Zitat Zitat von willow358138 Beitrag anzeigen
Hallo zusammen,

in der Frage wurde beschrieben, dass die Patientin mit heftigsten Kopfschmerzen kommt und bereits ein unauffälliges cCT durchgeführt wurde.

Die Frage dazu lautete:

"An welche der folgenden Diagnosen ist im vorliegenden Fall in erster Linie zu denken?

(A) ...
(B) ...
(C) intrazerebrale Blutung
(D) reversibles zerebrales Vasokonstriktionssyndrom
(E) ...

Laut Dozenten ist D richtig, vermutlich weil die SAB eigentlich per cCT schon ausgeschlossen wurde. Allerdings steht in der nächsten Frage "Um eine SAB sicher auszuschließen, wird eine LP durchgeführt."

Daher könnte man durch den Wortlaut auch vermuten, dass in der ersten Frage die initiale Diagnose, nämlich die Subarachnoidalblutung gesucht wurde und nicht nach Ausschluss dieser durch cCT das reversible zerebrale Vasokonstriktionssyndrom.

Wie seht ihr das? Wäre dies anfechtbar aufgrund einer uneindeutigen Fragestellung?
Zuerst muss man bei der Symptomatik "Vernichtungskopfschmerz" an eine Blutung denken, da man CCT nix sieht, kommt vor, versucht man ne LP mit der Dreigläserprobe. Ich würde das auch so sehen. Ich denke auch das die auf die SAB rauswollten. Zuerst muss erstmal das Schlimmste ausgeschlossen werden, wenn es keine SAB ist, dann kann man an andere DD denken. So nun ist ja ne intracerebrale Blutung keine SAB.... Ich leite das mal weiter und wenn man das anfechten kann, melde ich mich sofort wieder.