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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hey,

    ich bin momentan in der Bewerbungszeit für eine Weiterbildungsstelle im ersten Jahr (Augenheilkunde) und würde gerne einige Erfahrungsberichte über folgende Unternehmen/Häuser lesen:
    Augenzentrum Eckert (hier fasziniert mich die Unternehmensphilosophie und auch die Arbeit in Afrika/Asien sehr! Herr Dr. Eckert scheint mir in seinen Videos auch sehr kompetent und sympathisch zu sein Hier werde ich demnächst auch hospitieren )
    Ober Scharrer Gruppe (Nürnberg)
    Maximilians-Augenklinik

    Gibt es hier Ärzte, die bei den o.g. drei Unternehmen gearbeitet hatten oder noch arbeiten und mir über die Weiterbildung dort berichten können? Ich suche eine Weiterbildungsstelle, bei der man viel beigebracht bekommt, eine familiäre Atmosphäre hat und einfach Spaß bei der Arbeit hat. Um diesen Spaß bei der Arbeit erhalten zu können, möchte ich auch genug Zeit für meine Hobbys und Freunde/Sozialleben haben. Ich weiß natürlich, dass Überstunden und Dienste auch zu unserem Job dazu gehören, jedoch nicht als Dauerschleife. Ich bin da eher etwas skandinavisch angehaucht und denke, dass man effektiver arbeitet, wenn man mit außerhalb der Arbeitszeit genug freie Zeit für sein Sozialleben hat. Dann macht auch die Arbeit direkt viel mehr Spaß

    Das Augenzentrum Eckert scheint sehr gut weiterzubilden. Dort soll es nicht nur regelmäßige interne Fortbildung geben, sondern laut einem Video, auch interne Colloquia, Prüfungssituationen, etc.


    Darüber hinaus auch:
    Augenklinik Merheim in Köln (hier habe ich eine Zusage für eine Stelle und werde nächste Woche hospitieren. Da wären auch Erfahrungsberichte sehr passend )
    Augen-Zentrum-Nordwest (Ahaus)
    Augencentrum Koblenz

    Ich interessiere mich für das Thema Prävention und Früherkennung von Augenerkrankungen. Hierzu möchte ich auch Zusatzweiterbildungen absolvieren, wie z.B. Ernährungsmedizin und Orthomolekularmedizin (ja, das könnte jetzt etwas belächelt werden ). Hat man für solche Zusatzweiterbildungen auch während der Facharztweiterbildung Zeit, oder ist das zu träumerisch?


    Ich habe natürlich auch schon viel recherchiert und weiß bescheid, dass man in einem großen Haus (der maximalversorgung) viel mehr Krankheitsbilder zu Gesicht bekommt. Um diese Frage soll es hier nicht gehen


    Danke für die Antworten schon




    PS: Interessant wäre auch zu wissen, wie die Einarbeitungszeit ist
    Geändert von BinImBad (15.04.2021 um 12:38 Uhr)



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  2. #2
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    Du schreibst ja von Praxen bzw. Augenzentren auf der einen Seite und einer Augenklinik auf der anderen Seite. Da liegen natürlich erst einmal die Unterschiede zwischen Praxis und Krankenhaus auf der Hand, um die es ja aber hier nicht gehen soll (?), aber die für den Berufseinstieg schon wichtig sind.

    Was Dir vielleicht auch schon aufgefallen ist: es gibt einen ganz klaren Trend weg von der Einzelpraxis und hin zur Integration in große Gruppen überall in DE, die bereitwillig ganz viele kleine Praxen aufkaufen. Sind letztendlich gewinnorientierte Unternehmen (mit deutlich größerer Gewinnorientierung als Kliniken), was sich im Arbeitsalltag deutlich widerspiegelt (ohne Wertung). Vorteil: Ich glaube durch die Kombination aus mehreren Praxen und entsprechenden Rotationen kann man da einen großen Teil der Weiterbildung absolvieren, ohne den Arbeitgeber wechseln zu müssen



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  3. #3
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
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    Was willst Du über Merheim wissen? Kannst mich gerne anschreiben, ich habe da einige Jahre gearbeitet, ist allerdings zwölf Jahre her. Kenne die Klinik aber noch als Zuweiser.



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  4. #4
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    Starte in einer Klinik. Gerade wenn du noch so flexibel bist.



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  5. #5
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    Hey Gappi21, danke für deine Antwort. Ich meinte mit meinem Satz, dass ich hier nicht über die Vor- und Nachteile diskutieren möchte, sondern spezifisch über die genannten Praxisgemeinschaften und Kliniken Erfahrungsberichte lesen möchte.

    a) Wie die Zufriedenheit der WBA ist/war und solche Dinge Im Web sieht natürlich alles prima aus, aber das kann ja auch nur Schein sein. Mir ist z.B. der Zusammenhalt bei der Arbeit sehr wichtig und fände es sehr schade, wenn sich die Mitarbeiter gegenseitig das Leben schwer machen. Leider habe ich das in großen Unikliniken sehr oft beobachten können, dass entweder Konkurrenzkampf existierte, oder in Gruppen über andere schlecht geredet wurde.

    b) habt ihr den Schritt bereut, weil ihr das Gefühl hattet, dass man in einer Uniklinik mehr gelernt hätte? Ich finde zudem Fortbildungsmöglichkeiten sehr wichtig.

    und solche Fragen halt Ich werde ja sowieso bei den Häusern, von denen eine Zusage kam/kommt hospitieren, aber es ist für mich auch interessant vorher mal das eine oder andere über die Häuser zu lesen.

    Ich bin sehr flexibel zur Zeit und habe kein Wunschhaus, sodass ich ja nach irgendwelchen Kriterien selektieren sollte. Ich bin nicht auf Forschung aus (wäre aber kein Ausschlusskriterium) und möchte nicht der Beste von den Besten werden, sondern einfach ein sehr guter Augenarzt, der Up to date ist, einen guten Draht zu den Patienten hat und mit einem guten Gefühl die Patienten beraten kann. Die Patienten sollen nach Hause gehen und sagen können, dass Dr. XXXX ein prima Arzt ist und mich weiter empfehlen können. Ich möchte Krankheiten vor allem früh erkennen können und am liebsten auch präventiv beraten können.


    @Muriel, auch dir danke für die Antwort. Ich schreibe dir später mal! Werde es nicht vergessen

    @Espressa, hast du denn Erfahrungen in einer Praxisgemeinschaft mit voller WB-Befugnis sammeln können?
    Wenn mir die jeweilige Klinik bei der Hospitation besser gefällt als die anderen genannten Unternehmen, werde ich es auch tun


    PS: Bezüglich der Gewinnorientierung: ich finde an sich ist das auch nichts schlimmes, so lange man die Patienten trotzdem nicht vernachlässigt und man keine schwerwiegenden, gesundheitsbeeinträchtigende Fehler macht. Vielleicht denke ich da aber noch zu naiv und romantisch
    Geändert von BinImBad (15.04.2021 um 21:34 Uhr)



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