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Ich würde dir auch den Facharzt für Phys-Med anraten. Habe nach 3 Jahren Ortho/Unfall gewechselt, weil ich es ziemlich krass fand, was alles auf den OP-Tisch gezerrt wird und die konservative Ortho tatsächlich wieder im Kommen ist. Ich hab im Übrigen schon mehrere Angebote von orthopädischen Praxen bekommen, die sich sehr gern einen Reha-Mediziner reinholen, da sich z.B. das Budget für die konservative für sie erhöht und die Chirurgen merken, man kann nicht alles operieren und nicht alles, was man operiert, wird gut. Der Bedarf steigt, die Ausbildung kann recht vielseitig sein. Nach der neuen AO wird wohl ambulant nichts mehr anerkannt, was ich schade finde. Bei Reha-Kliniken würde ich halt schauen, dass sie bissel was anbieten, wo man sich austoben kann. Meine 1. Klinik war "Standard", Hälfte AHB und Hälfte "chron. Schmerz", aber wenig Möglichkeiten. Jetzt bin ich in einer Rheumaklinik mit eigenem Röntgen und Labor, wir machen Gelenksono, auch mal die eine oder andere Punktion. Dazu werde ich jetzt mit Akupunktur beginnen. Manuelle Therapie ist für Reha-Mediziner fast standard, bei uns machen das auch einige Kollegen, was ich hilfreich finde. Für mich fällt das leider raus, da meine Hand- und Fingergelenke das nicht mitmachen (was auch meine chirurgische Karriere frühzeitig beendet hätte).