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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #31
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    Zitat Zitat von GelbeKlamotten Beitrag anzeigen
    Ich bin genau auf das eingegangen, was du geschrieben hast. Mir wirds hier so langsam echt ein bisschen zu absurd, bin raus aus dieser völlig sinnlosen scheindiskussion

    Du hast schon recht: Wenn man aus jedem Pups Szenarien konstruiert bei denen die Polizei vor der Tür steht und einen für 5 Jahre ins Gulag wirft, dann bleibt außer Spargel stechen nicht mehr viel übrig als Nebenjob.
    Man nennt die "Argumentationstechnik" auch reductio ad absurdum und ich finds langsam auch albern.

    Telemedizin boomt. Telemedizin ist die Zukunft, ein großer Teil der Zukunft der Medizin. Nein, nicht für Ärzte, die ihre Patienten anfassen müssen, und ein Röntgengerät wird man auch nicht durch die Leitung quetschen. Aber für simple Beratungen eignen sich Videosprechstunden auf jeden Fall und jede Krankenkasse springt auf den Zug auf. Vorausgesetzt wird in jedem Fall ein Facharztstatus, an der Stelle ist OP also schon raus. Wenn man Facharzt wäre, bräuchte man von der Landesärztekammer eine Erlaubnis zur Ausübung telemedizinischer Leistungen, das Konzept steckt da wahrscheinlich noch in den Kinderschuhen. Ein GKV-Sitz ist für manche Einsätze auch Bedingung, ich könnte mir aber auch vorstellen, dass man bei direkt bei den Kassen oder anderen Unternehmen angestellt sein kann oder halt privat abrechnet. Ob die geografische Lokalisation zum konkreten Zeitpunkt der Ausübung dann überhaupt noch relevant ist, weiß ich nicht, aber verheimlichen könnte man sie vermutlich schon, solange es plausibel ist und man nicht nachweisbar monatelang im Ausland unterwegs ist.

    Soviel dazu. Gutachten kann man sicherlich auch teilweise nach "Aktenlage" machen, wenn man nicht gerade orthopädisch Gelenkbewegungen vermessen muss. Aber auch dafür muss man Facharzt sein. Einfacher wäre eine journalistische Beschäftigung - Lernplattformen für Studenten wie Amboss oder Doccheck, wissenschaftliche Artikel für das Publikum normaler Zeitschriften aufarbeiten etc.



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  2. #32
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    Um zum Ausgangsthema zurückzukommen:
    Hat von euch jemand Erfahrungen mit Nebenjobs im Journalismus oder als Ghostwriter? Kann man damit einigermaßen gut Geld verdienen? Lohnt sich das vom Aufwands-Verdienst-Verhältnis? Und wie käme man da an Aufträge? Scheinbar ist das eine freie Tätigkeit, habe auf den einschlägigen Jobportalen zumindest noch keine Ausschreibungen für so was gefunden.



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  3. #33
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    Journalismus ist brotlose Kunst, und freiberuflich schon dreimal



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  4. #34
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Freiberuflicher Journalismus ist, wenn da wirklich Geld reinkommen soll, eine ziemlich anstrengende Sache und kostet ordentlich Freizeit. Zumal man auch erst mal einen Kundenstamm aufbauen muss. Als Nebenjob nur dann okay, wenn man nicht das große Geld machen will. Im Medizinjournalismus speziell kommt man schon mal in nette Fortbildungen, die man sonst nicht sehen würde, kann auf Kongressen Termine wahrnehmen und manchmal sind auch ganz nette Reisen drin. Das Aufwand-Verdienst-Verhältnis ist aber (wenn diese sekundären Vorteile wie kostenlose Fortbildung etc. außen vor lässt) nicht so wirklich doll.
    Wie man an Aufträge kommt? Indem man sich bei einschlägigen Verlagen bewirbt. Dann wirst du mal beschnuppert, man lässt dich probeschreiben und wenn du Glück hast, bekommst du Aufträge. Allerdings eher nur Einzelaufträge, weil die meisten Verlage ihren festen Stamm an Freiberuflern haben. Bis man da hinkommt, dauert es und man muss schon dauerhaft Engagement zeigen und auch mal die blöden Aufträge übernehmen.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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  5. #35
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    Und wie viel Geld könnte man als Ghostwriter verdienen? Ist das lukrativer als z.B. Notarzteinsätze oder KV-Dienste?



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