Also im Prinzip ist es das, was du auf der Seite von Hochschulstart gefunden hast. Ich versuche es aber auch mal dir zu erklären
:
Bei der Abiturbestenquote zählt ausschließlich die im Abitur erworbene Punktzahl. Sie wird in Ländern mit dem 840er Punkte System auf die 900 Punkte Skala umgerechnet. Zunächst werden Landeslisten erstellt, wobei jedes Bundesland eine Rangliste hat, wobei alle Bewerber aus dem Bundesland aufgereiht werden (nach Punktzahl), nachrangige Kriterien sind Dienst und Los (bei Punktgleichheit). Diese Landeslisten werden für jedes Bundesland erstellt, damit sichergestellt wird, dass nur die Leute aus einem Bundesland miteinander konkurrieren. Diese 16 Landeslisten werden dann zu EINER Bundesliste zusammengeführt, wobei der Länderausgleich eine Rolle spielt. Als Beispiel wird der 1. aus der NRW Liste über dem ersten aus der Bayern Liste gestellt, da der aus NRW in einem Bundesland mit einer deutlich höheren Bevölkerungszahl sein Abi gemacht hat und somit mit mehr konkurriert als die in Bayern. Dann gibt es noch ein paar Feinheiten für den Länderausgleich, was notwendig ist, damit alle Listen auf einer Bundesliste geführt werden können.
Diese Bundesliste geht dann an die Unis und anhand der Rangfolge werden die Plätze vergeben. An den Unis kommt dann eine gefilterte Bundesliste an, mit den Bewerbern, die sich an der Uni beworben haben.