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Hallo in die Runde,
ich brauche eine Einschätzung von euch bitte in einer verfahrenen Situation: Ich habe also damals in 02/2021 wie geschrieben meine Stelle an der sehr großen Klinik gekündigt, weil ich die Arbeitsbedingungen nicht mehr ausgehalten habe. Leider habe ich damals wider Erwarten, erschwert durch die Pandemie keine Stelle im Umkreis von einer Autostunde gefunden. Ich bin dann zu meiner damals neuen Freundin deutlich weiter in ein anderes Bundesland gezogen und habe dort eine Stelle in einem kleineren Haus gefunden. Leider habe ich mich vor Ort nach kurzer Zeit von meiner Freundin getrennt. Das war natürlich sehr hart, da ich für sie dorthin gezogen war.
Dort bin ich jetzt seitdem. Ich bin jetzt im 4. Jahr der Weiterbildung und habe von meinem Fach also schon fast alle Gebiete mal gesehen. Ich habe schon seit ca. 2 Jahren vor, zurückzukehren, weil ich die neue Region nicht mag und meine Heimatregion sehr schätze und ich dort meine engen persönlichen Kontakte habe. Ich hatte Angst, früher zu wechseln, weil bereits der 1. Wechsel mich so sehr strapaziert hat. Jetzt will mein Chef unbedingt, dass ich in wenigen Monaten den Standort wechsele für wenigstens 6 Monate, obwohl ich dazu arbeitsrechtlich nicht verpflichtet bin. Ich fürchte, dass die Arbeitsbelastung deutlich höher und die Weiterbildung an dem anderen Standort deutlich schlechter sein wird. Mein soziales Umfeld aus der Heimat drängt mich zur Kündigung, notfalls auch ohne Anschlussstelle. Ich sollte auch erwähnen, dass es mir gesundheitlich nicht gut geht, was den Drang zurückzukehren größer macht.
Jetzt zu meiner eigentlichen Frage und ich hoffe, ihr könnt mir Rat geben: Was denkt ihr über einen 2. Stellenwechsel noch so relativ kurz vorm Schluss?