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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Diamanten Mitglied
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    04.08.2012
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    5. WBJ Psychiatrie
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    10.735
    Die Tatsache, dass es in den ersten zwei Tertialen geklappt hat, zeigt ja schon, dass es nicht nur an dir liegen kann.

    Menschen sind halt unterschiedlich. Auch unter meinen Arztkollegen gibt es manche, die sehr sozial sind, und andere, die eher Einzelgänger sind. Das ist ja auch völlig normal. Natürlich gehört es zur Arbeit dazu, dass man auch sozial eine gewisse Bindung zu den Kollegen aufbaut, dass man sich nicht völlig abkapselt sondern eben in das Team hineinwächst, Freundschaften schließt. (Sollte zumindest so sein. Auch wenn manche das nicht wollen oder nicht können, auch wenn manchmal die Arbeitsbedingungen so sind, dass daraus nichts wird, nichts werden kann.)

    Aber du bist eben im PJ. Schon allein durch die Tatsache, dass du nur kurz dort bist, und von Anfang an allen klar ist, dass du nicht dort bleiben wirst, werden sich viele gar keine Mühe geben, dich einzubinden. Das wird dann im Beruf anders sein.

    Und ja, wenn dir das ein Anliegen ist, ist eine kleinere Abteilung sicher sinnvoller.



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  2. #7
    Registrierter Benutzer
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    7
    Danke für eure Blickwinkel.
    Das hat mir geholfen die Sache mit ein bisschen Distanz zu sehen und wirklich den Stress rauszunehmen.



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  3. #8
    Gold Mitglied
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    Zitat Zitat von incisura_tentorii Beitrag anzeigen
    Danke für eure Blickwinkel.
    Das hat mir geholfen die Sache mit ein bisschen Distanz zu sehen und wirklich den Stress rauszunehmen.
    Lieber TS,

    mir ging es im Studium ähnlich. Nach 5 Jahren und PJ habe ich keine einzige Freundschaft aus der Zeit. Es tat mir auch etwas weh, als ich immer mitgekriegt hatte, wie andere Mit-PJler quasi am ersten Tag schon Freundschaften geknüpft haben und ich stand oder saß einfach nur rum.
    Ich bin ein Mensch, der sehr sehr viel Selbstreflexion betreibt, sodass ich zuerst immer überlege, bevor ich etwas sage. Und da meine Meinung zu vielen Themen einfach anders als "Mainstream" ist, wage ich es meist auch gar nicht die auszusprechen um nicht abgestempelt zu werden.
    Ich weiß nicht wie es bei dir ist, aber ich habe gemerkt, dass ich mit den Medizinern freundschaftlich einfach nicht klar komme. All meine Freunde und auch mein Mann und meine Familie sind Nicht-Mediziner und ich fühle mich sehr wohl mit ihnen. Ich habe wahrscheinlich generell ein Problem mit der Mediziner-Mentalität.

    Jedenfalls wollte ich dir einfach sagen, dass du nicht der einzige bist, der Schwierigkeiten hat sich anzupassen. Das PJ ist bald vorbei und es geht "richtig" los. Du musst keine Freundschaften auf der Arbeit knüpfen. Ich mache mir auch gar keine Hoffnungen in dieser Hinsicht und möchte es wahrscheinlich auch gar nicht. Auf der Arbeit brauche ich viel Konzentration und möchte einfach in Ruhe gelassen werden



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  4. #9
    gern geschehen Avatar von Kackbratze
    Mitglied seit
    05.04.2003
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    Ober-Unarzt
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    "Es tat mir auch etwas weh, als ich immer mitgekriegt hatte, wie andere Mit-PJler quasi am ersten Tag schon Freundschaften geknüpft haben und ich stand oder saß einfach nur rum."
    "Nach 5 Jahren und PJ habe ich keine einzige Freundschaft aus der Zeit."

    Oje, was soll man da bloss machen?
    Gerade mit meinen MitPJlern verbringe ich noch jeden Samstag und Sonntags ist immer Studentenstammtisch, ich fühle mit euch.

    Und stelle fest, dass da irgendwas gewaltig nicht stimmt, wenn man Studium und PJ als Grundlage für Freundschaften braucht.
    Koordiniert ihr euch auch noch mit euren Grundschulkontakten? Die waren ja auch schon mindestens 4 Jahre an eurer Seite?
    Oder Kindergärten? Da wart ihr ja länger als in einem Pj-Tertial!

    Kommt doch mal klar mit der Tatsache, dass das Leben mehr Orte bieten kann als Uni, Krankenhaus und eigene Wohnung und schon findet sich auch der Rest.



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  5. #10
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    04.08.2012
    Semester:
    5. WBJ Psychiatrie
    Beiträge
    10.735
    @JRQ:

    Fällt dir nicht auf, dass du einerseits beklagst, dass du keine Freundschaften geschlossen hast, dass du dir keine Hoffnungen diesbezüglich machst, aber andererseits auch schreibst, dass du gar nichts in diese Richtung unternommen hast?

    Fällt dir nicht auf, dass du einerseits beklagst, mit Medizinern freundschaftlich nicht klarzukommen, ein Problem mit der Mediziner-Mentalität zu haben (was auch immer das überhaupt heißen soll), obwohl du es ja anscheinend gar nie probiert hast?

    Die Aussage, dass du es wahrscheinlich auch gar nicht willst, klingt schon verdächtig nach der Fabel mit dem Fuchs und den Trauben.

    Vielleicht solltest du in Zukunft einfach mal aktiv werden, statt nichts zu tun und dann zu beklagen, dass nichts passiert ist? Freundschaften erfordern Arbeit!



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