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Ich habe heute bei dem IMPP angerufen und erfahren, dass die Konferenz bzgl. der Herausnahme strittiger Fragen bzw. das Herabsenken der Bestehensgrenze in zwei Wochen zusammenkommt. Für diejenigen die jetzt nicht sicher wissen, ob sie bestanden haben oder nicht, wurde empfohlen sich trotzdem auf das M3 vorzubereiten und auf das Beste zu hoffen.
Der Mitarbeiter des IMPPs war übrigens sehr freundlich und auskunftsfreudig.
Ich habe erfahren, dass der Fachgebietsgruppenleiter und auch die Fachbereichsleiterin verbamtet sind. Hieraus ergibt sich natürlich die Möglichkeit eine Dienstaufsichtsbeschwere einzureichen. Ich persönlich habe keine Lust mehr auf dieses friss-oder-stirb-Prinzip, welches das IMPP seit Jahren immer weiter pervertiert hat. Dieses Staatsexamen war an Dreistigkeit schwer zu überbieten.
Von den versprochenen Themengebieten wurde quasi nichts verwendet. Themengebiete, die man bei nur 50 Tagen Lernzeit tendenziell eher ausspart (Sozialm, Genetik...) wurden überproportional abgefragt. Die Probeexamina hätte man sich sparen können. Kurzum: das Ausbleiben eines Nachteils für diejenigen, die das Hammerexamen schreiben blieb aus.
Ich habe die Examina der letzten Jahre im guten 2er Bereich gekreuzt und muss nun darum bangen, ob ich bestanden habe.
Selbst wenn man damit besteht, trägt man dann eine schöne fette Vier mit sich herum.
Es wird Zeit, dass sich die Funktionsträger zu dem erklären, was sie mit einem solchen Staatsexamen bezwecken und inwiefern es der aktuellen Corona-Situation angemessen ist.
Bei Beamten die ihre Aufgaben und Pflichten verletzen bleibt immer die Möglichkeit diese auch als solche anzuzeigen und überprüfen zu lassen. Deshalb Dienstaufsichtsbeschwerden, oder man schreibt viele unfreundliche Briefe, die sich sowieso keiner durchliest.