kann man zurücktreten von der jetzigen m3 und das Ganze nach hinten verschieben? Weil ich trete nur für einen regelhaften Abschluss an und nicht für irgendwelche Zwischenlösungen. Gerade wegen Ausland wo der Studiumabschluss zählt und nicht die Approbation. Ich weiß nicht was in den nächsten Jahren kommt oder wo man landet, aber für solch eine Lösung lass ich mich definitiv nicht vor den Karren spannen. Ich will einen ordentlichen Abschluss als Arzt und keine komischen Zwischenlösungen.
Fraglich ist, ob man halt einfach nicht die Teilapprobation beantragen kann.
Wobei wir einfach bis Freitag warten müssen. Wenn der Gesetzentwurf beim M3 so bleibt hat sich dieser verrückte Vorschlag der Fakuktäten ohnehin zum Glück erledigt. Ich hoffe einfach, dass die beratenden Juristen im BMG auch sehen, dass das Schwachsinn ist, mit einer Unsicherheit für uns, die Kollegen, die Patienten und die Arbeitgeber. Wer will schon das Risiko tragen, irgendwelche "Pseudo-Halb-Ärzte" praktizieren zu lassen? Oder sich von so jemandem behandeln zu lassen? Bzw. ich würde niemanden in so einer Position behandeln wollen. Abgesehen davon, dass man zum Berufsstart ohnehin nix kann, dann das aber auch noch ohne rechtliche Sicherheit? Na danke...
Gibt es eine Petition für Leute, die gerne das M3 in vollem Umfang ablegen wollen? Und nicht wie der OP eine internationale Katastrophe dazu zu instrumentalisieren seine Prüfungsangst in einem pseudoförmlichen Altruismus zu umgehen?