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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #66
    Registrierter Benutzer
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    Wenn die eigene Klinik als nicht so familienfreundlich ist müsste man sie wechseln, selbst wenn man ansonsten eigentlich sehr gern dableiben würde? Ein wichtiger Faktor ist allerdings sicher auch die Stadt in der man lebt. Nicht überall gibt es Kinder-Tagesstätten mit 24h Betreuung bereits ab Säuglings/Kleinkindalter.



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  2. #67
    small but dangerous
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    Zitat Zitat von mbs Beitrag anzeigen
    Wenn die eigene Klinik als nicht so familienfreundlich ist müsste man sie wechseln, selbst wenn man ansonsten eigentlich sehr gern dableiben würde? Ein wichtiger Faktor ist allerdings sicher auch die Stadt in der man lebt. Nicht überall gibt es Kinder-Tagesstätten mit 24h Betreuung bereits ab Säuglings/Kleinkindalter.
    Kitas mit 24h-Betreuung gibt es fast nirgendwo, erst recht nicht für Säuglinge. Eine Betreuung über Nacht ist fast immer Privatsache (Partner, Oma, Freunde, Babysitter...). Ohne Familie in der Nähe ist das schwierig.
    Die einzige Kita, die hier in der Region bis 19 Uhr auf hat kostet 1200€ pro Kind pro Monat...kann man sich jetzt mal ausrechnen ob man das wieder reinarbeiten kann. Über Nacht gibt es hier gar keine Angebote.
    Und ja, natürlich muss man eventuell den Job wechseln wegen der Kinder. Ich würde sagen von den Kollegen, die in meiner Abteilung gehen, gehen 75% aus familiären Gründen.
    Geändert von tragezwerg (12.03.2021 um 05:02 Uhr)



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  3. #68
    Diamanten Mitglied Avatar von PrinzessinAmygdala
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    Wo ihr hier gerade so schön über Familie und Karriere sprecht: ich hätte da auch mal eine Frage. Ich werde diesen Sommer schon 33, bin aber weder verheiratet/vergeben, noch habe ich Kinder. Ich bin Ende des Jahres mit meinem Studium fertig. Glaubt ihr, es könnte für den ein oder anderen Chef ein Problem sein, wenn er sowas im Lebenslauf liest? Im Grunde werden ja dringend Ärzte gesucht, andererseits könnte ich ja bzgl. Familienplanung eine tickende Zeitbombe sein (eher als Mitte 20). Hat da jemand Erfahrungen oder mal was von Kollegen/Freunden gehört?



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  4. #69
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von PrinzessinAmygdala Beitrag anzeigen
    Wo ihr hier gerade so schön über Familie und Karriere sprecht: ich hätte da auch mal eine Frage. Ich werde diesen Sommer schon 33, bin aber weder verheiratet/vergeben, noch habe ich Kinder. Ich bin Ende des Jahres mit meinem Studium fertig. Glaubt ihr, es könnte für den ein oder anderen Chef ein Problem sein, wenn er sowas im Lebenslauf liest? Im Grunde werden ja dringend Ärzte gesucht, andererseits könnte ich ja bzgl. Familienplanung eine tickende Zeitbombe sein (eher als Mitte 20). Hat da jemand Erfahrungen oder mal was von Kollegen/Freunden gehört?
    Der ein oder andere Chef hat damit sicher ein Problem, aber bei dem würde ich dann auch nicht arbeiten wollen. Das Frauen Kinder kriegen können ist halt nun mal so. Bei uns ist der Virus gerade ausgebrochen, 5 Schwangere in 3 Monaten, das bringt den Dienst- und Rotationsplan natürlich ordentlich ins Schwimmen. Aber so ist halt das Leben. Und gerade bei uns Pädiatern produzieren unsere Kolleginnen ja gerade die Kunden von morgen ;)



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  5. #70
    small but dangerous
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    Zitat Zitat von PrinzessinAmygdala Beitrag anzeigen
    Wo ihr hier gerade so schön über Familie und Karriere sprecht: ich hätte da auch mal eine Frage. Ich werde diesen Sommer schon 33, bin aber weder verheiratet/vergeben, noch habe ich Kinder. Ich bin Ende des Jahres mit meinem Studium fertig. Glaubt ihr, es könnte für den ein oder anderen Chef ein Problem sein, wenn er sowas im Lebenslauf liest? Im Grunde werden ja dringend Ärzte gesucht, andererseits könnte ich ja bzgl. Familienplanung eine tickende Zeitbombe sein (eher als Mitte 20). Hat da jemand Erfahrungen oder mal was von Kollegen/Freunden gehört?
    Dieses Problem wird man als Frau immer haben. Erst ist man unattraktiv für Chefs weil man ja Kinder kriegen KÖNNTE, dann ist man unattraktiv weil man Kinder hat und damit weniger flexibel/karriereorientiert etc. pp. ist. Der Arbeitsmarkt ist da leider immer noch im Jahr 1950 stecken geblieben.
    Aber im ubiquitären Personalmangel (in den großen Fächern zumindest) kann es sich kaum ein Chef leisten, nur Männer einstellen zu wollen.
    Wird schon werden!



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