Bundestagswahl 2021

[GelbeKlamotten]

Hm, der Artikel hört sich ein bisschen so an, als hätte sie einen Blackout gehabt, Lampenfieberbedingter kognitiver Totalausfall. Aber das ist natürlich echt schlecht für eine Politikerin. Sollte sich lieber einen anderen Job suchen.

Hast du dir das Video angeschaut? Nach Lampenfieber sah das nicht wirklich aus...

https://youtu.be/IzPPNAER-ss

[Fr.Pelz]

Das Video sieht aus, als wäre sie auf Drogen
Aber gut, sie ist raus aus der Partei, ist wahrscheinlioch besser so.

Wobei man nicht unbedingt Parteimitglied sein muss, um Dinge zu bewegen: Ziemlich gruselige Reportage https://www.zeit.de/2021/26/afd-poli...chtspopulismus (Paywall, müsste aber morgen auch kostenlos im Zeitonline Podcast Spezial "Was jetzt?" kommen) .

[Matzexc1]

Und wenn die Linke sagt "wir wollen das Geld für soziale Absicherung ausgeben und nicht dafür, dass Dokumente gegendert werden, ist das ja auch eine akzeptable Meinung - aber warum Wagenknecht richtige Attacken gegen die "Lifestyle-Linke" fährt, ist mir ein Rätsel

Kleines off topic, ihr Buch ist lesenswert

Vielleicht weil Fr. Wagenknecht verstanden hat, dass die Mehrzahl der potentiellen LINKEN Wähler derzeit andere Sorgen hat, als die Diskurse, die in diesem Milieu gerne geführt werden und sich nicht mehr von Menschen repräsentiert fühlen, die sich in ihrer akademischen Blase z.B. neue Personalpronomina für neue Geschlechtsidentitäten einfallen lassen ("e/ey, em/er, zhe/zher" https://uwm.edu/lgbtrc/support/gender-pronouns/ ), oder den "alten, weißen Mann" als universellen Chiffre für das Böse in der Welt verwenden wollen

Dieses Klientel, urban, jünger, akademischer Background, woke, wird schon von anderen Parteien bedient.
Das traditionelle LINKE Klientel, vor allem im Osten, hat ja andere Sorgen als die Befindlichkeiten von vermeintlich oder tatsächlich diskriminierten Minderheiten und fühlt sich vor den Kopf gestoßen.

Sie analysiert das ganze auch extrem gut, ein Herr Piketty hat die Wählerschaft der linken Parteien analysiert und dabei herausgefunden das anstatt der Arbeiter mehr die gehobene Mittelschicht die linken Parteien wählt.

[Thomas24]

Wenn man sich die Alterstruktur der etablierten Volksparteien ansieht (der durchschnittliche SPD Ortsverein ist in Teilen Westdeutschlands eher ein Rentnertreff und bei der CDU sieht es auch eher mau aus), dann muss man sagen, es wird in Zukunft eine deutlich heterogenere Parteienlandschaft geben als 2021.

[Thomas24]

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