Ich weiß, dass die Kollegin ihre Messungen abgeschlossen hat. Wie lange es gedauert hat und ob sie die Doktorarbeit auch fertiggeschrieben hat (das ist ja meistens das größere Hindernis) - das weiß ich nicht.
- Anzeige -
Interesse an einer Werbeanzeige hier?
mehr Infos unter www.medi-a-center.de
@Arrhythmie: Respekt, dass Du das so durchgezogen hast. Also sowohl das Studium mit Kind als auch dann die Promotion.
5 Jahre sind ne lange Zeit, und selbstverständlich rechne ich genau damit. Aber es ist sicherlich schwer, die Motivation so lange aufrecht zu erhalten.
Gerade deswegen missfällt mir der Gedanke auch so, jetzt erstmal wieder in einer Warteposition zu sein, s.o.
Danke für die Erfolgswünsche! Ich hoffe weiter!
Ich weiß, dass die Kollegin ihre Messungen abgeschlossen hat. Wie lange es gedauert hat und ob sie die Doktorarbeit auch fertiggeschrieben hat (das ist ja meistens das größere Hindernis) - das weiß ich nicht.
Man hätte meine Diss in 3 Jahren durchziehen können. 5 Jahre resultierten daraus, dass es Anfangs eine halbe Ewigkeit gedauert hat bis meinem Dr. Vater der Ethikantrag ausreichend gefallen hat, den ich geschrieben habe, dann ging es weiter, dass ich auf das Votum warten musste (hat auch lange gedauert, da Studie mit Kindern und dann alles in 20-facher Ausfertigung etc.)
Die klinischen Untersuchungen liefen erstuanlicherweise am Schnürchen und geschrieben hab ich das Teil in den letzten Semesterferien also täglich (mit "täglich" meine ich 6-8 Stunden am Tag) von Mitte Februar bis Anfang April oder so. Das kann ich wenn man die Zeit hat absolut empfehlen, man ist voll drin, muss sich nicht immer wieder neu einarbeiten. Ich musste ja auch noch die Statistik machen etc.. Das wär nie was geworden mit 2 h am Abend. Ich musst erstmal checken was ich da tue. Hatte von den Statistikern zwar Hilfe aber am Ende hab ich alles selber ausgewertet...
Dann wars fertig, dann noch korrigieren und halt wieder warten und dann am Ende diese halbe Ewigkeit, weil sich meine Gutachter mit der Note nicht einig waren und das Ding in die Konferenz musste.
Naja. Ich habe es nebenbei auch gemacht. Ich habe nur gemerkt die Doktorandenstellen werden eher sehr gern an die Studenten vergeben. Ich habe damals zum Glück eine klinische bzw statistische Doktorarbeit geschrieben. Es war sehr umständlich. Zum einen musst du es dir überlegen wie die es zeitlich machst. Ich hatte 3 Monate Berufspause zwischen 2 Stellen gemacht. Mit 12 bis 15 Stunden in der Bib und Archiv. Auch Wochenenden. Hat leider nicht gereicht. Dann noch 4 Wochen Urlaub plus Wochenenden, Feiertage habe ich Daten gesammelt. In den 5 Weiterbuldungstagen spss Kurs besucht..
Ausrechnen ging sehr schnell.
Das Schreiben war sehr mühsam, insbesondere wenn man keinen Zugang zu den wissenschaftlichen Quellen hat. ... Also jedes 2. Wochenende in der Bib. Jeden Tag 5 Sätze schreiben. Ab und zu 10. Es geht.
- Anzeige -
Interesse an einer Werbeanzeige hier?
mehr Infos unter www.medi-a-center.de
Deshalb fangen die meisten im Studium damit an, kann anstrengend nebenher sein, vor allem wenn man weiter weg wohnt.