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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #51
    Diamanten Mitglied
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    Ihr notiert euch doch nicht ernsthaft jedes einzelne Sono, das ihr macht?! In der Notaufnahme macht man ja allein bestimmt 10 pro Tag. Obwohl dann halt eher orientierend als volles Abdomen + SD. Das differenziert ihr dann natürlich immer oder? Außerdem hat natürlich jeder seine vorgeschriebene Anzahl an Carotiden gemacht. Ist klar.

    Das ganze sind Richtzahlen, die man vermutlich im Laufe seiner Karriere erreichen sollte. Aber die Ausbildungssituation ist nunmal anders und daran ist die Ärztekammer selbst auch nicht unschuldig. Anstatt die gewünschten Rotationen zu bekommen, ist man doch oft nur Lückenbüßer auf unterbesetzten Stationen, intensiv, etc. Wenn der Chef solche Ausbildungssituationen zu verantworten hat, dann soll er gefälligst auch nicht rumzicken und unterschreiben. Und so läuft es ja auch in den meisten Abteilungen.

    Bei dem TE ist es natürlich extremer, wenn er tatsächlich nur ein Jahr innere gemacht hat und dann alles gemacht haben will. Beide Augen zudrücken wird schwierig.



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  2. #52
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Wieso sollte man das NICHT notieren, wenn mans fürs Logbuch braucht??
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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  3. #53
    Banned
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    Zitat Zitat von anignu Beitrag anzeigen
    Genau. Einfach mal ein Sono machen. Ist nicht invasiv und kann man locker auf Station mal machen. Noch besser: "vorschallen". Schallen und dann dem OA sagen was man gefunden hat. Und dann sich vom OA erklären lassen was der gesehen hat. Dann lernt man sogar noch was. Und genug OÄ sind bereit in solchen Fällen auch was zu erklären, also wenn man ein gewisses Engagement erkennt.

    Und auch hier: dann nimmt man halt ein paar der LZ-EKG-Geräte und hängt sie den Patienten auf Station an und wertet das aus. Einfach mal so. Es ist ja nicht so dass man "zum Spaß" eine diagnostische Laparoskopie macht weil man Baucheingriffe braucht. Nein, man macht eine vollkommen nichtinvasive Untersuchung zur Übung. Und wenn man das den Patienten auch noch so erklärt/sagt dann haben weit mehr als 90% da nix dagegen.
    a) Sono macht man in der Inneren Medizin nun wirklich häufig. z.B. Nieren und ableitende Harnwege schallen bei Nierenversagen. Oder unklaren (Bauch)Schmerzen je nach Anamnese. Oder bei rezidiviernden Pleuraergüssen wird immer wieder das Sonogerät um die Ecke kommen. In meiner letzten Inneren Abteilung wurde es extrem häufig eingesetzt. Siehe auch Post von MrPink. Bei euch macht man nur wenig Sonos in der Inneren?
    Dieses Nachschallen im Abend habe ich auch nicht gemacht, war die Idee der oberen dort. Am besten man macht die Sonos der eigenen Patienten selbst.
    b) Dauernd kommen Pat. mit VHF oder V.a. VHF in die Innere oder V.a. andere Herzrhythmusstörung. Als Behandlungshilfe nutzt man LZ EKG dort sehr häufig. In meiner alten Innere waren die 6 Geräte ab und zu "ausgebucht". Ihr nutzt kein LZ EKG bei Patienten mit Rhythmusstörungen?

    Zitat Zitat von Feuerblick Beitrag anzeigen
    Wieso sollte man das NICHT notieren, wenn mans fürs Logbuch braucht??
    Yo würde ich auch notieren, dann hat man 500 Sonos extrem schnell zusammen. Und falls man doch unerwartet die Abteilung früher verlässt, hat man etwas zum Vorzeigen und ist nicht auf den Guten Willen des Chefs angewiesen.

    Zitat Zitat von Mr. Pink online Beitrag anzeigen

    Das ganze sind Richtzahlen, die man vermutlich im Laufe seiner Karriere erreichen sollte. Aber die Ausbildungssituation ist nunmal anders und daran ist die Ärztekammer selbst auch nicht unschuldig. Anstatt die gewünschten Rotationen zu bekommen, ist man doch oft nur Lückenbüßer auf unterbesetzten Stationen, intensiv, etc. Wenn der Chef solche Ausbildungssituationen zu verantworten hat, dann soll er gefälligst auch nicht rumzicken und unterschreiben. Und so läuft es ja auch in den meisten Abteilungen.
    Ja das stimmt alles. Strktur der WB und Qualität bzw. Qualitätskontrollen sind schlecht bzw. teilweise nicht vorhanden.
    Wenn man sich die Personalrotation in den meisten Krankenhäusern ansieht, besteht eine Chance, dass man nicht 5 Jahre bleibt.
    Ich empfehle jedes Jahr ins CA-Sekretariat zu tingeln und den Stand der Weiterbildung festhalten. Spätestens dann fängt man an aufzuschreiben, wenn die Zahlen nicht so stimmen, wie man es sich vorstellt.

    -->Siehe auch WBO
    § 8 Dokumentation der Weiterbildung

    (1) Der in Weiterbildung befindliche Arzt hat die Ableistung der vorgeschriebenen Weiterbildungsinhalte zu dokumentieren.

    (2) Der zur Weiterbildung befugte Arzt führt mit seinem in Weiterbildung befindlichen Kollegen nach Abschluss eines Weiterbildungsabschnitts, mindestens jedoch einmal jährlich, ein Gespräch, in welchem der Stand der Weiterbildung von beiden beurteilt wird. Bestehende Defizite werden aufgezeigt. Der Inhalt dieses Gesprächs ist zu dokumentieren und dem Antrag zur Zulassung zur Prüfung beizufügen.
    Geändert von daCapo (25.08.2020 um 10:32 Uhr)



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  4. #54
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von daCapo Beitrag anzeigen
    a) Sono macht man in der Inneren Medizin nun wirklich häufig....

    Dieses Nachschallen im Abend habe ich auch nicht gemacht, war die Idee der oberen dort. Am besten man macht die Sonos der eigenen Patienten selbst.
    Das ist doch wie überall in der Weiterbildung: wenn man was eh schon häufig macht, dann denkt man nicht drüber nach ob/wie man seine Zahlen voll bekommt. Aber wenn es irgendwo knapp wird dann muss man halt versuchen alle Gelegenheiten zu nutzen. Oder eben woanders hospitieren...



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  5. #55
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von Mr. Pink online Beitrag anzeigen
    Ihr notiert euch doch nicht ernsthaft jedes einzelne Sono, das ihr macht?! In der Notaufnahme macht man ja allein bestimmt 10 pro Tag. Obwohl dann halt eher orientierend als volles Abdomen + SD. Das differenziert ihr dann natürlich immer oder? Außerdem hat natürlich jeder seine vorgeschriebene Anzahl an Carotiden gemacht. Ist klar.

    Das ganze sind Richtzahlen, die man vermutlich im Laufe seiner Karriere erreichen sollte. Aber die Ausbildungssituation ist nunmal anders und daran ist die Ärztekammer selbst auch nicht unschuldig. Anstatt die gewünschten Rotationen zu bekommen, ist man doch oft nur Lückenbüßer auf unterbesetzten Stationen, intensiv, etc. Wenn der Chef solche Ausbildungssituationen zu verantworten hat, dann soll er gefälligst auch nicht rumzicken und unterschreiben. Und so läuft es ja auch in den meisten Abteilungen.

    Bei dem TE ist es natürlich extremer, wenn er tatsächlich nur ein Jahr innere gemacht hat und dann alles gemacht haben will. Beide Augen zudrücken wird schwierig.

    Ich sehe das Hauptproblem primär in einer falschen bzw nicht da gewesenen Kommunikation. Hier geht es ja nicht darum ein paar Untersuchungen mal aufzurunden. Dem TE fehlen hunderte Untersuchungen. Es ist etwas schade, dass er das nicht früher angesprochen hat. Vielleicht hätte man da noch eine gute Lösung gefunden. Ich möchte den Chef nicht in Schutz nehmen, aber ich kann auch verstehen, dass dieser sich jetzt quer stellt wenn das eigentliche Problem bisher nicht angesprochen wurde. Da könnte halt such schnell der Eindruck entstehen, dass man sich die Unterschriften erschleichen möchte, auch wenn der TE das gar nicht so gemeint hat.



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