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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #71
    Diamanten Mitglied Avatar von Matzexc1
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    Hallo,
    das Vergnügen mit der DÄF hatte ich auch. Ich empfehle dir über einen Versicherungsmakler oder Honorarberater eine Prüfung des Vertrages machen zu lassen. Ich würde auch die Argumente der DÄF deiner Versicherung zur Klärung zuschicken.

    Der Neuabschluss einer BU könnte dem DÄFler einiges an Provisionen einbringen(bis 2800€ bei Rürup BU), lass dich auch auf keinen Fall auf einen Vertragswechsel ein nur weil ein Strukturvertrieblr das vorschlägt. Meine BU bei der AL wollte ein DÄFler unbedingt wieder in eine Rürup BU der Ärzteversicherung umstellen.

    Du musst dir auch klar machen das es aufgrund deines aktuellen Alters oder Gesundheitszustandes ein Neuvertrag auch Nachteile haben kann.
    Geduld ist eine Tugend.
    Aber warum dauert alles immer so lange?

    Und als alle Hoffnung verloren war,kam ein Licht von oben und eine Stimme sprach:
    "Fürchte dich nicht, denn es könnte schlimmer sein"
    Und siehe da es kam schlimmer.



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  2. #72
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von Matzexc1 Beitrag anzeigen
    Hallo,
    das Vergnügen mit der DÄF hatte ich auch. Ich empfehle dir über einen Versicherungsmakler oder Honorarberater eine Prüfung des Vertrages machen zu lassen. Ich würde auch die Argumente der DÄF deiner Versicherung zur Klärung zuschicken.

    Der Neuabschluss einer BU könnte dem DÄFler einiges an Provisionen einbringen(bis 2800€ bei Rürup BU), lass dich auch auf keinen Fall auf einen Vertragswechsel ein nur weil ein Strukturvertrieblr das vorschlägt. Meine BU bei der AL wollte ein DÄFler unbedingt wieder in eine Rürup BU der Ärzteversicherung umstellen.

    Du musst dir auch klar machen das es aufgrund deines aktuellen Alters oder Gesundheitszustandes ein Neuvertrag auch Nachteile haben kann.
    Danke für deine Antwort. Laut meiner jetzigen BU kann das Schluss-Alter von 65 nicht mehr angepasst werden. Aber wenn ich jetzt eine neue BU bis 67 abschließe, dann kommt in ein paar Jahren sicherlich eine erneute Erhöhung des Rentenalters und ich stehe vor dem gleichen Problem. Ganz unabhängig davon schätze ich mich selbst nicht so ein, dass ich mit 67 noch arbeiten will...Nach ausführlicher Vertragsprüfung habe ich folgendes herausfinden können:

    - Dynamik von 5% (Start bei 1500, max 2500)
    - Verzicht auf abstrakte Verweisung
    - auf Umorganisstion bei Selbstständigkeit wird verzichtet, wenn man Einbuße > 20% hat (Facharzt einstellen für die eigene Tätigkeit, die man nicht mehr ausführen kann, würde ja schon reichen, um das zu überschreiten)

    Also an sich klingt das für mich als Laien erstmal ok. Ich frage mich halt nur was mit diesem "Loch" nach 65 passiert.



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  3. #73
    Registrierter Benutzer
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    für meine konkrete Lösung bzgl BU gerne PN, wobei die best geeignetste BU natürlich sehr individuell ist.

    Wie gesagt, aus den von den Kollegen schon genannten Gründen wurde mir auch von der DÄF abgeraten. Daneben zahlt man da ganz schön viel an Verwaltungsgebühren, bevor man (bei der Rente) beginnt, anzusparen. Im Nachhinein moralisch gar nicht so toll finde ich, dass die DÄF (Deutsche Ärzte Finanz) ja häufig als die beste, "standesgemäße" Beratung für Studierende und Ärzte dargestellt wird, nicht zuletzt durch den Medi Learn club (!), sich auch oft so darstellt, als könne sie mit breitem Überblick über den ganzen Markt alles anbieten. Letztendlich ist es allerdings eher eine gar nicht so unabhängige Vertriebs(!)-gesellschaft der DÄV (Deutschen Ärzteversicherung).

    Endalter (65 vs. 67): klar, ist eine Ansichtssache, die meisten (auch etwa stiftung warentest) raten dazu, möglichst lange zu nehmen (aktuell also 67). Verlängern bei vorhandenem Vertrag ist meines Wissens meistens nicht möglich. Aber: da sollte man auch das Gesamtbild betrachten: wie wahrscheinlich ist eine BU wirklich? Immerhin bekommt man ja auch "etwas" vom Versorgungswerk, Vielleicht hat man dann auch schon andere Investitionen in der Hinterhand (z.B. Miete)



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  4. #74
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    Zitat Zitat von amazonja Beitrag anzeigen
    Sicherlich gibt es nicht die perfekte BU. Und wenn ich mit 68 BU werde und dann NICHT auch anders vorgesorgt hätte.... dann hätte ich ja irgendwie auch ein Problem... oder wie seht ihr das?
    Das Problem am frühen Endalter ist natürlich nicht, mit 68 noch BU zu werden. Um diesen Fall abzusichern brauchst du keine BUV, auch nicht bei Altersrenteneintrittsalter 72. Wenn du bis dahin arbeitsfähig warst und es nicht geschafft hast, so viel zu sparen, dass du 4 Jahre bis zur Rente überbrücken kannst, dann musst du schon extrem viel falsch gemacht haben.

    Ein Problem kann es eigentlich nur dann werden, wenn du wesentlich früher und dauerhaft BU wirst, daher wenig ansparen konntest, du trotzdem aber so lange lebst. Dann ist es problematisch, wenn die BU-Rente mit 68 ausläuft und es noch 4 Jahre bis zur Altersrente dauert. Der Fall ist allerdings recht unwahrscheinlich.

    Ich persönlich würde ein Endalter von 65 zur reinen Absicherung für ausreichend halten. Es kann aber sein, dass eine Police bis zum tatsächlichen Altersrenteneintrittsalter im Schnitt mehr 'Return on Investment' bringt. Wirst du spät berufsunfähig, was ja die wahrscheinlichere Variante ist, sagen wir ab 62 bis 67+, dann verlierst du bei einer BU-Rentenzahlung bis 65 statt 67 Jahren 40% deiner Auszahlungen. Das wird nicht existenzgefährdend sein, aber halt ärgerlich, wenn du jahrzehntelang einzahlst und dann läuft in der entscheidenden Zeit die BU-Rente früher aus.
    Geändert von GelbeKlamotten (03.03.2021 um 21:25 Uhr)



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  5. #75
    Diamanten Mitglied Avatar von Matzexc1
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    Zitat Zitat von amazonja Beitrag anzeigen

    - Dynamik von 5% (Start bei 1500, max 2500)
    - Verzicht auf abstrakte Verweisung
    - auf Umorganisstion bei Selbstständigkeit wird verzichtet, wenn man Einbuße > 20% hat (Facharzt einstellen für die eigene Tätigkeit, die man nicht mehr ausführen kann, würde ja schon reichen, um das zu überschreiten)

    Also an sich klingt das für mich als Laien erstmal ok. Ich frage mich halt nur was mit diesem "Loch" nach 65 passiert.
    Gilt das für deinen aktuellen Vertrag oder das DÄF Angebot? Nebenbei die DÄF gehört zu 75% der Axa und das meiste im Angebot kommt von dort oder den Tochtergesellschaften, den Rest hält die Apobank https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsc...%84rzte_Finanz

    Bis dahin kannst du immer noch eine Umschulung machen, Geld anlegen und es vermehren, etc... geh jetzt nicht gleich davon aus das du gar nichts mehr machen kannst. Außerdem gibt es seitens des Versorgungswerks auch eine(nicht so tolle) BU Versicherung wenn man 5 Jahre eingezahlt hat.

    Für 2 Jahre mehr BU Rente wären mir die Kosten eines Neuabschlusses zu hoch, für die Prüfung meiner Versicherungen(nach Ende der Geschäftsbeziehung zu einem anderen 3 Buchstaben Vertrieb) habe ich einem Honorarberater 500€ bezahlt, da wurde alles einmal geprüft.
    Geduld ist eine Tugend.
    Aber warum dauert alles immer so lange?

    Und als alle Hoffnung verloren war,kam ein Licht von oben und eine Stimme sprach:
    "Fürchte dich nicht, denn es könnte schlimmer sein"
    Und siehe da es kam schlimmer.



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