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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #101
    Dunkelkammerforscher
    Mitglied seit
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    Ort
    Im schönen Süden
    Semester:
    das war mal...
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    In der Regel passiert die Forschung in deiner Freizeit, selbst wenn du relativ großzügig freigestellt wirst verlangt es meist mehr Flexibilität und Einsatz als schon der "normale" Arztberuf mit sich bringt.
    Das macht man entweder weil es einem Spass macht, für die Karriere oder fürs Ego. Gerne auch Mischung davon, je nach Wichtung dauert es meist länger oder kürzer...
    Ja ich bin an einer Uni



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  2. #102
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    26.07.2020
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    1.126
    Betreibst du "nebenbei" oder auch längere Zeit freigestellt Forschung? Und hast du schon früh damit angefangen oder erst nach mehreren Jahren im Beruf?

    Was sind denn so deine Erfahrungen, ab wann ist es "zu spät"? Hast du Kollegen die spät eingestiegen sind und aus denen trotzdem noch was geworden ist? Oder kann man sagen, dass es sich irgendwann nicht mehr lohnt bzw. man dann auch gar nicht mehr wirklich gefördert wird? (Letzteres ist vermutlich der springende Punkt)

    Momentan ist leider in meinem Fachgebiet übrigens an den Unikliniken (und ich habe bei vielen die Stellenangebote durchgesehen) fast nichts ausgeschrieben...was es nochmal um einiges schwieriger machen würde.



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  3. #103
    Toastbrot im Regen
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    Vorbei, bye bye
    Beiträge
    1.195
    Meine Klinik würde nur im äußersten Notfall ausschreiben... Oder bewirbst du dich als Facharzt mit Subspezialisierung?

    Wir erhalten hier schon Freistellungen (dafür muss man Ausschreibungen studieren, Prüfplane und Bewerbungen schreiben, ist natürlich Aufwand und klappt auch nicht immer, dann fängt man bei der nächsten Stiftung o.ä. von vorn an...), aber das läuft natürlich dann auch nur begrenzte Zeit, ein Jahr oder 1.5. Und irgendwann "muss" man dann halt auch wieder zurück in die Klinik und dann macht man seine Projekte nebenher weiter.
    Ich kenne hier in der Klinik keinen, der nicht schon in der Weiterbildungszeit zumindest ein bisschen was forschungsmässig nebenher macht oder andere wichtige Aufgaben (beispielsweise in der Befundung, in meinem Fach hat man einiges an eigener Diagnostik in der Klinik). Der eine oder andere hat sich sugar noch vor der Subspezialisierung habilitiert, aber das sind jetzt nicht direkt Kollegen, die durch besondere Kollegialität oder Leistungen in der Klinik herausstechen würden. Erwartet wird es hier nicht, dass man sich zum Beispiel bis zum Facharzt habilitiert und es gibt zumindest aktuell noch auch nicht habilitierte Oberärzte (die alle extrem gute Kliniker sind!) Aber es wird erwartet, dass man kontinuierlich was tut.



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  4. #104
    zurück in der Berufswelt
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    Kinder Kuschelzeit
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    Ninakatharina, welche Fachrichtung machst du? Also bei meinem Partner, Uni, wird vom Chef Forschung erwartet. Er möchte schon die Leute 1/2-1 Jahr freistellen. Nur bei dünner Besetzung ist das schwierig. Und ja, auch von Fachärzten wird das erwartet wenn sie vorher nichts gemacht haben ( soviel zum Thema später Einstieg).
    In anderen Abteilungen gilt : Viel Forschung, viele Paper= großzügige Rotation in die Funktionen. Das gilt für Kardio, Gastro und auch Allgemeinchirurgie



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  5. #105
    Toastbrot im Regen
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    13.06.2009
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    Vorbei, bye bye
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    Ich bin in der Häma. Wie gesagt, wir müssen schon auch was tun. Aber es ist auch wichtig, dass man sich klinisch gut weiterbildet und es wird akzeptiert, dass das Zeit kostet. Und dass man auch eine Familie hat usw.
    Bei unseren jungen Gastroenterologen (gleiche Klinik, aber anderer Chef) weht ein anderer Wind...
    Geändert von ninakatharina (26.09.2020 um 14:13 Uhr)



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