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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo zusammen,

    seit einiger Zeit gilt in vielen Bundesländern ja eine mehr oder weniger neue Weiterbildungsordnung. Für den FA für Allgemeinmedizin werden seit dem ein Jahr stationäre Innere Medizin, zwei Jahre in der niedergelassenen hausärztlichen Weiterbildung und die üblichen 80 Stunden Kurs psychosomatische Grundversorgung gefordert. Die restliche Zeit kann beliebig, aber zumindest mit einem zusätzlichen dritten Fach aufgefüllt werden. Das bietet ja - zumindest auf dem Papier - eine Menge von Möglichkeiten.
    So wie ich das verstehe gibt es mittlerweile vielerorts Verbundweiterbildungen, sodass die Rotationen im Rahmen der FA-Weiterbildung je nach regionalem Stellenangebot organisiert werden können.

    Welche Rotationen und Fachbereiche würde aber eine ideale Facharztweiterbildung für Allgemeinmedizin enthalten?

    Was sind eurer Meinung nach die sinnvollsten Stationen um später breit aufgestellt zu sein und seinen Patienten
    gute evidenzbasierte Medizin bieten zu können?

    Und in welchem Setting sollte das ganze jeweils stattfinden?



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  2. #2
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    Zitat Zitat von eXuLon Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen,

    seit einiger Zeit gilt in vielen Bundesländern ja eine mehr oder weniger neue Weiterbildungsordnung. Für den FA für Allgemeinmedizin werden seit dem ein Jahr stationäre Innere Medizin, zwei Jahre in der niedergelassenen hausärztlichen Weiterbildung und die üblichen 80 Stunden Kurs psychosomatische Grundversorgung gefordert. Die restliche Zeit kann beliebig, aber zumindest mit einem zusätzlichen dritten Fach aufgefüllt werden. Das bietet ja - zumindest auf dem Papier - eine Menge von Möglichkeiten.
    So wie ich das verstehe gibt es mittlerweile vielerorts Verbundweiterbildungen, sodass die Rotationen im Rahmen der FA-Weiterbildung je nach regionalem Stellenangebot organisiert werden können.

    Welche Rotationen und Fachbereiche würde aber eine ideale Facharztweiterbildung für Allgemeinmedizin enthalten?

    Was sind eurer Meinung nach die sinnvollsten Stationen um später breit aufgestellt zu sein und seinen Patienten
    gute evidenzbasierte Medizin bieten zu können?

    Und in welchem Setting sollte das ganze jeweils stattfinden?
    Zumindest bringen die Verbundweiterbildungen etwas Organisation hinein.
    Grundsätzlich kommen pädiatrische und psychiatrische/psychosomatische Krankheitsbilder in der Allgemeinmedizin öfters vor.
    Schade, dass beide Fächer nicht fest in der Weiterbildung sind.



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  3. #3
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    Naja was bedeutet schon ideale Facharztweiterbildung für Allgemeinmedizin?
    Ich halte 1 Jahr Innere für verdammt kurz, aber das muss ja jeder selber entscheiden.. Psychiatrie, Orthopädie sind bestimmt hilfreich im ambulanten Setting.
    Kinder bzw Jugendmedizin naja, je nach Bundesland ist das ja separiert. Bei uns ist zb alles bis 18 J automatisch in den Händen eines Kinderarztes

    Ich würde auf die Ambulante Förderung achten! Klar, viele wollen schnell aus dem Krankenhaus raus aber wenn du die Förderung zu früh für irgendwas anderes als dann 24 Monate Allgemeinmedizin verbrauchst könnte es später etwas schwieriger werden eine Stelle zu finden



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  4. #4
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    Zitat Zitat von Dudelwu Beitrag anzeigen
    Kinder bzw Jugendmedizin naja, je nach Bundesland ist das ja separiert. Bei uns ist zb alles bis 18 J automatisch in den Händen eines Kinderarztes
    Das stimmt, aber kommen nicht viele trotzdem. Vor allem etwas ältere Kinder.
    1 Jahr Innere ist tatsächlich kurz, und dann ist nicht mal garantiert, dass man auch ein weites Spektrum gesehen hat.
    Möglicherweise hat man ja feste Rotationen in der Verbundweiterbildung. Die Hoffnung stirbt zuletzt.



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  5. #5
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    Einige Bekannte haben schon überlegt eventuell den FA für Allgemeinmedizin zu machen sofern sie irgendwann keine Lust mehr auf ihr eigentliches Fach oder die Arbeit in der Klinik haben werden. Wenn man wirklich nur ein Jahr Innere Medizin und zwei Jahre in einer Hausarztpraxis arbeiten müsste um diesen Facharzt zu bekommen dann wäre das tatsächlich eine relativ einfach zu realisierende Option.

    Was denkt ihr denn bis wann man sich da spätestens entscheiden müsste um diese Route gehen zu können? Vermutlich ist es in der Inneren Medizin oder in einer Praxis ab einem gewissen Alter auch nicht mehr gern gesehen wenn man dann als Quereinsteiger daherkommt. Ab wann würde es denn schwierig bis unmöglich werden? Mittlerweile wollen das Fach ja immer mehr Leute machen, so dass es auch immer kompetitiver werden dürfte.



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