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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #101
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    Zitat Zitat von Feuerblick Beitrag anzeigen
    Und genau das ist der Grund, warum ich niemals in die Selbständigkeit gegangen wäre. Warum soll man sich Fesseln anlegen lassen, sich nach Feierabend noch Gedanken machen, ob die Praxis läuft, ob die Finanzierung läuft, ob ein Regress ums Eck kommt...? Dann lieber nicht die große Kohle, aber dafür nach Feierabend Ruhe. Mich hat das ganze Drumherum mit der KV und diesem ganzen Kram schon als Angestellte genervt. Und das war ja nur der verschwindend geringe Teil, den ich mitbekommen habe. Nee, echt nicht.
    Was die Artemisler angeht: Ich kenne extrem viele gute Leute, die zwei, nee drei der hiesigen Artemis-Zentren besetzen. Offenbar läuft es nicht so schlecht, denn die kennen sich schon sehr lange und hätten per Mundpropaganda die jüngeren Kollegen ja vor den Arbeitsbedingungen warnen können. Haben sie aber nicht. Insofern stimmt wohl das Paket, das man dort bekommt. Auch wenn man sich natürlich den Vorgaben des Unternehmens beugen muss.
    Du bist auch eindeutig die schlauere von uns beiden Alles richtig gemacht! Womit ich mich nach "Feierabend" teilweise alles rumschlagen muss...



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  2. #102
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    Zitat Zitat von Muriel Beitrag anzeigen
    Nicht nur die Befunde, auch das Drumherum mit den Kollegen, die dort nicht angebunden sind... Naja, besser nicht hier so öffentlich
    Schätze, das ist wirklich Standortabhängig. So wie bei OSG usw. Kenne auch Kollegen bei Artemis, die einen sagen es sei so- die anderen so



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  3. #103
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    Zitat Zitat von DrSkywalker Beitrag anzeigen
    Thomas, Respekt, ihr habt da ja scheinbar einen richtig tollen Laden, über 100 Angestellte ist eine wahnsinns Hausnummer!

    Eine ernstgemeinte Frage hätte ich: du hast in dem Thread wo es um Aktienanlagen geht geschrieben dass du Dank deine Anlagen jetzt weniger arbeiten kannst. Das impliziert dass du das Geld verwendest um den Lebensunterhalt zu bestreiten.

    Könntest du nicht einfach so weniger arbeiten wenn du Teilhaber einer solch großen Praxis bist? Das sollte doch einiges übrig bleiben im auch bei einer 4 Tage Woche?
    Der Cashflow ist ok. Und dann muss man ja grundsätzlich überlegen, was man damit macht? Noch mehr Konsum-? Brauch ich eigentlich nicht. Noch mehr in den eigenen Laden stecken (Klumpenrisiko? Alle Eier in einen Korb?), oder diversifiziert anlegen? Ich hab mich für Option c) entschieden und ab Januar ist dann Teilzeit angesagt. Wenn alles nach Plan geht, ist auch schon mein Exit aus dem "Ich muss aber arbeiten" Hamsterrad absehbar.



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  4. #104
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    Zitat Zitat von GelbeKlamotten Beitrag anzeigen
    In einer von einem einzelnen Arzt geführten Praxis macht es in der Tat absolut keinen Sinn, wegen 30k erwartetem Bruttogewinn einen Facharzt einzustellen und die dadurch entstehenden zusätzlichen Risiken zu tragen.

    Aber hier geht es um ein MVZ, das vermutlich von einem größeren Unternehmen geführt wird. Da kann man schon ein bisschen anders kalkulieren, Risiken mitteln sich aus und das Gehalt der Geschäftsführung hängt nicht zwangsläufig direkt vom Unternehmensgewinn ab.

    Wenn ein angestellter Hausarzt im Schnitt nur 150k erwirtschaftet, ist 100k als Angestellter allerdings trotzdem noch ein gutes Gehalt. Erfolgsabhängige Boni würde ich trotzdem für alle Beteiligten für wirtschaftlich sinnvoll halten.
    Ich finde auch, dass man das differenzieren muss. Einzelpraxen leisten sich in der Regel auch keine Fachärzte sondern Weiterbildungsassistenten in fortgeschrittener Weiterbildung, für die es die KV Förderung gibt. Außer sie suchen konkret Nachfolger. Als angestellter Facharzt macht es meistens auch eher Sinn dann in eine größere Gemeinschaftspraxis oder MVZ zu gehen, wenn man sich nicht unter Wert verkaufen will und sein Einkommen aus der Klinik zumindest halten will. Das Gute ist, dass es da genügend Alternativen gibt, wenn man etwas flexibel ist und man selten auf genau die eine Stelle angewiesen ist.



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  5. #105
    verfressen & bergsüchtig Avatar von Evil
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    Zitat Zitat von Cor_magna Beitrag anzeigen
    Wie siehst du denn die Thematik bezüglich Bezahlung bei einem angestellen Facharzt Allgemeinmedizin bei dir, Evil? Wieviel würdest du als Inhaber einer gut gehenden Hausarztpraxis da zahlen (falls du es nicht eh schon tust) ?

    Ich würde auch nie in einer Praxis arbeiten können, die solche praktiken anwenden wie ihr sie beschreibt... Da is leider mein innerer Idealist zu stark
    Ehrlicherweise liegt Skywalker ganz richtig. Der derzeitige Arbeitsaufwand ist für mich gut zu bewältigen, daher habe ich keinen Bedarf für einen angestellten Facharzt. Warum sollte ich dann meinen Gewinn schmälern?
    Ich überlege nur gerade, meine Sprechstundenzeiten von 27 auf 30 Wochenstunden zu erweitern. Die Umsatzsteigerung dadurch wird wohl die zusätzlichen Kosten aufheben, aber insgesamt wird es wahrscheinlich die Arbeitsverdichtung etwas verringern. Und es macht mich flexibler, weil keiner weiß, welche Umstrukturierungen im Rahmen der Corona—Pandemie noch nötig werden.
    Weil er da ist!
    George Mallory auf die Frage, warum er den Everest besteigen will



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