Bewerben: Jetzt. Kannst ja reinschreiben, ab wann du anfangen kannst.
Begründung: Dir fehlen der Patientenkontakt und die therapeutischen Maßnahmen, du willst weniger theoretisch und patientenfern arbeiten. Reicht doch.
- Anzeige -
Interesse an einer Werbeanzeige hier?
mehr Infos unter www.medi-a-center.de
Hallo Leute, seit Januar arbeite ich als Assistenzärztin in der Labormedizin in einem privaten Labor (Erste berufliche Erfahrung) Leider muss ich sagen dass ich mich zu Tode langweile (Die Arbeitszeiten sind toll, die Chefin und die Kollegen sind total lieb aber irgendwie mir fehlt was)
Deswegen habe ich mich entschieden am Ende der Probezeit zu kündigen und eine Stelle in der Inneren Medizin zu suchen, und jetzt habe ein Paar fragen:
1) Ab wann soll ich mich bewerben (Ich möchte erst ab Juli anfangen)
2) Wie kann ich den Wechsel In der Inneren Medizin begründen und dass ich den Kontakt mit den Patienten vermisse. (Ich kann einfach nicht sagen dass ich gelangweilt war oder?
3) Kennt jemand von euch zufällig eine Abteilung für Innere/Onkologie/Hämatologie mit ''akzeptablen'' Arbeitsbedingungen? (bin örtlich nicht gebunden)
Vielen Dank im Voraus
Bewerben: Jetzt. Kannst ja reinschreiben, ab wann du anfangen kannst.
Begründung: Dir fehlen der Patientenkontakt und die therapeutischen Maßnahmen, du willst weniger theoretisch und patientenfern arbeiten. Reicht doch.
Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!
„Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)
Das ist eine gute Formulierung.
Wunsch nach Arbeit im Team, Patienten ah und Therapeutisch tätig zu sein.
.
Ich würde nix negatives über die Labormedizin schreiben oder sagen. Negative Sachen werden bei der Bewerbung nie gern gehört.
Du wirst sehr schnell einen Job finden, überall ist Bedarf.
Ich finde den Wunsch nach Arbeit direkt am Patienten und auch nach Abwechslung als Begründung durchaus legitim. Erfahrung in Labormedizin ist für Häma/Onko auch nicht verkehrt. Ist ein sehr schönes Fach, die Patienten meist sehr dankbar und (im Gegensatz zu vielen anderen internistischen Fachrichtungen) hat man PatientInnen jeden Alters. Bei der Auswahl der Klinik solltest du beachten, dass man das gesamte Spektrum (einschließlich Stammzelltransplantation) nur an Zentren erlernen kann und, sofern man an einer kleineren Klinik arbeitet, andernfalls für diesen Teil der Ausbildung an ein Zentrum (universitär und wenige städtische Einrichtungen) rotieren muss. Aus verschiedenen anderen Gründen würd ich für Häma/Onko ein Zentrum empfehlen. Die "allgemeine" Innere kann man natürlich auch in einem kleineren, evtl. familiäreren Haus absolvieren.
- Anzeige -
Interesse an einer Werbeanzeige hier?
mehr Infos unter www.medi-a-center.de
Ich würde übrigens beim Ausscheiden keine Brücken verbrennen. Kann sein, dass Dir die Arbeit am Patienten doch nicht so gut gefällt, wie vorher gedacht. Dann sollte man sich den Weg zurück nicht verbaut haben, zumal du deine Stelle inkl. Chefin und Kollegen ja eigentlich gut findest. Du könntest gegenüber deinem jetzigen Brötchengeber auch angeben, dass du erstmal ein klinisches Jahr machen möchtest, um deinen Horizont zu erweitern etc. Wenn die Innere tatsächlich nicht das wahre sein sollte, kannst du immer noch zurück ins Labor. Nur als gedankliche Anregung.