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Zitat von
Haffi
Laut ZIPP lag der Überschuss 2017 je Praxisinhaber im Median bei ca. 148 Tsd. Euro (1. Quartil ca. 91 Tsd., 3. Quartil ca. 202 Tsd.). Natürlich stehen die KJPs damit ziemlich am Ende der Skala - stehen aber zugleich immer noch deutlich besser da als die niedergelassenen Erwachsenen-Psychiater oder rein psychotherapeutisch tätigen Kollegen.
Hast Du da mal einen Link?
Zitat von
Thomas24
Es ist nicht so schwer- 1. ihr habt doch Fortbildungen, Qualitätszirkel usw. Misch dich unter die Leute und unterhalt dich mit denen. Die werden Dir keine konkreten Umsatz- oder Gewinnzahlen nennen, aber man gibt dir durch die Blume schon zu verstehen, wie das Business läuft, wo die Fallstricke lauern, worauf man achten sollte usw., ob deine Gutachten Idee valide ist, oder eher nicht.
Außerdem hast du 2. bestimmt noch ein Netzwerk aus deiner Klinikzeit, aus Famulaturen, PJ usw. Ein paar deiner Ex- FÄ und OÄ sollten sich doch niedergelassen haben, meld dich doch mal bei denen, ob Du die mit ein paar Fragen zur Selbständigkeit behelligen darfst. Die meisten niedergelassenen Kollegen freuen sich immer, wenn Sie jungen Kollegen aus der Klinik ein bischen helfen können. 3. wende dich an die Finanzierer (aka Apobank), die kostenlose Niederlassungsseminare anbieten. Dort kann man sich auch mal mit den Leuten unterhalten, wie der gesamte Sektor KJP insgesamt aufgestellt ist.
Der große Vorteil: KJP ist wenig kostenintensiv. Wenig Personalbedarf, keine teuren Ops, kein teures Equipment, keine teuren Räumlichkeiten usw. erforderlich. Selbst mit niedrigen Umsätzen von angenommen 200 K/anno solltest du gut leben können, weil du eine viel geringere Kostenquote hast als andere Fächer, die einen viel höheren Umsatz benötigen, um ihre Infrastruktur aufrecht zu erhalten.
Dummerweise bin ich noch nicht so lange im Geschäft, dass ich viele Kollegen hätte, die sich niedergelassen haben, daher kann ich das schlecht einschätzen.