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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #26
    Registrierter Benutzer
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    Die Frage ist, wozu? Bis man mal Chefarzt in der Peripherie wird, steht die Vergütung in keinem Verhältnis zur Qualifikation, zur Verantwortung und zum Aufwand. OA PD Dr.med. mit 60h Woche, Geiern auf die Professur und Kriechen beim Chef.

    Für 150k pa max?! Ist doch sau unattraktiv, wenn man kein großes intrinsisches Interesse an Forschung hat.



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  2. #27
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von OhDaeSu Beitrag anzeigen
    Die Frage ist, wozu?
    Um Chef zu werden, um mehr Prestige und Respekt zu genießen, um mehr Geld zu verdienen, um andere zu dominieren. Forschung per se interessiert keinen und womit man habilitiert hat ist letzlich auch egal. Titel macht sexy und dafür lohnt es sich m.E. zu kämpfen. Der Preis dafür ist in Form von gewisser Aufopferung über mehrere Jahre entsprechend hoch und jeder muss für sich entscheiden, ob er bereit ist, diesen zu bezahlen.
    Never wrestle with a pig, because you both get dirty, but the pig likes it!



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  3. #28
    Registrierter Benutzer
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    Es soll auch tatsächlich Leute geben denen Forschung einfach Spaß macht, als kleine Abwechslung zum Klinikalltag.



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  4. #29
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von flopipop Beitrag anzeigen
    Um Chef zu werden, um mehr Prestige und Respekt zu genießen, um mehr Geld zu verdienen, um andere zu dominieren. Forschung per se interessiert keinen und womit man habilitiert hat ist letzlich auch egal. Titel macht sexy und dafür lohnt es sich m.E. zu kämpfen. Der Preis dafür ist in Form von gewisser Aufopferung über mehrere Jahre entsprechend hoch und jeder muss für sich entscheiden, ob er bereit ist, diesen zu bezahlen.

    Prestige und Respekt muss jeder für sich wissen. Aber mit einer Unikarriere maximiert man weder das eigene Lebenszeiteinkommen noch das höchstens erreichbare Jahreseinkommen, zumindest in den allermeisten Fachrichtungen.



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  5. #30
    Banned
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    Zitat Zitat von flopipop Beitrag anzeigen
    Um Chef zu werden, um mehr Prestige und Respekt zu genießen, um mehr Geld zu verdienen, um andere zu dominieren. Forschung per se interessiert keinen und womit man habilitiert hat ist letzlich auch egal. Titel macht sexy und dafür lohnt es sich m.E. zu kämpfen. Der Preis dafür ist in Form von gewisser Aufopferung über mehrere Jahre entsprechend hoch und jeder muss für sich entscheiden, ob er bereit ist, diesen zu bezahlen.
    Das hört sich nach Chirurgie an. Die meisten Profs. interessieren sich für ihre Forschung/ihren Schwerpunkt. Kliniken haben dementsprechend einen Schwerpunkt, der Forschung und Klinik idealerweise kombiniert. z.B. in Köln Öso-Chirurgie.


    Zitat Zitat von OhDaeSu Beitrag anzeigen
    Die Frage ist, wozu? Bis man mal Chefarzt in der Peripherie wird, steht die Vergütung in keinem Verhältnis zur Qualifikation, zur Verantwortung und zum Aufwand. OA PD Dr.med. mit 60h Woche, Geiern auf die Professur und Kriechen beim Chef.

    Für 150k pa max?! Ist doch sau unattraktiv, wenn man kein großes intrinsisches Interesse an Forschung hat.
    Ja ist nur für Leute, die Chef werden wollen. Die Vergütung der CA wurde auch verändert, ist aber immer noch gut. Chefarzt in der Peripherie kann man auch nur mit OA Stelle werden, Chefarzt Uniklinik braucht auch (meist) gute Forschungsergebnisse. Normal werden die Leute mit etwas mehr als 40 Jahren Chefarzt an der Uni. Ob es erstrebenswert ist, muss man für sich selbst entscheiden. Es ist auch >60 Stunden/Woche für den OA oder aufstrebenden Assistenten für einige Jahre. Man sollte den Job, die Forschung und das Leben im Krankenhaus also sehr mögen, wenn man dort soviel Zeit verbringt in den (besten?) Jahren seines Lebens.

    Aus der Erfahrung raus, gibt es viele karriereorientierte Leute an den großen Unikliniken, und wem es zu viel wird (mehr Lebensqualität usw.) , der steigt aus.



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