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Zitat von
FirebirdUSA
Ich würde in dem initial genannten Setting (das nicht optimal aber eben Versorgungsrealität ist) folgendes empfehlen:
(...)
Bei entsprechend harter Indikation kann man auch noch als weitere Möglichkeit den Patienten nach dem CCT ans MRT umturfen. Dann hat man nicht nur eine noch so kleine Ischämie, sondern auch die Angio mit dazu dargestellt, und schneller als die Auswertung einer CTP plus CTA geht es auch... Solange qualifiziertes Personal vor Ort ist (von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang meistens der Fall) war das bei mir nie ein Problem, interessanterweise ging es um so einfacher, je kleiner das Haus war. Ich lasse die MR-Eignung schon zu dem Zeitpunkt abklären, wo der Patient nur telefonisch vorgemeldet ist. Viele stehen ja doch schon im System. Und bis das CCT durch ist, hat man schon einen Überblick, wo man evt. einschieben könnte. Geht natürlich nur, wenn die regulär geplanten Patienten auch nur mit kurzen Protokollen untersucht werden.
Mit CTP nach CTA habe ich keine Erfahrung, da ich das stets abgeblockt habe. Sicherlich kommen auch da schöne bunte Bilder raus, aber ob die korrekt errechnet werden, wenn schon die nativen Referenzschichten gar nicht mehr nativ sind?
"An allem Unfug, der geschieht, sind nicht nur diejenigen schuld, die ihn begehen, sondern auch die, die ihn nicht verhindern"
Erich Kästner, "Das fliegende Klassenzimmer"