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Zitat von
mbs
@ davo:
Man braucht die Datenschutzerklärung für das Ethikvotum. Und das Ethikvotum damit man überhaupt eine Chance hat dass etwas von einem Journal angenommen wird. Egal wie überflüssig das scheint, aber ohne Ethikvotum kriegt man nichts publiziert.
Das ist eh logisch. Ethikvotum brauchst du sowieso. Das steht außer Frage, deshalb hab ich gar nichts weiter darüber geschrieben. Aber es ist durchaus denkbar, dass es damit nicht getan ist, sondern dass du darüber hinaus eben noch mehr brauchst. Darüber hab ich geschrieben.
Zitat von
mbs
Würde auch nicht bei Null anfangen - war an der Uni in Projektgruppen, und hab eigentlich auch einige Aus/Weiterbildungen im Data Science Bereich gemacht, und zumindest frei zugängliche Daten analysiert. Die waren da aber schon zur Verfügung gestellt worden, in der Praxis muss man sie aus der Kliniksoftware (wo man über den eigenen Account keine Zugriffsberechtigung auf die dahinterstehende Datenbank hat), Registern, vom statistischen Bundesamt oder woher auch immer bekommen.
Und genau das ist der kritische Punkt - woher kriege ich die Daten, wie kriege ich sie, wen muss ich dafür ansprechen, was sind die Voraussetzungen um diese zu bekommen etc...
Genau das meinte ich ja mit "bei Null anfangen". Du hast absolut keine Erfahrung mit und absolut keine Ahnung von der Beschaffung und Arbeit mit dieser Art von Daten und von den rechtlichen Fallstricken. Die Tatsache, dass du schon mal irgendwelche Daten ausgewertet hast, bringt dir diesbezüglich nichts.
Sowas alleine anzufangen wäre völlig irre.
Deshalb nochmal: Ich würds nicht machen.
Wenn du dir jedoch dein Leben kompliziert machen willst, und unendlich viel Zeit und Aufwand investieren willst mit mehr als fraglichem Output, dann nur zu.