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  1. #91
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    Ich verstehe die Zweifel die einige haben hier durchaus. Letztlich geht es ja um zwei Dinge. Einmal ob die Lehr- und Lernqualität ausreichend ist in einem bzw diesem spezifischen digitalen Studiengang. Ich finde das kann man als Außenstehender schwer beurteilen, in anderen Studiengängen und natürlich auch durch Corona hat sich diese Form des Lehrens oftmals gut etabliert. Pauschalisierungen finde ich immer schwierig.

    Das andere ist die Anerkennung und da sind sich ja alle einig, dass dies noch nicht gewährleistet ist. Dies ist aber auch ein Prozess, der dauert und indem es mit Sicherheit einige Gespräche (mit Behörden etc. ) und Nachbesserungsforderungen geben wird. Das ist ja auch gut so und wie ich finde nicht ungewöhnlich. Wenn ich den DÄ Artikel richtig verstehe, dann ist der Hauptkritikpunkt der ZAB, das EDU keine Uni ist und auch nicht von einer supervidiert wird. Das ist ja jetzt anders durch die Kooperation mit Maastricht. Die Frage ist ja, ändert sich dadurch etwas und inwiefern. Gibt es jetzt die Zulassung zum Foundation Year? Letztlich muss es nun erstmal wieder Stellung bezogen und beurteilt werden und ggf. Nachforderungen abgewartet werden. Da müssen leider alle Beteiligten abwarten.

    Und das Privatunis Wirtschaftsunternehmen sind, ist ja kein Geheimnis.



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  2. #92
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    Zitat Zitat von Mammut17 Beitrag anzeigen
    Ich verstehe die Zweifel die einige haben hier durchaus. Letztlich geht es ja um zwei Dinge. Einmal ob die Lehr- und Lernqualität ausreichend ist in einem bzw diesem spezifischen digitalen Studiengang. Ich finde das kann man als Außenstehender schwer beurteilen, in anderen Studiengängen und natürlich auch durch Corona hat sich diese Form des Lehrens oftmals gut etabliert. Pauschalisierungen finde ich immer schwierig.
    So ist es. Zumal EDU schon seit 2018 online unterrichtet. Da haben andere staatlichen Unis durchaus mehr Schwierigkeiten während der Pandemie. Zumal wir in 6er bzw 12er Gruppen auf hohem Niveau unterrichtet werden.
    Hier beteiligen sich einfach Leute, die das nicht beurteilen können.

    Zitat Zitat von Mammut17 Beitrag anzeigen
    Das andere ist die Anerkennung und da sind sich ja alle einig, dass dies noch nicht gewährleistet ist. Dies ist aber auch ein Prozess, der dauert und indem es mit Sicherheit einige Gespräche (mit Behörden etc. ) und Nachbesserungsforderungen geben wird. Das ist ja auch gut so und wie ich finde nicht ungewöhnlich. Wenn ich den DÄ Artikel richtig verstehe, dann ist der Hauptkritikpunkt der ZAB, das EDU keine Uni ist und auch nicht von einer supervidiert wird. Das ist ja jetzt anders durch die Kooperation mit Maastricht. Die Frage ist ja, ändert sich dadurch etwas und inwiefern. Gibt es jetzt die Zulassung zum Foundation Year? Letztlich muss es nun erstmal wieder Stellung bezogen und beurteilt werden und ggf. Nachforderungen abgewartet werden. Da müssen leider alle Beteiligten abwarten.
    Das wichtige ist die Unterscheidung: automatische Approbation und Approbation nach vorangegangener Prüfung. Ich weiss aus erster Hand, dass der Bachelor in manchen EU Ländern automatisch anerkannt wird. Den Master hat noch niemand in der Tasche, gehe aber mal vom gleichen aus. Gibt auch sowas wie Niederlassungsfreiheit. Würde den Zweiflern mal empfehlen die EU Richtlinie 2005/36/EG genau durchzulesen und dessen Zweck/Inhalt zu verstehen. Also im schlimmsten Fall halt zusätzlich ne Prüfung bzw PJ, oder eben automatisch (gibts verschiedene Möglichkeiten)

    Zitat Zitat von Mammut17 Beitrag anzeigen
    Und das Privatunis Wirtschaftsunternehmen sind, ist ja kein Geheimnis.
    Ja, da ist die Hochschule bei weitem nicht die Teuerste. Muss natürlich jeder selbst wissen, wie er das finanziert. Obwohl die Uni ja einen UGV anbietet und Stipendien.

    Aber Leute, die dazu ihre Meinung haben, werden sie nicht so schnell ändern. Das ist auch ok. Nur sollte man keine Halbwahrheiten verbreiten.



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  3. #93
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    Zitat Zitat von Fischpudding Beitrag anzeigen
    Würde den Zweiflern mal empfehlen die EU Richtlinie 2005/36/EG genau durchzulesen und dessen Zweck/Inhalt zu verstehen.
    Ich dachte ursprünglich, als ich vor 2,5 Jahren meine Antwort im alten (nunmehr vereinten) Thread gepostet hatte, auch, dass diese Richtlinie greift. Aber dem ist eben nicht so, wie ja auch das RPS an Baschdie geschrieben hat - da in dieser Richtlinie nur die Universität Malta als ausstellende Stelle erwähnt wird, und da außerdem als zusätzliche Bescheinigung auch noch ein Registrierungszertifikat des maltesischen medizinischen Rats nötig ist - ich nehm an, dass das die Zulassung als Arzt in Malta bedeutet. Beides trifft auf Absolventen dieses Studienangebots nicht zu.

    Ganz so schnippisch solltest du also nicht sein, denn deine Ansichten zu diesem Thema sind schon recht eigenwillig, wahrscheinlich auch einfach aus Eigeninteresse heraus.



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  4. #94
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    Ich habe doch gesagt, dass es (noch) nicht sicher ist, dass der Master automatisch zur Approbation auf Malta führt. Die EU Richtlinie definiert Mindeststandards, um die europäischen Abschlüsse Vergleichbar zu machen. Über diese Standards geht EDU weit hinaus. Die Approbation in Malta ist nicht unbedingt an die Approbation in Deutschland geknüpft. Das wäre aber, zugegebenermaßen, der einfachste Weg, wenn auch nicht der einzige. Hoffe das wurde jetzt verständlich rübergebracht.



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  5. #95
    Diamanten Mitglied
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    Aber Leute, die dazu ihre Meinung haben, werden sie nicht so schnell ändern. Das ist auch ok. Nur sollte man keine Halbwahrheiten verbreiten.
    Sorry Fischpudding, aber das trifft genauso auf dich zu! Getreu dem Motto: Man sieht den Splitter im Auge des anderen, aber den Balken im eigenen Auge sieht man nicht...

    Ich weiss aus erster Hand, dass der Bachelor in manchen EU Ländern automatisch anerkannt wird.
    Wenn die EDU erst seit 2018 lehrt, und es anscheinend auch nur 91 Studierende gibt, kann es noch gar nicht allzu viele Absolventen mit in D anerkanntem Bachelorabschluss geben.
    Und selbst wenn: Was macht man mit einem Bachelor in Medizin für 60.000 Euro?

    Das ist genauso, wie das Argument mit den 400 Ärzten, mit ausländischem Studienabschluss, die in Hessen ihre Approbation bekommen hätten, das Du schon mehrmals gebracht hast. Nur unterschlägst Du dabei, dass diese 400 Ärzte eben NICHT an der EDU studiert haben, sondern unter anderen Voraussetzungen in anderen Ländern und deswegen ihre Approbation bekommen haben. Stichwort Halbwahrheiten.

    Sorry, aber langsam kann ich deine Vehemenz bei dem Thema nicht mehr so ganz nachvollziehen....
    Sehr interessant auch die Diskussionen zu dem entsprechenden Artikel auf Wikipedia, wo Du dich ja anscheinend auch schon beteiligt hast.

    Ich kann an alle geneigten Leser, die in Deutschland keinen Medizinstudienplatz bekommen haben, aber sehr gerne Medizin studieren würden, und nun nach anderen Wegen suchen (was ich verstehen kann!) nur eine Warnung richten:
    Wenn etwas zu gut klingt um wahr zu sein, ist es das meist auch nicht.

    Ich möchte davor warnen 100.000 Euro und viel Zeit in einen Studienabschluss zu stecken, bei dem noch völlig unklar ist, wieviel er nachher wert ist!

    Sorry, aber das muss ich hier mal sagen!
    Geändert von Nefazodon (15.06.2021 um 15:00 Uhr) Grund: Zitat hinzugefügt, um klar zu machen, warum ich mich hier auf den Bachelor beogen habe



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