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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
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    Vor-Hölle
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    Ist ein ganz normaler Prozess. Du wirst sehen, die Lernkurve ist extrem steil, und das unterscheidet dich auch von den bereits etablierten Pflegekräften.

    Es soll nicht arrogant klingen, aber eine erfahrene Pflegekraft hat eine Routine in ihren Arbeitsabläufen, aber Abweichungen davon bringen auch die massiv ins Schwimmen, das ist normal.

    Und wissenstechnisch wirst du ihnen bereits in kürzester Zeit davon fliegen: frag dich zum Beispiel einmal ob AnästhesiePflegekräfte wissen wie Narkose-Medikamente auf welchen Rezeptoren wirken, chemisch aufgebaut sind, oder auch nur banal die katecholamin-Rezeptoren abfragen. Lauter „banale“ dinge, die wir wissen, aber Pflegekräfte im Laufe ihrer Zeit einfach nicht mehr nachschauen. Die Nase in Bücher stecken ist nun mal einfach nicht so deren Ding (nicht bei allen). Das erlebe ich jeden Tag. Oft sehr souverän tun, aber der theoretische Unterbau ist sehr oft sehr schlecht.



  2. #7
    straight outta hell
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    Ich kann dir nur raten, dich von Pflegekräften nicht in die Ecke drängen und unter Druck setzen zu letzten. Dann wird man schnell unsicher, hastig und die Fehler passieren. Mindestens genauso wichtig wie praktische und theoretische Skills ist der Mut, die Pflegekräfte dran zu erinnern, dass du die Ansagen machst. Es ist super wenn man eine erfahrene Pflege hat, die einem mit Rat und Tat zur Seite steht aber es ist nicht ihr Job, dir zu sagen, wie du deine Arbeit zu machen hast.


    Wenn du Zweifel an deinem Können hast, holf dir Feedback von erfahrenen Kollegen/Oberärzten und spricht auch mit anderen jungen Kollegen, wie es ihnen in den ersten Monatan erging. Du wirst sehen, dass die Lernkurve sehr steil ist und bleibt. Gerade am Anfang können 3-4 Monate einen riesen Unterschied machen.



  3. #8
    Registrierter Benutzer
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    6
    Hallo, liebe Kollegen und Kolleginnen

    Es sind jetzt fast 4 Monate her, dass ich von der Inneren in die Anästhesie gewechselt habe und heute hat das dritte Weiterbildungsgespräch mit der Oberärztin stattgefunden. Sie meint, dass ich im Allgemeinen Fortschritte gemacht habe aber immer noch Übung brauche. Das stimmt auch, ich fügle mich deutlich sicherer, aber es entstehen immer noch Situationen wo ich Hilfe brauche, vor allem bei Maskenbeatmung/Intubationen. Das stimmt völlig. Sie meinte auch, es sei für mich noch sehr früh auch für Dienste, sogar Spätdienste. Damit bin ich au h einverstanden aber ich hätte gedacht dass ich eigentlich den Spätdiensf meistern kann. Ich habe auch vorgeschlagen dass ich langsam anfangen kann auch ZVKs zu legdn, aber sie meinte, es seien jetzt die anderen Dinge wichtiger.


    Ist es normal dass ich immer noch nicht so fit bin? Wann habt ihr mit den Diensten angefangen? Gibt es einen inoffiziellen Zeitraum, in dem man sozusagen fit werden muss?

    Ich danke im Voraus und wünsche Euch einen schönen Abend!!



  4. #9
    Diamanten Mitglied Avatar von Matzexc1
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    Zitat Zitat von Sotirova Beitrag anzeigen
    Hallo, liebe Kollegen und Kolleginnen

    Es sind jetzt fast 4 Monate her, dass ich von der Inneren in die Anästhesie gewechselt habe und heute hat das dritte Weiterbildungsgespräch mit der Oberärztin stattgefunden. Sie meint, dass ich im Allgemeinen Fortschritte gemacht habe aber immer noch Übung brauche. Das stimmt auch, ich fügle mich deutlich sicherer, aber es entstehen immer noch Situationen wo ich Hilfe brauche, vor allem bei Maskenbeatmung/Intubationen. Das stimmt völlig. Sie meinte auch, es sei für mich noch sehr früh auch für Dienste, sogar Spätdienste. Damit bin ich au h einverstanden aber ich hätte gedacht dass ich eigentlich den Spätdiensf meistern kann. Ich habe auch vorgeschlagen dass ich langsam anfangen kann auch ZVKs zu legdn, aber sie meinte, es seien jetzt die anderen Dinge wichtiger.


    Ist es normal dass ich immer noch nicht so fit bin? Wann habt ihr mit den Diensten angefangen? Gibt es einen inoffiziellen Zeitraum, in dem man sozusagen fit werden muss?

    Ich danke im Voraus und wünsche Euch einen schönen Abend!!
    Beim ir:
    Rufdienste nach 3 Monaten an Wochenenden. 24h-Bereitschaften seit Januar.

    Was den Zeitraum angeht: Laut einigen hier muss jeder mit einem PJ Anästhesie nach 4 Wochen einen Saal alleine machen.
    Halte ich für Käse, jeder lernt mit eigener Geschwindigkeit und ungewohnte Situationen sind auch eine Gewöhnungsfrage.
    Übung kommt mit der Zeit, ich lege die Arterien heute auch schneller als vor 6 Monaten.
    Geduld ist eine Tugend.
    Aber warum dauert alles immer so lange?

    Und als alle Hoffnung verloren war,kam ein Licht von oben und eine Stimme sprach:
    "Fürchte dich nicht, denn es könnte schlimmer sein"
    Und siehe da es kam schlimmer.



  5. #10
    Diamanten Mitglied
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    Ich weiß nicht, warum die Leute immer so scharf auf Spät- oder Bereitschaftsdienste sind...
    Nimm lieber die Chance an, noch ein bisschen die Atemwegssicherung zu üben, was ja auch das Wichtigste Handwerk ist, das man können muss. ZVKs lernt man bei uns auch erst so richtig auf Intensiv, im OP kommt man nur extrem selten dazu.

    Atemwegssicherung und sicher Viggos in grün und größer sowie generell Narkoseführung sind definitiv wichtiger als ZVKs, wenn ich ehrlich bin.

    Spätdienste kommen bei uns meist nach 5-6 Monaten, wenn man Berufsanfänger ist.
    Den ersten Bereitschaftsdienst musste ich nach 3 Monaten machen, weil wir so schlecht besetzt waren. Ansonsten i.d.R. auch ab so 5-6 Monaten.



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