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Zitat von
Evil
Das sehe ich anders. Bei 90% der Konsultationen geht es um Befindlichkeitsstörungen, die zu behandeln ist keine Raketenwissenschaft.
Aber die 5-10%, die dann doch eine ernsthafte Erkrankung darstellen, müssen als solche erkannt und oft auch akut behandelt werden. Dafür braucht man Erfahrung, und es müssen die Behandlungsroutinen sicher beherrscht werden. Deswegen kann ich nur davor warnen, direkt in einer Praxis die Weiterbildung anzufangen.
Wer sich langfristig nicht in einer Praxis sieht, für den spielt das dann allerdings keine Rolle.
Ich gebe dir da in der Sache total recht. Ich sehe nur nicht, wie 1 oder 2 weitere Jahre Innere Medizin in einer Klinik, womöglich noch auf einer Station, den Threadersteller diesbezüglich weiterbringen sollen. Lehre findet heutzutage gerade in der Inneren i.d.R. nicht statt und der Stationsalltag besteht im schlechtesten Fall aus Blutabnahmen, Briefe schreiben und einer halbherzigen Visite.