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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #51
    Gold Mitglied
    Mitglied seit
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    Zitat Zitat von Lena19 Beitrag anzeigen
    Die einfachste Lösung wäre es ja mit deiner Freundin Schluss zu machen
    XD hab ich auch still gedacht
    Vielleicht sieht es in 5 Jahren, wenn er Arzt ist, wieder anders aus. Während dem Studium kann man sich schon drücken, aber sollte ja nicht der Ehegeiz eines Arztes sein, zu erlernen, den halben Menschen zu behandeln.



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  2. #52
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    18.04.2019
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    451
    Zitat Zitat von WiWi18 Beitrag anzeigen
    Ich kann den TE im Ansatz verstehen. Mir ist das Berühren intimer Regionen bei Patienten nach wie vor unangenehm; hat sich seit dem KPP gebessert, aber wohl fühle ich mich dabei immer noch nicht. Ich glaube, vor allem deswegen, weil ich merke, dass es auch den Patienten häufig unangenehm ist.

    Ich mache es halt trotzdem, wenn es sein muss. Gehört zum Job.
    Geht mir auch so. Liegt aber eher daran, dass ich privat auch eher zurückhalten bin ...
    Machen tue ich es natürlich auch, wenn man muss. Aber fühle mich in anderen Situationen iwie sicherer. Naja, aber das kommt wahrscheinlich noch mit der Erfahrung



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  3. #53
    ehem-user-02-08-2021-1033
    Guest
    Zitat Zitat von rafiki Beitrag anzeigen
    Welch eine seltsame Vorstellung von der Arbeit des Psychiaters....dann komm mal in auf entsprechende Akut-, Sucht- und Gerontostationen.
    q.e.d.



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  4. #54
    ehem-user-02-08-2021-1033
    Guest
    Zitat Zitat von GelbeKlamotten Beitrag anzeigen
    Wenn ich als Ärztin nicht in der Lage bin ein männliches oder weibliches Genital zu sehen, ohne massive psychische Probleme zu bekommen, dann ist der Arztberuf ohne vorher selbst eine geeignete Therapie erfolgreich zu absolvieren nur sehr bedingt für mich geeignet. Was der Auslöser meiner Probleme war (Religion, Missbrauch, eine Zwangsstörung, ein übertrieben konservatives Elternhaus oder was auch immer) spielt dabei primär überhaupt keine Rolle.
    Als Schmerztherapeut in dessen Dunstkreis nicht wenige Patienten Missbrauch in der Vorgeschichte haben,bin ich mir bewusst, wie scheiße schwer so etwas für die Patienten ist.

    Im Übrigen bin immernoch davor verschont geblieben Genitalien in diesem Kontext in die Hand zu nehmen. Und eben darum, dass ich
    als Arzt gleich welcher Fachrichtung das Genital sehe und in die Hand nehmen (wie eingangs gefragt) ging es.



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  5. #55
    Banned
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    Zitat Zitat von Elite RDH Beitrag anzeigen
    Als Schmerztherapeut in dessen Dunstkreis nicht wenige Patienten Missbrauch in der Vorgeschichte haben,bin ich mir bewusst, wie scheiße schwer so etwas für die Patienten ist.

    Im Übrigen bin immernoch davor verschont geblieben Genitalien in diesem Kontext in die Hand zu nehmen. Und eben darum, dass ich
    als Arzt gleich welcher Fachrichtung das Genital sehe und in die Hand nehmen (wie eingangs gefragt) ging es.
    Und? Natürlich haben es Leute schwer, die Missbrauch am eigenen Leib erfahren haben. Aber darum geht es hier nicht. Du kannst noch 10 mal hier schreiben wie schlimm es diese Leute haben und dafür zustimmende Schulterklopfer erwarten. Letztlich ist trotzdem nicht entscheidend, WARUM ein Arzt eine Untersuchung nicht machen kann, sondern rein darum, OB er sie machen kann und was das Unterlassen für Konsequenzen haben kann.

    Eine Person, die bei zB wenn eine Hodentorsion nicht auszuschließen ist nicht in der Lage ist, dem Patienten mal kurz aufs Genital zu schauen bzw. es anzufassen, ist meiner Meinung nach für patientennahe ärztliche Fächer nicht geeignet, unabhängig davon wie schlimm und schwer sie es bisher im Leben hatte. Nicht jeder Patient kann beschwerden klar äußern. Und im Zweifelsfall ist bei jedem (jungen) Mann mit Bauchschmerzen, der nicht zu einer eindeutigen Eigenanamnese fähig ist, auch das Genital zu untersuchen. Wenn ein schambehafteter Jugendlicher auf einen noch schambehafteteren oder gar zwangsgestörten Arzt trifft und keiner sich traut das Problem anzusprechen, dann ist das äußerst ungünstig und hat ggf. nachhaltige Folgen.

    Viele Leute haben unangenehme Situationen durchlebt. Ich hatte auch nicht die allertollste Kindheit. Aber der Arztberuf ist nicht geeignet sich dafür bemitleiden zu lassen und irgendwelche Vermeidungszwänge auszuleben. Wenn von vorne rein klar ist, dass man seine patienten nicht adäquat versorgen kann, dann muss man entweder etwas dagegen unternehmen oder den berufswunsch überdenken.



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