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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #171
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    Zitat Zitat von Mr. Pink online Beitrag anzeigen
    Das Phänomen, dass Wartezeitsemester-Sammler zu "Quasi-Assistenzärzten" mutieren und dir deine Echozahlen stehlen, halte ich für eine Rarität sondergleichen. Du bist offensichtlich einfach an der falschen Klinik. Dass sich die OÄ einen feuchten Dreck um deine Weiterbildung und den Inhalt des Logbuchs scheren und du deshalb nicht auf die Zahlen kommst, ist da schon eine sehr viel weiter verbreitete Unart. Dafür gibt es auch diverse Threads. Da hilft nur den Weiterbilder dazu zu nötigen oder den WB zu wechseln. Aber das habe ich ja schon zu Beginn gesagt.
    Ja da muss ich Mr. Pink Recht geben, du bist wahrscheinlich in einer schlechten "Weiterbildungs"stelle. Soll mal vorkommen.



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  2. #172
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    Zitat Zitat von Rahmspinat Beitrag anzeigen
    Oder ist dein Chef/OA zu dir gekommen und hat gesagt: "Du solltest einen Kurs machen, ich stell dich frei dafür weil ohne geht es nicht weiter für dich?"
    Zu meinen Studienzeiten hattest du selbst als Student feste OP-Tage, die von den Kliniken berücksichtigt werden mussten, um ihren Lehrkrankenhausstatus nicht zu gefährden. Weil man einen CTA hat, der einen bei 50 von 100 Gallen assistiert, heißt das noch lange nicht, dass nichts mehr über bleibt. Studenten hat man ja auch nicht immer und eine gescheite Klinik sollte in der Lage sein, ihre Assistenten adäquat einzuplanen. Sonst muss man halt mit den Füßen abstimmen.
    Nein, aber dass Assis Sono teaching von OÄ erhalten hab ich bereits an einigen Häusern gesehen. An anderen wiederum nicht. Meine Güte: Ich weiss echt nicht was so schlimm da dran sein soll seinen Leuten was beizubringen - wenigstens eine Stunde teaching pro Woche. Ich lerne meine Kollegen und Studenten schließlich auch an.
    Tja, bei uns gab es diese OP Tage nicht. So unterscheiden sich die Erfahrungen.



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  3. #173
    Platin Mitglied Avatar von CYP21B
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    Ich denke so pauschal kann man das nicht sagen. In meinem Ortho Pj wäre ich froh gewesen wenn ich nicht großteils den Bein-/Hakenhalter bei Teps gespielt hätte. Normalerweise hätte es da bezahlte Studenten gegeben die eben die unattraktiven Assistenzen gemacht hätten damit man auch mal in die anderen Ops und Sprechstunden kann. Nur waren die in dem Zeitraum ziemlich knapp. Klar durfte man auch mal kurz rüber gucken etc. Irgendwo ist da der Lerneffekt aber auch limitiert.

    Jetzt in meinem Orthojahr wars auch so dass die 2. Assistenz jemand von der Op-Pflege war. Dadurch wurde auch keinem ein Lerneffekt weggenommen. Man war wenn dann eben 1. Assistenz auf der richtigen Seite oder war 1./2. Operateur. Dafür hatte man klar etwas mehr Zeit auf Station. Da gab's dann aber auch Teaching bzgl Prothesenplanung etc.

    Um solche Tätigkeiten zu machen muss man jetzt nicht zwingend PA oä sein. Aber es kann eben schon Mal sinnvoll sein repetitive Tätigkeiten dann anders zu besetzen.

    Gefährlich wird es in meinen Augen dann wenn dadurch wesentlich Tätigkeiten übernommen werden die der Assistent (noch) nicht adäquat kann und im Umkehrschluss mehr Papierkram/ Büroarbeit übrig bleibt. Daher sind in meinen Augen keine neuen Berufsbilder, insbesondere keine Studiengänge die einen Mediziner light suggerieren, nötig. Die Tätigkeiten bei denen eine sinnvolle Entlastung möglich ist wären mit den bereits üblichen Berufsgruppen abdeckbar.



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  4. #174
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    Es gibt auf jeden Fall genug nichtärztliche Tätigkeiten die momentan noch von Ärzten übernommen werden müssen um eine Unmenge an Assistenzpersonal zu beschäftigen.

    Abhängig davon natürlich wie man "nichtärztliche Tätigkeit" definiert. Teilweise wird das in unterschiedlichen Ländern ja auch unterschiedlich definiert. Wir müssen hierzulande vermutlich da auch erstmal eine einheitliche Definition festlegen mit der die meisten Mediziner einverstanden wären.



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  5. #175
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    Zitat Zitat von mbs Beitrag anzeigen
    Es gibt auf jeden Fall genug nichtärztliche Tätigkeiten die momentan noch von Ärzten übernommen werden müssen um eine Unmenge an Assistenzpersonal zu beschäftigen.

    Abhängig davon natürlich wie man "nichtärztliche Tätigkeit" definiert. Teilweise wird das in unterschiedlichen Ländern ja auch unterschiedlich definiert. Wir müssen hierzulande vermutlich da auch erstmal eine einheitliche Definition festlegen mit der die meisten Mediziner einverstanden wären.
    Das Irre ist ja, dass die ärztlichen Tätigkeiten abgegeben und die nicht ärztlichen weiter von den Ärzten erledigt werden.



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