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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von freak1 Beitrag anzeigen
    Sollte man sich natürlich beeilen; wenn der Babybauch da ist, wird dich kein Chef, der Interesse an besetzten Stellen hat, einstellen. Du fällst ja direkt für Dienste und im Anschluss nochmal für > 1 Jahr aus.
    Bzw. man kann die Bewerberin nur an Stellen einsetzen, wo Sie gemäß MuSchG gesetzeskonform eingesetzt werden kann. Nicht schwer heben, keine Infektionsgefahr, mehr Pausen, eine Gefährdungsbeurteilung für den Arbeitsplatz muss vorliegen etc. Für klinische Arbeitgeber eher nicht so wahnsinnig interessant, zumal der Ausfall der gerade frisch eingestellten und kaum angelernten Arbeitskraft, dann schon absehbar ist (zumal Sie nach der Entbindung und Mutterschutz direkt in die Elternzeit gehen möchte) im best Case Szenario. Im worst Case Szenario bekommt Sie von ihrem Gyn oder HA einfach ein Beschäftigungsverbot und ist dann sofort weg.

    Aber eine nicht körperlich belastende Tätigkeit ohne Infektionsgefahr, Stress etc. für z.B. Gutachten, DRG etc. wäre eine fertige Internistin doch sicher interessant. Vielleicht kann man bei solchen Arbeitgebern mal vorfühlen? Ich denke da an den MDK, Versicherungen, Abrechnungsabteilungen etc.



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  2. #7
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Mit Facharzt ist der MDK absolut eine Option. Da kann man schwanger arbeiten und danach sind die Arbeitszeiten durchaus familienfreundlich zu gestalten. Incl. Teilzeitregelungen.
    Und sind die Zwerge aus dem Gröbsten raus, kann man wieder in Klinik oder Praxis zurück. Sozialmedizinische Skills sind da nicht unbeliebt
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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  3. #8
    Diamanten Mitglied
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    In der aktuellen Covid-Pandemie drehen eh grad alle durch, verhalten sich in keinster Weise mehr rational und jeder der auch nur zuckt Richtung "schwanger" bekommt in unserer Klinik bei patientennahen ärztlichen Tätigkeiten (Internist wie bei der TE gehört logischerweise dazu) pauschal ein Beschäftigungsverbot.

    Insofern frage ich mich grad wie das ablaufen soll: schwanger ein Vorstellungsgespräch, das dann sagen und dann sagt der Chef "kommen sie doch bitte nach dem Beschäftigungsverbot wieder"? Oder schwanger im Vorstellungsgespräch, nix sagen, Stelle bekommen und am Tag 1 dann sagen "ups, das war aber unerwartet", an Tag 1 in Beschäftigungsverbot und Kündigungsschutz gehen und sich gleich mal sowas von beliebt machen in der ganzen Abteilung?
    MKD wäre vielleicht tatsächlich eine Lösung, Praxis mit verständisvollem Chef oder Chef der grad tatsächlich jemanden für ein paar Monate zur Überbrückung (z.B. einer anderen Schwangeren) braucht ebenfalls. Klinik seh ich grad schwierig.



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  4. #9
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    Vielen lieben Dank für Eure Ideen und Vorschläge! Ich habe nicht vor die Schwangerschaft gegenüber einem potentiellen Arbeitgeber "geheim" zu halten. Unsere Idee war tatsächlich eine befristete Stelle für einige Monate zu finden und da sehe ich Praxis auch als beste Option. Den MDK hatte ich nicht auf dem Schirm, da werde ich definitiv nachfragen.



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