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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
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    Weiß nicht ob ich hier überhaupt mitschreiben darf, will zu dem Thema nur sagen, ...
    hab im Oktober mein drittes Staatsexamen gemacht und hab während des gesamten Studiums 3 Mal die Woche nebenbei gearbeitet. In ner Kneipe, also Nachtarbeit...
    das war so bis zum ersten Staatsexamen ganz lustig, aber dann wurde es bitterhart!!

    Die Doppelbelastung kann einem ganz schön an die Nieren gehen, und ich war ständig so pleite (weil ich natürlich oft doch nicht arbeiten konnte, wegen Klausuren und Kursen und so), daß ich mir garnichts mehr leisten konnte.

    Während dem PJ wurd´s dann echt zur Hölle. Tagsüber Krankenhaus, abends Kneipe, und das drei Tage hintereinander... müde im OP, kaum Freizeit!

    Was ich damit sagen will, generell kann man sich das Studium bestimmt nebenbei finanzieren, aber man muss genau wissen auf was man sich einläßt.
    Ich weiß nicht ob ich das nochmal so durchziehen würde, trotzdem, viel Erfolg!!!!



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  2. #12
    Registrierter Benutzer Avatar von Captain
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    Hallo AndiL.
    tapfer - ich kann mir vorstellen, was das PJ + extern arbeiten aus deinem Leben gemacht hat... (ich habe mal hautnah das gesamt PJ von jemandem anderen mitbekommen, die war schon so oft genug fertig)
    Ja, das mit dem PJ habe ich mir ja so gedacht, dass ich in der Zeit einen Bildungskredit aufnehmen muss... Spätestens dann wird auch Schluss sein mit der Teilzeitarbeit - meine Frage bzgl. Teilzeitarbeit bezog sich vor allem auf die ersten, sagen wir mal, 3,5 bis 4,5 Jahre.... dass ich den Status quo dann irgendwann leider nicht mehr aufrecht erhalten kann, ist mir bewußt...

    Mich interessiert vor allem, ob man während der klinischen Semester noch einen Halbtagsjob führen kann... Zeitlich wäre dieser flexibel, ggf. sogar ab und zu mit Heimarbeitsplatz...
    Leider hat die Uni Köln noch keine Stundenpläne im Netz zu dem Modellstudiengang stehen (ausser den vom 1. Semester)... somit kann ich nichts Konkretes planen....

    Grüße, Captain



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  3. #13
    Registrierter Benutzer
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    Also, diesbezüglich würd ich mir nicht zu viele Sorgen machen...

    Ich kann jetzt nur von München reden, aber die meisten Kurse in den klinischen Semestern waren nicht unbedingt mit Anwesenheitspflicht (nur ein paar, ...ein paar Stunden in der Woche).
    Ich muss gestehen, daß ich in der gesamten Unizeit vielleicht 20 mal in Vorlesungen war (... peinlich, aber ich bin mehr so ein "4-Wochen-vor-den-Klausuren-und-dann-volle-Power-Lerner")

    Ich habe vor dem Studium auch "normal" gearbeitet. Ich würde dir raten, dir nicht zu viele Illusiuonen zu machen! Wenn du studierst bist du "Student", egal wie alt du bist... evtl. ein Student mit Nebenjob, aber der wird dann auch zur Nebensache! Zwei Sachen 100% zu machen, insbesondere wenn beide Sachen schwierig und wichtig sind (ist ja der Kneipenjob nicht unbedingt) ist bestimmt nicht auf Dauer möglich!

    Ich kenn trotzdem Leute die das durchgezogen haben. Manche hatten Kinder (alleinerziehend) oder haben nebenbei noch im vorherigen Job gearbeitet. Die haben das Studium aber alle nicht in 6 Jahren geschafft, oder waren echt oft tierisch gestresst!

    Ich denk ich hät mir die Unizeit bestimmt angenehmer gestalten können wenn ich nicht so viel gearbeitet hätte!

    Liebe Grüße und viel Erfolg!



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  4. #14
    Der mit dem Elch tanzt
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    Hej !

    Jetzt dann auch ich mal.

    Hab inzwischn auch Drittes & eigentlich das komplette theoretische Studium durch als Pfleger mit 25 % Anstellung nebenhergearbeitet (dann auch das Auslandsjahr). Im PJ hab' ich mir das dann erspart & mir das PJ andersweitig finanziert. Mit einer fast fertigen Dr-Arbeit & nur einem Semester länger bin ich da glaube ich nicht soo schlecht gefahren, auch wenn es teilweise ordentlich anstrengend war mit Nachtdiensten & im Prinzip jedem 2. Wochenende. 50% is sicher bitter, aber mit etwas längerer Studiendauer sicher machbar; ist halt mal durchzurechnen, ob es sich lohnt 50% zu arbeiten & 'n paar Semester länger zu studieren, oder ob man nicht vielleicht doch weniger (25% ?!?) arbeitet & etwas mehr finanziert & dafür schneller fertig ist - ist wohl 'ne individuelle Frage.
    Wichtig ist allerdings die Flexibilität des Jobbs, denn der muß sich um die diversen Pflichtkurse rumlegen; die freiwilligen Kurse & vorlesungen hab' ich mir erspart, da mir die in der Regel sowieso nix gebracht haben ...

    Würde mir aber die Stundenpläne der betreffenden Uni vorher gut anschauen, da es recht unterschiedlich von Uni zu Uni ist, wieviel Pflichtveranstaltungen die haben.

    Was das mit der Anerkennung angeht sollte das mit dem Biostudium kein Problem sein, wir hatten in HD 'n paar Quereinsteiger, die sich für Bio immatrikuliert haben & dann nach ein paar Semestern zu Medizin gewechselt sind & das Physikum nach 4 Semestern Gesamtstudienzeit gemacht haben - hier einfach beim betreffenden LPA nachfragen, da was solche Anerkennereien jedes LPA irgendwie sein eigenes Süppchen zu kochen scheint; mit diesen Ämtern hat sich übrigens die Zuerstmal-telephonisch-nachfragen-&-dann-bei-genehmer-Antwort -schriftlich-bestätigen-lassen-Taktik bewährt ...

    Viele Grüße & viel Spaß beim Studium dann !

    Kolja



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  5. #15
    Gold Mitglied Avatar von maja
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    368
    *threadaufwärm*

    Hallo allerseits,

    hat jemand ne Ahnung, ob die Scheine, die man an der Uni mal gemacht hat, dort noch aufbewahrt werden bzw die Kopien davon haben?

    Und wenn ja, wie lange?

    ~maja
    Ne discere cessa.



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