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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    14.11.2020
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    17
    Jetzt hast Du noch kleine Kinder, die werden größer und wie war das mit kleine Kinder,kleine Sorgen.. wie willst Du das denn machen? Oder hast Du einen Partner oder Eltern etc. die sich um die Kinder kümmern können ? BEides geht nicht (Studium und Familie), zumindestens nicht ohne Unterstützung...



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  2. #7
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    23.11.2020
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    5
    Hallo Alm,
    also das mit der Anwesenheit an zwei oder drei Tagen kann schon gehen, mit Kindern darf man sich bei uns die Kurstermine aussuchen und zusammenlegen. Ausserdem kannst Du Dir ja im Prinzip auch Zeit lassen und die Vorklinik in sechs oder acht statt vier Semestern machen, wenn es sein muss. Das kostet nicht mal mehr, auch in Witten nicht, für Dich klingt das doch eigentlich nach einer guten Möglichkeit.
    Dass Studium und Familie nicht zusammengehen ist Quatsch, ich hab Kinder und muss arbeiten und studiere Medizin und das geht gut, ich bin auch nicht der einzige in der Lage und Du wirst es auch nicht sein.
    Viel Erfolg!



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  3. #8
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
    Mitglied seit
    04.04.2003
    Ort
    Oche -> Kölle
    Beiträge
    30.693
    Umziehen funktioniert nicht, weil Dein Mann ebenfalls Pfarrer ist und Ihr dessen Residenzpflicht beachten müsst? Familie alleine dürfte mit externer Hilfe (Großeltern, Babysitterin, Ganztagsbetreuung) wahrscheinlich zu wuppen sein so wie bei anderen Vollzeitjobs auch. Sehr anstrengend, da ja viel Lernerei neben den Anwesenheitspflichten an der Uni bestehen, aber grundsätzlich machbar. Diese Pendelstrecke hingegen halte ich für illusorisch durchzuhalten. Wahrscheinlich dürfte ja ein Zimmer am Studienort nicht realistisch sein für Dich, oder? Selbst 100km einfache Strecke wäre schon wirklich viel, so wüsste ich nicht, wie das funktionieren sollte, ohne nach kurzer Zeit durchzudrehen.



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  4. #9
    agitiert Avatar von Arrhythmie
    Mitglied seit
    28.04.2014
    Semester:
    Fertig.
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    2.309
    Also: Vieles geht, wenn man bereit ist. Aber es ist hart (gewesen):

    Ich bin Zweitstudentin gewesen und bin im 2. klinischen schwanger geworden. Meine Tochter wurde in den Semesterferien geboren, lag ne Woche auf Neo und ging mit wenigen Wochen später stundenweise zur Tagesmutter. Ich selber wurde 2 Monate nach Entbindung operiert und habe 2 weitere Wochen später 6 Klausuren mitgeschrieben (alle bestanden). Mein Mann hatte damals 2 Monate "Elternzeit", wobei er da 20 % in Form von Rufdiensten gearbeitet hat.

    Ich hab in Regelstudienzeit studiert und mit Baby noch meine klinische Studie (Dr. Arbeit) durchgezogen. Ich habe nie in meiner Unistadt gewohnt, musste immer 40 km pendeln (einfache Strecke). Vom Dekanat wurde ich aufgrund Schwangerschaft und dann später Kind in die Kurse eingeteilt, in die ich wollte. Da wurde man bevorzugt.

    Es geht vieles. Aber man muss a.) Glück haben (und außerdem ein funktionierendes Betreuungsnetzwerk) und b.) manchmal auch sehr hart gesotten sein.

    Fazit: Hat sich gelohnt, bin seit ein paar Wochen Ärztin.
    "Sometimes I sit quietly and wonder why I am not in a mental asylum. Then I take a good look around at everyone and realize.... Maybe I already am."






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  5. #10
    Banned
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    04.12.2020
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    Zitat Zitat von Arrhythmie Beitrag anzeigen
    Ich bin Zweitstudentin gewesen und bin im 2. klinischen schwanger geworden. Meine Tochter wurde in den Semesterferien geboren, lag ne Woche auf Neo und ging mit wenigen Wochen später stundenweise zur Tagesmutter. Ich selber wurde 2 Monate nach Entbindung operiert und habe 2 weitere Wochen später 6 Klausuren mitgeschrieben (alle bestanden). Mein Mann hatte damals 2 Monate "Elternzeit", wobei er da 20 % in Form von Rufdiensten gearbeitet hat.
    Wenn das ein positives Beispiel sein soll, sollten wir wohl in Zukunft alle Kinder direkt nach der Geburt an den Staat abdrücken.

    Der Höflichkeit zur liebe zolle ich dir aber trotzdem Respekt für diese Doppelbelastung.



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