Nase voll vom Corona-PJ - Wie geht es euch?

[Dooly]

Wenn eine Studi-Vertretung nur breit ankündigen und alle PJs aufrufen würde, dass wir bei Diskriminierung nicht mehr patientennah arbeiten werden, wäre das schon eine Erleichterung für die einzelne Person.
Man verteidigt das eigene Verhalten sonst ständig gegenüber mehreren Fronten und niemand hat gerne ständig irgendwelche Konflikte.

[Dooly]

Zum Thema PJ und COVID Impfung hat die BVMD ein Schreiben veröffentlicht.
https://www.bvmd.de/fileadmin/user_u...versorgung.pdf
Weiß das jetzt aber hinsichtlich Impact auch nicht einzuordnen.

[WackenDoc]

Verpufft wahrscheinlich komplett, wenn die Vertreter nicht direkt an die größeren Medienvertreter und an die Politik herangehen.
Abgesehen davon- schade dass der Text so schlecht strukturiert ist

[Dooly]

Ja wahrscheinlich hast du recht. Was nützt ein Appell? Ich glaub ja, das ist schon jedem klar, dass man PJs impfen sollte, wie jede andere Person aus derselben Abteilung. Aber wer nicht will, will nun mal nicht und erfindet dann die absurde Aussagen, s. Bericht von Xenopus.

[Chriman]

Es gibt ja Appelle! Aber jeder Versuch einer Mobilisierung scheitert, aus meiner Sicht, bereits an den Studenten selbst.
Da kann eine Fachschaft viel versuchen, aber mit Medizinstudenten gewinnt man keinen Arbeitskampf oder ähnliches.
Beispiel aus Berlin:
https://www.openpetition.de/petition...ungen-fuers-pj
-->Eine sinnvolle Initiative, um die Position der PJler an der Charité zu stärken. Wurde allein über den Mailverteiler, den jeder Student ( 12 Semester x > 300 Personen) bekommt, ZWEI mal geteilt und läuft seit Ende Januar. Ich nehme an, dass es via FB, Instagramm et al. ebenfalls verbreitet wird. Was ist das Ergebnis? Bis jetzt ca. 850 Menschen die es geschafft haben, drei mal zu klicken und autofill die eigene Emailadresse einfügen zu lassen.